@smokingun smokingun schrieb:Du weisst aber schon dass dies Dünen und keine "Tubes" sind?..
Ich weiß, ..obwohl andere, wie z.B.
Richard C. Hoagland diese Aufnahmen als
"Die Glastunnel von Barsoom" bezeichneten.
In seinem Buch:
Geheimakte Mond - Die schwarzen Projekte der NASA, schreibt er, ..ich zitiere:
"Anscheinend handelte es sich dabei um nicht weniger als eine Reihe miteinander verbundener, verstärkter und immer noch intakter, durchsichtiger, glasartiger Röhren. Diese konkrete, durchsichtige Struktur, die durch zylindrische Bögen im regelmäßigen Abstand verstärkt wird, scheint entlang einem ausgehöhlten Abschnitt des ehemaligen Meeresbodens zu verlaufen. Man kann klar erkennen, wie die "Glasröhre" durch die gesamte Länge des Spalts verläuft, und es gibt eine deutliche Kante, wo sich die Röhre um die Bögen wickelt. Die Zusammensetzung der Röhre wird durch eine leuchtende Widerspiegelung noch deutlicher erkennbar.
Bei dieser Widerspiegelung handelt es sich nicht um ein geologisches Phänomen (sie scheint einfach so in der Luft zu hängen) und widerlegt damit eindeutig das Argument, dass die vielen "vom Wind abgeschliffenen Felsen" für den häufig auftretenden Glanz auf der Marsoberfläche verantwortlich sind.
Kritiker haben immer versucht, ähnliche Bögen zu "Sanddünen" zu erklären. Natürlich gibt es einige oberflächliche Ähnlichkeiten zwischen diesen "Bögen" (und ähnlichen Strukturen in der Nähe des Sockels einiger Pyramiden bei Cydonia) und wirklichen Sanddünen. Aber bei einer näheren Untersuchung fällt das Argument mit den "Sanddünen" rasch in sich zusammen. Wir fanden sehr schnell eine Menge Sanddünen auf der Oberfläche des Mars. Sie stehen in unregelmäßigen Abstand voneinander, unterscheiden sich in der Länge, haben diffuse Kanten und dieselbe Farbe und Struktur wie ihre Umgebung. Sie beschränken sich auch weitgehend auf flache, weite Ebenen und stehen nicht parallel zueinander, auch wenn die Topografie nicht die Windströmungen unterbricht. Im Gegensatz dazu stehen die Bögen auf der Glasröhre in regelmäßigem Abstand zueinander, sind fast identisch in der Länge und Breite und wickeln sich um die sie umgebenden Objekte. Sie haben ganz andere Albedo-Eigenschaften als ihre Umgebung (was ein Hinweis darauf ist, dass sie aus einem anderen Material bestehen) und beschränken sich ausschließlich auf das Gebiet, in dem sich der Glastunnel befindet. Sie haben auch scharfe Kanten und sind röhrenförmig, was darauf hinweist, dass es sich um einzelne Strukturen handelt und nicht um Wanderdünen."Es geht bei seiner Beschreibung wohl auch um weitere Fotos dieser
"Glas-röhren".Meine eigene Meinung dazu verhält sich eher neutral. Solange man noch über kein höher auflösendes Foto von diesen
"Röhren" oder
"Dünen" verfügt, bewegen wir uns halt im spekulativen Rahmen.
..Ist meine Meinung.