@teawarum die leute damals so viele verschiedene götter anbeteten ist leicht erklärt.
sie hatten noch keine wissenschaft mit der sie sich z.b. erklären konnten woher der regen kommt und warum er zu gewissen zeiten ausfällt....warum getreide wachst wenn man es säht...usw.
also haben sie sich darüber gedanken gemacht (natürlich nicht auf wissenschaftlicher basis - weil sie hatten ja noch keine) und haben eben jedem naturereignis einen gott vor gestellt. jeder mit seiner aufgabe.
und wenn der regen mal ein paar wochen ausgeblieben ist haben sie sich das ganze mit ihren mythen erklärt - dass von mir aus die trolle dem regengott sein werkzeug stahlen, und er deshalb grad keinen regen machen konnte.
daher dann auch die ganzen opfergaben. weil die menschen dachten sie müßten in solchen zeiten den jeweiligen gott stärken, im nahrung bringen, damit er sich zur wehr setzen kann und sein werkzeug wieder zurückhollen kann.
das alles sind mythen und legenden - die leute damals konnten es sich eben einfach noch nicht anders erklären.
ich hab das übrigens aus dem buch sofies welt - dort wird ein einblick in die geschichte der philosophie gegeben. ich kanns dir nur wärmstens empfehlen!
:)In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung von Dankbarkeit.
(J.W.G.)