darthhotz
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Der Ursprung des Lebens - sterbende Sternennebel?
03.02.2007 um 19:33Eigentlich wollte ich das in einem anderen Thread schreiben, aber da würde dieWissenschaft wieder unter der Ufologie untergehen, und dafür finde ich das Thema viel zuspannend.
Der Kosmos als große Blumenwiese, wo Kometen die Bienen sind unddie Planeten mit Leben bestäuben?
Als die Sonde Deep Impact 2005 Proben ausdem Schweif des Kometen Tempel 1 entnommen hat, wurden darin auch organische Bestandteilegefunden, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Ein Molekül, das vielleicht derUrbaustein allen Lebens bei uns ist und bereits 2001 wurde bei MeteoritenrestenAminosäuren nachgewiesen.
2004 hat man eine Spektralanalyse eines bestimmtenProtoplanetaren Sternennebels durchgeführt und dabei Signaturen von 2 PAKs gefunden. LautHypothese wird am Ende des Lebens eines solchen spezifischen Sternennebels nunKohlenstoff und Wasserstoff im Kern des Nebels verbunden und durch Solarwinde weggetragen. Dabei kühlen diese Verbindungen nun ab und bilden unter anderem auch diesePAKs.
Der Garten Eden war also vielleicht ein sterbender Sternennebel Lichtjahrevon uns entfernt. Was übrigens ganz schlechte Zeiten für alle Befürworter dermenschlichen Einmaligkeit bedeuten würde. Denn wenn der Ursprung des Lebens im Universumzwangsläufig durch rein physikalisch/chemische Prozeße entsteht und man dazu immer mehrdie Existenz von Extrasolaren Planeten feststellen kann (siehe hierzu GreenbankGleichung), dann ist es einfach nur noch unlogisch von unserer Einmaligkeit auszugehen.
Für mich entwickelt sich immer mehr das Weltbild, das Leben im Universumzwangsläufig entstehen muß. Nicht in großer Zahl, aber eben weit mehr als nur einmal.
Dazu:
Wikipedia: Tempel 1
Wikipedia: Polycyclic aromatic hydrocarbons
Wikipedia: Red Rectangle nebula
Greenbank Gleichung:
http://www.abenteuer-universum.de/lleben.html (Archiv-Version vom 29.06.2006)
Kometen und Aminosäuren
http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0402/19_1leben.php
http://www.astronews.com/news/artikel/2001/03/0103-007.shtml
Der Kosmos als große Blumenwiese, wo Kometen die Bienen sind unddie Planeten mit Leben bestäuben?
Als die Sonde Deep Impact 2005 Proben ausdem Schweif des Kometen Tempel 1 entnommen hat, wurden darin auch organische Bestandteilegefunden, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Ein Molekül, das vielleicht derUrbaustein allen Lebens bei uns ist und bereits 2001 wurde bei MeteoritenrestenAminosäuren nachgewiesen.
2004 hat man eine Spektralanalyse eines bestimmtenProtoplanetaren Sternennebels durchgeführt und dabei Signaturen von 2 PAKs gefunden. LautHypothese wird am Ende des Lebens eines solchen spezifischen Sternennebels nunKohlenstoff und Wasserstoff im Kern des Nebels verbunden und durch Solarwinde weggetragen. Dabei kühlen diese Verbindungen nun ab und bilden unter anderem auch diesePAKs.
Der Garten Eden war also vielleicht ein sterbender Sternennebel Lichtjahrevon uns entfernt. Was übrigens ganz schlechte Zeiten für alle Befürworter dermenschlichen Einmaligkeit bedeuten würde. Denn wenn der Ursprung des Lebens im Universumzwangsläufig durch rein physikalisch/chemische Prozeße entsteht und man dazu immer mehrdie Existenz von Extrasolaren Planeten feststellen kann (siehe hierzu GreenbankGleichung), dann ist es einfach nur noch unlogisch von unserer Einmaligkeit auszugehen.
Für mich entwickelt sich immer mehr das Weltbild, das Leben im Universumzwangsläufig entstehen muß. Nicht in großer Zahl, aber eben weit mehr als nur einmal.
Dazu:
Wikipedia: Tempel 1
Wikipedia: Polycyclic aromatic hydrocarbons
Wikipedia: Red Rectangle nebula
Greenbank Gleichung:
http://www.abenteuer-universum.de/lleben.html (Archiv-Version vom 29.06.2006)
Kometen und Aminosäuren
http://www.astronews.com/news/artikel/2001/03/0103-007.shtml