@rikimarunee... macht kein Sinn.
Nummer 1. Viren haben nichts mit dem Nervensystem zu tun. Es sind einfache zelllose Hüllen die z.B. menschliche Zellen infizieren um sich selbst zu reproduzieren.
Des Weiteren ist es für einen Virus alles andere als typisch seinen Wirt zu töten, da er damit seinen Lebensraum verliert.
Ein Beispiel für ein angepasstes Virus ist z.B das humane Rhinovirus.
Nummer 2.
Alle Lebewesen vermehren sich so gut es geht wenn sie keine natürlichen Feinde haben.
Die Auswirkungen auf die Umwelt sind enorm.
Hier ein Auszug aus einer bekannten Online-enzyklopädie:
* Die bekanntesten Neozoen sind wohl die 1859 erstmalig in Australien ausgesetzten Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus). Für ihre Schädlichkeit auf Flora und Fauna liegen allerdings keine wissenschaftlichen Belege vor. Schäden sind vor allem für die australische Schafzucht nachgewiesen, weswegen sie bedingungslos verfolgt werden. Kaninchen stellen eine leicht verfügbare Nahrungsgrundlage für Beutegreifer dar und halten deren Bestand hoch. Wildkaninchen sind auch in Mitteleuropa und Großbritannien nicht ursprünglich, sondern mit erheblichem Aufwand etabliert worden.
* Die aus Süd- und Mittelamerika stammende Aga-Kröte (Bufo marinus) wurde 1935 in Australien ausgesetzt, um die Zuckerrohrernte vor einer Zuckerrohrkäferplage zu schützen. Das misslang gründlich: Die Kröte ernährt sich nicht von diesen Käfern, sondern von zahlreichen zum Teil gefährdeten Arten Australiens. Gleichzeitig gefährdet sie auch größere Beutegreifer, weil diese, wenn sie die Aga-Kröte, aber auch ihre Eier oder Kaulquappen fressen, an deren Hautgiften zugrundegehen. Australien hat teure Programme zur Bekämpfung von Bufo marinus aufgelegt.
* Die 1905 aus Nordamerika eingeführte Bisamratte (Ondrata zibethicus) hat sich ausgehend von Böhmen (heute Teil von Tschechien) und später Frankreich über fast ganz Europa und Asien ausgebreitet. Durch ihre Wühl- und Fresstätigkeit richtet sie vor allem wirtschaftliche Schäden an Ufer- und Deichbauten an.
* Der Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata) ist ein Landwirtschaftsschädling. Allerdings schadet er nur der Kartoffel.
* Die Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella) verursacht Schäden an der Rosskastanie.
* Eine Reihe von Wildbeständen beruht auf menschlichen Ansiedlungsversuchen. In Europa beziehungsweise Deutschland zum Beispiel Damhirsch (Dama dama), Sikahirsch (Cervus nippon), Europäischer Mufflon (Ovis aries musimon) und Fasan (Phasianus colchicus).
* Das Aussterben vieler Vogelarten in Neuseeland, Neukaledonien, Tasmanien und Australien durch die Einbürgerung von mehr als 20 fremden Säugetierarten. Insbesondere leiden darunter die seltenen flugunfähigen Vögel wie Emu, Kasuar, Kagu, Waldralle und Kiwi.
* Der Siegeszug der Roten Feuerameisen (Solenopsis invicta) im Süden der USA.
* Die Verschleppung der Braunen Nachtbaumnatter (Boiga irregularis) auf die zu den USA gehörende Pazifikinsel Guam war Ursache für das Verschwinden fast der gesamten einheimischen Vogelwelt. Als Nebenwirkung kam es zu einer massenhaften Vermehrung von Spinnen, die zuvor den Vögeln als Nahrung gedient hatten.
* Die Aussetzung des Nilbarschs (Lates niloticus) im Viktoriasee, wo er buchstäblich hunderte von Buntbarscharten ausrottete.
* Die Ansiedelung des Waschbären (Procyon lotor) in Deutschland, Frankreich, Weißrussland und im Kaukasus.
* Die Auswilderung der Kanadagans (Branta canadensis) in Nordeuropa.
* Die Etablierung von Halsbandsittichvorkommen (Psittacula krameri) aus entflogenen Käfigvögeln an vielen Stellen in West- und Südeuropa.
* Nandus (Rhea americana) in Mecklenburg-Vorpommern sind aus einer Straußenfarm in Schleswig-Holstein geflüchtet und haben sich in freier Landschaft angesiedelt.
* Vorkommen von Winkerkrabben im östlichen Mittelmeer (Zypern). Ursprünglich ist diese Art auf das Rote Meer beschränkt gewesen. Einwanderung höchstwahrscheinlich in Folge der Lessepsschen Migration durch den Sueskanal.
* Die unfreiwillige Ansiedlung der Wanderratte (Rattus norvegicus) im 18. Jahrhundert überall auf der Welt. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Wanderratte ist in der Mongolei und Nordchina zu suchen.
* Seit den 1950er Jahren wurde die Schwarzkopfruderente vermehrt als Wassergeflügel gehalten. Gefangenschaftsflüchtlinge etablierten Populationen in ganz Europa, die sich zunehmend auch mit der Weißkopfruderente (vgl. Foto) hybridisierten, deren Populationszahl die Schwarzkopfruderente bereits seit längerem übersteigt. Es besteht daher die Gefahr, dass die Weißkopfruderente vollständig durch die Schwarzkopfruderente verdrängt wird. Zu den Schutzmaßnahmen zur Arterhaltung der Weißkopfruderente gehört in Großbritannien daher auch der gezielte Abschuss von Schwarzkopfruderenten. Diese Maßnahme führte 2003 in Großbritannien zu einer breiten öffentlichen Diskussion über Tier- und Naturschutz.
* Die Chinesische Wollhandkrabbe (Eriocheir sinensis) hat sich nach unbeabsichtigter Einschleppung durch den Menschen im 20. Jahrhundert in mehreren großen europäischen Flüssen als Neubürger etabliert, beispielsweise in der Elbe oder im Rhein mit Bodensee.
* Das nordamerikanische Grauhörnchen (Sciurus carolinensis) wurde zwischen 1876 und 1929 unter anderem in England, Irland und Schottland ausgesetzt. Da es robuster und weniger scheu ist als das einheimische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) und zudem Überträger eines nur für die europäische Art tödlichen Parapoxvirus ist, verdrängt das Grauhörnchen auf den Britischen Inseln oder mittlerweile Italien das Eichhörnchen vielerorts aus seinen Lebensräumen.
* Die Ansiedelung der Königskrabbe durch russische Forscher in der Barentssee hatte aufgrund fehlender Fressfeinde ein rapides Wachsen und Ausbreiten der Population bis nach Norwegen zur Folge.
PS: mir zu raten ich solle nachdenken kann einfach nur ein vorpubertärer schlechter Scherz sein.