Alien-Forschung versus UFO-Forschung
16.08.2006 um 00:16Neuer CENAP Newsflash Nr.21 erschienen, download unter http://
www.cenap.de/onlinecr.htm . Ein Thema:
Paradigmen-Wechsel: Alien-Forschungversus UFO-Forschung
Auszug:
"Ein Ufo ist ein unidentifiziertesFlugobjekt, von dem mindestens eine Person
meint, es gesehen zu haben. DieseDefinition der amerikanischen Luftwaffe
bietet Raum für Phantasie und Inspiration." Bravo - Bravo ? Das sozio-
kulturelle UFO-Phänomen mit seiner Restlaufzeit gehörtwohl zur
"Sozialisierung" des modernen Menschen mit seiner Zivilisation im Space Age
und den damit verbundenen "höheren Fantasien". >Fliegende Untertassen<-
UFOsgibt es leider nicht nach dem Maß der UFOlogie in der "Alien-
Verführung" unter demHimmel voller Sterne, auch wenn physische
Dispositionen einzelner Menschen jene zuErfahrungen führt die durchaus von
mystischer Art sein mögen und in modernen Zeitendie "Alien-UFOs" auf ihre
Begegnung mit den "Alienierten" warten. Doch dies ist sooder so immer
außer Kontrolle. Die Frage ist und bleibt zudem, ob derartigeinnerphysische
Prozesse sich wirklich nach außen hin derart unkontrolliert sowieunbemerkt
externieren und das gläubige Individuum wirklich eine schier schon
pathologische Erfahrung bzw Selbsterfahrung der besonderen Art macht -
wennnicht eh alles schlichtweg nur "Spinnerei" ist. Auch wenn ich mich lange
mit denvermeintlichen "UFO-Entführungen" beschäftigt habe, will es mir nicht
so wirklicheingehen, dass diese selbst etwas mit einem "posttraumatischen
Stresssyntrom" zu tunhaben (und wenn ein solches mal da und dort bei
einzelnen Betroffenen auftretenmag, dann hat dies garantiert andere
Ursachen und da wird zum Schutz das"Alien-Teil" drübergestülpt).
"Geisterseher" haben die ja auch nicht, obwohl mirhier die direkte Verbindung
noch am ehesten gegeben scheint. Vielleicht sind 'echte'UFO-Entführungs-
Traumatas eher mit dem Bereich der Nahtoderfahrungen in der Psycho-
Wirkung konform? Bei jenen "Entführten", die keine Opportunisten sind, und
selbst glauben die Erfahrung mit dem grauen Mann gemacht zu haben, glaube
icheher daran, dass diese vorgeschobenen Geschichten ein Fenster zu ihrer
Seele (mitDeckerinnerungen) sind, welches hin zu den Outer Limits ihres
Seins führt. Solangeaber 'echte' UFOs im wissenschaftlichen Sinne nicht
zweifelsfrei bewiesen sind -solange geht die Jagd nach ihnen in Gestalt von
aussagekräftigen und unwiderlegbarenBeweisen weiter; Beweise die
undiskutierbar und nicht anderweitig interpretierbarsind. Schließlich von allen
Skeptikern akezptierbar sind. Der inflationäre Gebrauchder Begriffe "UFO-
Beweise" und "UFO-Wissen" sind in der UFOlogie mit ihren vielen
Überreaktionen zudem sehr große Worte (1) - bis hin zu Worthülsen, die
dennochals starke Schlüsselreize wirken und die Dramatik fördern. Daher
auch sind die"UFOs" ein Thema fruchtbarer Inspirationen, auch wegen der
damit verbundenenkosmischen Semantik. Oder genauer: Gerade deswegen.
Es war schon immer so.
(1)= Herausragendes Kennzeichen ist das gefährliche und oft missbrauchte
Wörtchen"deswegen". Die meisten Irrtümer, die in der UFOlogie während der
letzten 60 Jahrevorgekommen sind, beruhen auf Fehlschlüssen, die mit
diesem einfachen Wort verknüpftsind. Es gibt viele Beispiele dafür, nehmen
wir zwei: 1) Bei Roswell ist etwasabgestürzt (richtig), und der Vorfall wurde
ganz offensichtlich von der US-Luftwaffevertuscht (richtig), deswegen muss
es eine >Fliegende Untertasse< gewesen sein(falsche Schlussfolgerung). 2)
UFOs erscheinen nicht so, wie wir es von irdischenFlugkörpern erwarten
(richtig), deswegen müssen sie außerirdischen Ursprungs sein(falsche
Schlussfolgerung).
Wissen ist Macht, Verarschung aber genauso! Bilderkönnen Information sein,
aber auch Desinformaton. Bei 'UFO-Material' gilt diesbekanntlich und
insbesondere ganz besonders mit allen Warnzeichen... >Fliegende
Untertassen<-Fotos erleben ihre Faszination durch die direkt angebotene
Verlockung bzw dem scheinbaren Versprechen, dass diese uns als Betrachter
demUFO-Phänomen so nahe wie sonst nichts bringen. Neben dem Umstand
das wir Menschensowieso 'Augentiere' sind, lebt der UFO-Mythos (1)
hauptsächlich auch von denfotografierten UFO-Körpern, die eindeutig keine
irdischen Flugmaschinen darstellen(abgesehen wenn sie z.B. silberpolierte
VW-Käfer-Autoradkappen oder Frisbee-Scheibensind, die von menschlicher
Hand in die Luft vor dem Fotoapparat geworden wordensind) sollen. DIESE
Objekte sind ganz und gar verführerisch und die >FliegendenUntertassen<-
Fotos sind auch ein Inbegriff für das Verständnis des "UFO-Phänomens"in
aller Welt. Die ganze UFO-Debatte dreht sich im Grunde um sie, während
Fliegende Untertassen-Körper als solche bei Beobachtungsmeldungen über
vemeintliche unidentifizierte Flugobjekte eh die Ausnahme sind - schon seit
Kenneth Arnold´s berühmter 'Startersichtung' am Nachmittag des 24.Juni vor
59Jahren (den Jahrestag haben wir von CENAP-Südwest übrigens am 22.Juli
06 inHeilbronn traditionell mit einer Grill-Party begangen, wo gibt es sowas
sonst nochauf der Welt?). Mit dem "Arnold-Phänomen" lief schon alles
schief, was späterhin mitder UFOlogie schief laufen konnte. (2) Natürlich
wenn jemand etwas am Himmel (meistals Lichterscheinung am dunklen
Himmel) sieht, was für ihn etwas so noch nieGesehenes darstellt, macht er
ein für ihn unidentifiziertes Flugobjekt (UFO) aus undfragt sich, was da los
war. Und einige Leute sind dann aufgrund ihrer psychischenDisposition, die
von der UFOlogie aufgestempelt ist weil sie sich damitbeschäftigen, gerne
bereit darin zu sehen, was sie sich erwünschen und daher auchStein und
Bein darauf schwören, ebenfalls >Fliegende Untertassen< gesehen zu haben
(und zwar jenseits der normalen Wahrnehmungstäuschung die durchaus
auftretenkann). Wie bei einer Art selbstherbeigeführten Gehirnwäsche sind sie
dann auch vonihrer speziellen Sichtung suggestiv auf wahrscheinlich immer
überzeugt. Auch dasgehört zum UFO-Phänomen, ist aber keineswegs die
Regel, genauso wenig wie es dortproblemorientiertes Denken gibt. Dies habe
ich in meinen 33 Jahren (verdammt langher mein Einstieg!) im Feld erkannt,
weswegen bei mir schon lange Schluss mit lustigist. ...
WW
www.cenap.de/onlinecr.htm . Ein Thema:
Paradigmen-Wechsel: Alien-Forschungversus UFO-Forschung
Auszug:
"Ein Ufo ist ein unidentifiziertesFlugobjekt, von dem mindestens eine Person
meint, es gesehen zu haben. DieseDefinition der amerikanischen Luftwaffe
bietet Raum für Phantasie und Inspiration." Bravo - Bravo ? Das sozio-
kulturelle UFO-Phänomen mit seiner Restlaufzeit gehörtwohl zur
"Sozialisierung" des modernen Menschen mit seiner Zivilisation im Space Age
und den damit verbundenen "höheren Fantasien". >Fliegende Untertassen<-
UFOsgibt es leider nicht nach dem Maß der UFOlogie in der "Alien-
Verführung" unter demHimmel voller Sterne, auch wenn physische
Dispositionen einzelner Menschen jene zuErfahrungen führt die durchaus von
mystischer Art sein mögen und in modernen Zeitendie "Alien-UFOs" auf ihre
Begegnung mit den "Alienierten" warten. Doch dies ist sooder so immer
außer Kontrolle. Die Frage ist und bleibt zudem, ob derartigeinnerphysische
Prozesse sich wirklich nach außen hin derart unkontrolliert sowieunbemerkt
externieren und das gläubige Individuum wirklich eine schier schon
pathologische Erfahrung bzw Selbsterfahrung der besonderen Art macht -
wennnicht eh alles schlichtweg nur "Spinnerei" ist. Auch wenn ich mich lange
mit denvermeintlichen "UFO-Entführungen" beschäftigt habe, will es mir nicht
so wirklicheingehen, dass diese selbst etwas mit einem "posttraumatischen
Stresssyntrom" zu tunhaben (und wenn ein solches mal da und dort bei
einzelnen Betroffenen auftretenmag, dann hat dies garantiert andere
Ursachen und da wird zum Schutz das"Alien-Teil" drübergestülpt).
"Geisterseher" haben die ja auch nicht, obwohl mirhier die direkte Verbindung
noch am ehesten gegeben scheint. Vielleicht sind 'echte'UFO-Entführungs-
Traumatas eher mit dem Bereich der Nahtoderfahrungen in der Psycho-
Wirkung konform? Bei jenen "Entführten", die keine Opportunisten sind, und
selbst glauben die Erfahrung mit dem grauen Mann gemacht zu haben, glaube
icheher daran, dass diese vorgeschobenen Geschichten ein Fenster zu ihrer
Seele (mitDeckerinnerungen) sind, welches hin zu den Outer Limits ihres
Seins führt. Solangeaber 'echte' UFOs im wissenschaftlichen Sinne nicht
zweifelsfrei bewiesen sind -solange geht die Jagd nach ihnen in Gestalt von
aussagekräftigen und unwiderlegbarenBeweisen weiter; Beweise die
undiskutierbar und nicht anderweitig interpretierbarsind. Schließlich von allen
Skeptikern akezptierbar sind. Der inflationäre Gebrauchder Begriffe "UFO-
Beweise" und "UFO-Wissen" sind in der UFOlogie mit ihren vielen
Überreaktionen zudem sehr große Worte (1) - bis hin zu Worthülsen, die
dennochals starke Schlüsselreize wirken und die Dramatik fördern. Daher
auch sind die"UFOs" ein Thema fruchtbarer Inspirationen, auch wegen der
damit verbundenenkosmischen Semantik. Oder genauer: Gerade deswegen.
Es war schon immer so.
(1)= Herausragendes Kennzeichen ist das gefährliche und oft missbrauchte
Wörtchen"deswegen". Die meisten Irrtümer, die in der UFOlogie während der
letzten 60 Jahrevorgekommen sind, beruhen auf Fehlschlüssen, die mit
diesem einfachen Wort verknüpftsind. Es gibt viele Beispiele dafür, nehmen
wir zwei: 1) Bei Roswell ist etwasabgestürzt (richtig), und der Vorfall wurde
ganz offensichtlich von der US-Luftwaffevertuscht (richtig), deswegen muss
es eine >Fliegende Untertasse< gewesen sein(falsche Schlussfolgerung). 2)
UFOs erscheinen nicht so, wie wir es von irdischenFlugkörpern erwarten
(richtig), deswegen müssen sie außerirdischen Ursprungs sein(falsche
Schlussfolgerung).
Wissen ist Macht, Verarschung aber genauso! Bilderkönnen Information sein,
aber auch Desinformaton. Bei 'UFO-Material' gilt diesbekanntlich und
insbesondere ganz besonders mit allen Warnzeichen... >Fliegende
Untertassen<-Fotos erleben ihre Faszination durch die direkt angebotene
Verlockung bzw dem scheinbaren Versprechen, dass diese uns als Betrachter
demUFO-Phänomen so nahe wie sonst nichts bringen. Neben dem Umstand
das wir Menschensowieso 'Augentiere' sind, lebt der UFO-Mythos (1)
hauptsächlich auch von denfotografierten UFO-Körpern, die eindeutig keine
irdischen Flugmaschinen darstellen(abgesehen wenn sie z.B. silberpolierte
VW-Käfer-Autoradkappen oder Frisbee-Scheibensind, die von menschlicher
Hand in die Luft vor dem Fotoapparat geworden wordensind) sollen. DIESE
Objekte sind ganz und gar verführerisch und die >FliegendenUntertassen<-
Fotos sind auch ein Inbegriff für das Verständnis des "UFO-Phänomens"in
aller Welt. Die ganze UFO-Debatte dreht sich im Grunde um sie, während
Fliegende Untertassen-Körper als solche bei Beobachtungsmeldungen über
vemeintliche unidentifizierte Flugobjekte eh die Ausnahme sind - schon seit
Kenneth Arnold´s berühmter 'Startersichtung' am Nachmittag des 24.Juni vor
59Jahren (den Jahrestag haben wir von CENAP-Südwest übrigens am 22.Juli
06 inHeilbronn traditionell mit einer Grill-Party begangen, wo gibt es sowas
sonst nochauf der Welt?). Mit dem "Arnold-Phänomen" lief schon alles
schief, was späterhin mitder UFOlogie schief laufen konnte. (2) Natürlich
wenn jemand etwas am Himmel (meistals Lichterscheinung am dunklen
Himmel) sieht, was für ihn etwas so noch nieGesehenes darstellt, macht er
ein für ihn unidentifiziertes Flugobjekt (UFO) aus undfragt sich, was da los
war. Und einige Leute sind dann aufgrund ihrer psychischenDisposition, die
von der UFOlogie aufgestempelt ist weil sie sich damitbeschäftigen, gerne
bereit darin zu sehen, was sie sich erwünschen und daher auchStein und
Bein darauf schwören, ebenfalls >Fliegende Untertassen< gesehen zu haben
(und zwar jenseits der normalen Wahrnehmungstäuschung die durchaus
auftretenkann). Wie bei einer Art selbstherbeigeführten Gehirnwäsche sind sie
dann auch vonihrer speziellen Sichtung suggestiv auf wahrscheinlich immer
überzeugt. Auch dasgehört zum UFO-Phänomen, ist aber keineswegs die
Regel, genauso wenig wie es dortproblemorientiertes Denken gibt. Dies habe
ich in meinen 33 Jahren (verdammt langher mein Einstieg!) im Feld erkannt,
weswegen bei mir schon lange Schluss mit lustigist. ...
WW