@ Q-Ball
Es geht nur um Hypothesen,da wir nichts wissen.
Ich habe ein Buch verlinkt,indem behauptet wird,wir sind die einzige komplexe Lebensform im Universum.
Obwohl ich diese Ansicht nicht teile kann man so argumentieren. Solange es keine Beweise für außerirdisches Leben gibt,wird man dieses Argument akzeptieren müssen.Damit ist gemäß dieser Behauptung die Wahrscheinlichkeit Null.
Ansonsten ist sowieso klar,was gemeint ist.Nach Datenlage ist eine Wahrscheinlichkeitsrechnung in Hinblick auf komplexes Leben nicht statthaft,da wir nur e i n Model zu Verfügung haben.Wenn es stimmt, das auf Titan Organismen sogar in Kohlenwasserstoffseen existieren könnten,ist noch nicht einmal die Annahme,für Leben sei unbedingt Wasser nötig,richtig.
Somit sind sämtliche "Berechnungen" derzeit von der Grundeinstellung abhängig,die der Rechnende hat und haben so gut wie keinerlei Bindende Aussagekraft.
Ansonsten kurzes Zitat aus dem Link:
Hier noch ein Kommentar zu Aczels Ergebnis "Wahrscheinlichkeit für mindestens ein ausserirdisches Leben in unserer Milchstrasse = 1", das scheinbar dem von Ward, Brownlee und mir widerspricht. Zunächst, die Drakegleichung und der Pascal/Fermat Ansatz, den Aczel proklamiert, sind lediglich zwei Seiten ein und derselben Medaille. Die Drakegleichung fragt nach der Anzahl N der Zivilisationen im All. Aczel hingegen berechnet in seinem Buch "Probability 1" die Wahrscheinlichkeit P, dass MINDESTENS EINE ETI unter R heutigen Sternen existiert. Diese beiden Grössen hängen mathematisch folgendermassen miteinander zusammen: . Für N>>1 ergibt sich daraus näherungsweise: und für N<<1: . (Ich verstehe nicht, warum Aczel diese Beziehung verschweigt und so tut, als wäre sein P die Wahrheit und die Drakegleichung falsch. So gesehen ist Aczel's Buch eine Mogelpackung. Er benutzt bekannte Zahlen, und alles, was er tut, ist sie mathematisch etwas anders zu verpacken.) Wenn man sich nun fragt, wie Aczel auf P=1 kommt, während Ward, Brownlee und ich explizit P=0 vermuten (Genau genommen sage ich: "Nicht mehr als eine Handvoll", was statistisch eher P=0 als P=1 entspricht), der muss bei Aczel schon genau nachlesen. Aczel fragt nach Intelligenzen im GESAMTEN UNIVERSUM. Er beziffert die Gesamtzahl der Sterne im Universum auf 3x1022 (was für das von uns beobachtbare Universum stimmt. Rechnen tut er in seiner Formel auf S. 210 aber mit 3x1025- ein grober Schnitzer, der jedoch seinem Ergebnis keinen Abbruch tut.). Diese ungeheuere Menge erschlägt so ziemlich jede Unwahrscheinlichkeit für Leben, die er mit 5x10-14 annimmt und akzeptierbar ist. Daher ist die Wahrscheinlichkeit für ETIs im Universum praktisch gleich 1 (auch ich sage das explizit in meinem Buch auf Seite 133), und ich kenne kaum einen ETI-Spezialisten, der das abstreiten würde. Der Punkt ist aber der: In der Literatur bezieht man sich im Allgemeinen auf die Milchstraße (ohne dass dies immer ausdrücklich erwähnt wird) und unter dieser Voraussetzung landet auch Aczel mit seiner Formel bei P=0. Der scheinbare Widerspruch löst sich also auf, wenn man bedenkt, dass Aczel sich auf das gesamte Universum bezieht, während man sich im Allgemeinen auf die Milchstrasse bezieht.
Da steht P= 0 für die Galaxis,wenn ich mich nicht irre.
Rendelsham Forest aufgeklärt?heute um 12:47
@Konnat
Gegen Null konvergieren heißt nicht gleich Null, wie du geschrieben hast. Das ist eben der Fehler gewesen.
Außerdem gibts da eben aufgestellte Hypothesen, die den Berechnungen zu Grunde liegen.