@intruder:
siehe zb ebenfalls: wiki/Naturgesetz, Abschnitt: Widerlegte Naturgesetze
siehe zb ebenfalls: wiki/Lichtgeschwindigkeit, Abschnitt: Messung derLichtgeschwindigkeit
Lichtgeschwindigkeit=Naturkonstante: Dem Widerspreche ichnicht.
@Pyro:
jo genau, so kenne ich das auch...und dazu:
GRAVITATION
Einstein hatte wieder einmal recht
von Rainer Kayser
9. Januar 2003
Wieschnell wirkt Gravitation? Auf diese Frage hatte Albert Einstein eine eindeutige Antwort,die manchen Laien noch heute überrascht: So schnell wie das Licht und auf keinen Fallsofort. Im vergangenen Jahr gelang es zwei Wissenschaftlern Einsteins Vorhersage erstmalsdirekt zu überprüfen. Jetzt legten sie Ergebnisse vor.
Zwei amerikanischen Astronomenist es erstmalig gelungen, die Geschwindigkeit der Gravitation zu messen. Demnach breitetsich die Anziehungskraft genau wie elektrische und magnetische Kräfte mitLichtgeschwindigkeit im Raum aus. Der Fehler dieser ersten Messung sei zwar noch relativgroß, betonen Ed Fomalont vom National Radio Astronomy Observatory in Charlottesville undSergei Kopeikin von der University of Missouri, aber es sei definitiv ausgeschlossen,dass sich die Gravitation wesentlich schneller oder gar instantan ausbreite. Die Forscherpräsentierten ihre Ergebnisse jetzt auf einer Fachtagung der American AstronomicalSociety in Seattle.
Seit Albert Einstein sind die Physiker davon überzeugt, dass auchdie Schwerkraft nicht "sofort da" ist, sondern sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet.Bislang aber handelte es sich dabei um eine These, einen experimentellen Nachweis derendlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation gab es nicht. Fomalont und Kopeikinwissen warum: "Bislang glaubten alle, die Geschwindigkeit der Schwerkraft lasse sich nuran Gravitationswellen messen - Gravitationswellen wurden bislang aber nichtnachgewiesen."
Die beiden Forscher beschritten deshalb einen anderen, bislangübersehenen Weg: Die Geschwindigkeit der Gravitation lässt sich auch aus derSchwerkraftwirkung eines bewegten Objekts bestimmen. Als Testobjekt diente ihnen dabeider Planet Jupiter. Im September 2002 wanderte Jupiter, von der Erde aus gesehen, nahe aneinem fernen Quasar vorüber (astronews.com berichtete). Die Schwerkraft des Jupiterführte nun zu einer geringen Ablenkung der Strahlung des Quasars. Diese Ablenkung konntenFomalont und Kopeikin mit Hilfe der Very Long Baseline Interferometry, einem weltweitenZusammenschluss von Radioteleskopen, messen. Die Auswertung der Daten ergab, dass dieStärke der Schwerkraft des sich bewegenden Planeten Jupiter am besten mit einerAusbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation von 0,95 mal der Lichtgeschwindigkeitübereinstimmt, plus oder minus 0,25.
Quelle: astronews.com
natürlich rechtvage der Test und nur wieder eine Theorie.