Area 51
02.09.2010 um 14:21Hallo alle zusammen,
ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht alle 37 Seiten durchzulesen, möchte aber trotzdem meinen Senf dazugeben, auch wenn ich Gefahr laufe, einiges, was schon gepostet wurde zu wiederholen.
Eigentlich Fallen mir Spontan nur 2 Möglichkeiten ein einen Blick auf den Goom Lake zu werfen, ohne Gefahr zu laufen erschossen zu werden oder zumindest erhebliche Probleme mit den Gesetzeshütern zu bekommen:
Die erste Möglichkeit besteht darin, dass man den Gipfel des 42km östlich von Area 51 gelegenen 2.412m hohen "Tikaboo Peak" erklimmt. Aufgrund der großen entfernung entsteht aber ein sehr flacher Blickwinkel der einem einige Details verwehrt und man braucht schon sehr teure Teleobjektive um ein einigermaßen gutes Bild zu erhalten. Auch das Gewicht der Fernrohre sollte nicht unterschätzt werden, da man ja einen Berg hinaufklettern muss.
Die zweite Möglichkeit sehe ich in einem Überflug durch den sog. "R-4807A" Korridor. Für Zivilflugzeuge ist der Großteil des Luftraums über Nellis gesperrt (ganz zu schweigen von "Dreamland"). Im Juli 1995 jedoch wurde der oben genannte Luftraum über Nellis für Zivilflugzeuge geöffnet (ob das heute noch so ist weiss ich nicht). Die Überflugerlaubnis besteht (bestand?) nur Sonntags und auch dann wird man ständig per Funk ermahnt innerhalb des Korridord, welcher zwischen dem "Tonopah Test Range" und der "Nevada Test Site" verläuft zu bleiben.
Hierbei kommt man bis auf 20km an den "Groom Lake" heran. Jedoch wird dem Beobachter aufgrund er Zitterbewegung des Flugzeugs schon einiges an Beobachtungsgabe abverlangt. Außerdem kann man nicht darauf hoffen, dass die Betreiber von "Area 51" gerade dann geheime Projekte am Laufen haben, wenn störende Gäste über dem Gebiet fliegen...
Ich würde jedem abraten einen Fuß in das Sperrgebiet zu setzen. Zwar gehen immer wieder Gerüchte um das Militär verfügt in diesem Gebiet über Amoniakdetektoren, welche die Ausdüsntungen eines Menschen erkennen und sofort Alarm schlagen, aber dem sollte nicht unbedingt Glauben geschenkt werden. Viel gefährlicher sind die versteckten Überwachungskameras und Erschütterungssensoren, welche auf den einzigen Zufahrtsstraßen zur Area montiert sind (und abseits der Straße würde ich nicht fahren, es sei denn ich möchte eine Reifenpanne mitten in der Wüste riskieren...). Außerdem wimmelt es in und um das Sperrgebietn nur so von den "Camo Dudes", den Soldaten der geheimen Sicherheitsfirma, die das Sperrgebiet bewacht. Diese verfügen auch über Nachtsichtgeräte und natürlich Schusswaffen, von denen sie nach Lust und Laune gebrauch machen dürfen.
Auch die Idee mit einem Ferngesteureten Auto/Hubscharauber in das Speergebiet einzudringen hinkt, da es heutzutage ein Leichtniss ist, die Funkquelle der Fernsteuerung auszumachen und zu orten. Außerdem braucht man schon nen starken Sender und Akku um mit einem Modellauto über 20km weit zu kommen.
Die einzige Person, die meiens Wissens eine nennenswerte Entfernung innerhalb des Sperrgebiets zurückgelegt hat ist "Jerry Freeman", ein Reporter und erfahrener Überlebenstrainer, der auf der Suche von Spuren der berühmten "Lost 49er" in das Speergebiet eingedrungen ist und nach eigenen Angaben (daher traue ich der Geschichte auch nicht zu 100%) mehere Militärkomplexe innerhalb Dreamland passierte und duzendemale fast geschnappt wurde und nur entkam, weil er sich Kilometerweit nur robbend auf dem Bauch vorwärtsbewegte (viel Spaß mit den Klapperschlangen...).
Wer jetzt noch Lust hat unvorbereitet mal schnell den Aliens (sofern es sie dort jemals gab) zu Fuß einen Besuch abzustatten ist in meinen Augen ein weltfremder Idiot, ohne gesundem Menschenverstand. Man riskiert doch nicht sein Leben (oder zumindest mehrere Tausend Dollar und/oder ein paar Jahre Knast) um das zu sehen, was man auch im internet zu Gesicht bekommt. In die Gebäude des Komplexes kommt man eh niemals rein, außer man arbeitet dort, wozu man eine hohe Sicherheitsfreigabe benötigt (nahezu unmöglich zu erhalten) und selbst dann wird man ständig unter Beobachtung sein und nur das zu Gesicht bekommen, was man für die Ausübung seiner Tätigkeit unbedingt wissen muss, nicht mehr und nicht weniger...
MfG
Illuvatar
ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht alle 37 Seiten durchzulesen, möchte aber trotzdem meinen Senf dazugeben, auch wenn ich Gefahr laufe, einiges, was schon gepostet wurde zu wiederholen.
Eigentlich Fallen mir Spontan nur 2 Möglichkeiten ein einen Blick auf den Goom Lake zu werfen, ohne Gefahr zu laufen erschossen zu werden oder zumindest erhebliche Probleme mit den Gesetzeshütern zu bekommen:
Die erste Möglichkeit besteht darin, dass man den Gipfel des 42km östlich von Area 51 gelegenen 2.412m hohen "Tikaboo Peak" erklimmt. Aufgrund der großen entfernung entsteht aber ein sehr flacher Blickwinkel der einem einige Details verwehrt und man braucht schon sehr teure Teleobjektive um ein einigermaßen gutes Bild zu erhalten. Auch das Gewicht der Fernrohre sollte nicht unterschätzt werden, da man ja einen Berg hinaufklettern muss.
Die zweite Möglichkeit sehe ich in einem Überflug durch den sog. "R-4807A" Korridor. Für Zivilflugzeuge ist der Großteil des Luftraums über Nellis gesperrt (ganz zu schweigen von "Dreamland"). Im Juli 1995 jedoch wurde der oben genannte Luftraum über Nellis für Zivilflugzeuge geöffnet (ob das heute noch so ist weiss ich nicht). Die Überflugerlaubnis besteht (bestand?) nur Sonntags und auch dann wird man ständig per Funk ermahnt innerhalb des Korridord, welcher zwischen dem "Tonopah Test Range" und der "Nevada Test Site" verläuft zu bleiben.
Hierbei kommt man bis auf 20km an den "Groom Lake" heran. Jedoch wird dem Beobachter aufgrund er Zitterbewegung des Flugzeugs schon einiges an Beobachtungsgabe abverlangt. Außerdem kann man nicht darauf hoffen, dass die Betreiber von "Area 51" gerade dann geheime Projekte am Laufen haben, wenn störende Gäste über dem Gebiet fliegen...
Ich würde jedem abraten einen Fuß in das Sperrgebiet zu setzen. Zwar gehen immer wieder Gerüchte um das Militär verfügt in diesem Gebiet über Amoniakdetektoren, welche die Ausdüsntungen eines Menschen erkennen und sofort Alarm schlagen, aber dem sollte nicht unbedingt Glauben geschenkt werden. Viel gefährlicher sind die versteckten Überwachungskameras und Erschütterungssensoren, welche auf den einzigen Zufahrtsstraßen zur Area montiert sind (und abseits der Straße würde ich nicht fahren, es sei denn ich möchte eine Reifenpanne mitten in der Wüste riskieren...). Außerdem wimmelt es in und um das Sperrgebietn nur so von den "Camo Dudes", den Soldaten der geheimen Sicherheitsfirma, die das Sperrgebiet bewacht. Diese verfügen auch über Nachtsichtgeräte und natürlich Schusswaffen, von denen sie nach Lust und Laune gebrauch machen dürfen.
Auch die Idee mit einem Ferngesteureten Auto/Hubscharauber in das Speergebiet einzudringen hinkt, da es heutzutage ein Leichtniss ist, die Funkquelle der Fernsteuerung auszumachen und zu orten. Außerdem braucht man schon nen starken Sender und Akku um mit einem Modellauto über 20km weit zu kommen.
Die einzige Person, die meiens Wissens eine nennenswerte Entfernung innerhalb des Sperrgebiets zurückgelegt hat ist "Jerry Freeman", ein Reporter und erfahrener Überlebenstrainer, der auf der Suche von Spuren der berühmten "Lost 49er" in das Speergebiet eingedrungen ist und nach eigenen Angaben (daher traue ich der Geschichte auch nicht zu 100%) mehere Militärkomplexe innerhalb Dreamland passierte und duzendemale fast geschnappt wurde und nur entkam, weil er sich Kilometerweit nur robbend auf dem Bauch vorwärtsbewegte (viel Spaß mit den Klapperschlangen...).
Wer jetzt noch Lust hat unvorbereitet mal schnell den Aliens (sofern es sie dort jemals gab) zu Fuß einen Besuch abzustatten ist in meinen Augen ein weltfremder Idiot, ohne gesundem Menschenverstand. Man riskiert doch nicht sein Leben (oder zumindest mehrere Tausend Dollar und/oder ein paar Jahre Knast) um das zu sehen, was man auch im internet zu Gesicht bekommt. In die Gebäude des Komplexes kommt man eh niemals rein, außer man arbeitet dort, wozu man eine hohe Sicherheitsfreigabe benötigt (nahezu unmöglich zu erhalten) und selbst dann wird man ständig unter Beobachtung sein und nur das zu Gesicht bekommen, was man für die Ausübung seiner Tätigkeit unbedingt wissen muss, nicht mehr und nicht weniger...
MfG
Illuvatar