@johnholmesRichtig
@FedaykinUm die Raketen in derStartphase zu bekämpfen braucht man Satelliten die dazu in der Lage sind. Die Satellitenkönnen den Kampf dann auch noch gegen die Rakete führen wenn diese die Atmosphäreverlässt, die Gefechtsköpfe ausstößt, die Gefechtsköpfe wieder in die Atmosphäreeintreten.
Ansonsten verfolgen die Frühwarnsatelliten weiter die Raketen undsammeln Daten. Falls man nicht über Satelliten zur Raketenabwehr verfügt sondern nurAbfangraketen hat sind diese daten auch sehr wertvoll. Zum einen kann man den Ausstoß derGefechtsköpfe und der Attrappen genau beobachten. Je genauer das passiert umso besserkann man die Attrappen von den echten Sprengköpfen unterscheiden ("birth to death"). DerAngreifer wird seinerseitz versuchen u.a. die Sensoren die die Daten sammeln entweder zuzerstören oder mit Millionen von Objekten einfach überlasten. Hierzu wird meist die leereRaketenstufe in viele Einzelteile gesprengt bzw. unmengen an Täuschkörpern mitgenommenanstatt eines Sprengkopfes.
Beim Wiedereintritt verglühen die Täuchkörper da sienicht gehärtet sind und nur die Sprengköpfe bleiben übrig.
Der Verteidiger wirdseine Abwehrraketen mit nuklearen Sprengsätzen gegen die Raketen einsetzen solange sienoch im Weltraum sind. Auch gegen schon ausgestoßene Gefechtsköpfe mit Attrappen("Bedrohungswolke") werden sie zum Einsatz kommen. Die neueren Abfangraketen der USAsollen den Gefechtskopf dirket treffen ("hit to kill"). Daszu muss er natürlich genauerkannt werden damit nicht die Abfangraketen gegen Attrappen eingesetzt werden.
Auch gab es schon in den 60er Jahren Test ob man ICBMs mit Raketen treffen kann.Hierbei ging man von erfolg aus wenn sich die Abfangrakete (im Test ohne den nuklearenSprengsatz) bis auf einige 100 Meter dem Ziel annähert.
Man hatte sich zurRüstungskontrolle auf den ABM Vertrag geeinigt. Dieser ist aber mittlerweile von den USAgekündigt wurden.
Wikipedia: ABM-Vertrag