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Planeten-Gruppe im Sternbild Puppis entdeckt

7 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sternbild ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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wahrsager Diskussionsleiter
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Planeten-Gruppe im Sternbild Puppis entdeckt

18.05.2006 um 21:08
Name ist programm:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/73300


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Planeten-Gruppe im Sternbild Puppis entdeckt

18.05.2006 um 21:52
Schon wieder so ein Freak System. Jahre mit neun Tagen etc. Wieso kreisen die Planetenimmer so dicht um ihre Sonnen? Planet mit 18facher Erdmasse? Was soll das für ein Monstersein? Aber interessant ist es, obwohl ich bedenken habe, ob wir mit den gegenwärtigenMethoden ein aussagekräftiges Bild anderer Systeme bekommen.


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Planeten-Gruppe im Sternbild Puppis entdeckt

18.05.2006 um 22:21
http://www.planeten.ch/index.php?name=HD69830_b

Womit wir dann bei Exoplanet Nr. 186 wären.

Sternsystem HD69830: Planet HD69830b Infos

Geschätzte mittlere Oberflächentemperatur (bei Albedo=0.3): 801 K (=528° Celsius)

http://www.planeten.ch/index.php?name=HD69830_b


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Planeten-Gruppe im Sternbild Puppis entdeckt

18.05.2006 um 22:27
News-Zitat: „Bislang wurde ihre Existenz aber nur theoretisch nachgewiesen.“

Auch wenn die praktisch nachgewiesen wären, würde mich das nicht vom Hocker reißen.

Erwartest du etwas bestimmtes von uns? Falls nicht, dann hättest du das auch ineinem schon bestehenden Thread posten können.


Mit freundlichen GrüßenNidhögg!


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Planeten-Gruppe im Sternbild Puppis entdeckt

18.05.2006 um 23:08
gehts hier um das entdeckte sonnensytem das 41 lichtjahre entfernt ist...sorry hab keinbock was zu lesen..


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Planeten-Gruppe im Sternbild Puppis entdeckt

18.05.2006 um 23:11
18 Fache Erdmasse ist doch wenig ...
und wer sagt den das wir hier auf der Erde dasStandartmodel haben ?


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Planeten-Gruppe im Sternbild Puppis entdeckt

19.05.2006 um 07:49
Link: www.spiegel.de (extern)

EXOPLANETEN

Planet umkreist Stern in Grüner Zone

Sie sind ein seltenerFund: drei ungewöhnlich kleine Planeten, von denen einer seinen Stern gar in einemAbstand umkreist, der gemäßigte Temperaturen ermöglicht. Forscher erhoffen nun Einsichtenin die Bedinungen, unter denen Leben im All entstehen kann.

Drei ähnlich großePlaneten kreisen um einen recht kleinen Stern, um den sich ein Band aus Trümmern,Bröckchen und planetarem Staub zieht. Die Eckdaten, die die Astronomen der EuropäischenSüdsternwarte (Eso) den Illustratoren geben konnten, muten wenig spektakulär an. Dochihre Messungen sind eine echte Neuigkeit.

"Zum ersten Mal haben wir ein Systementdeckt, das aus mehreren Planeten von der Masse des Neptuns besteht", sagte ChristopheLovis vom Observatorium Genf. Für Exoplaneten, Planeten außerhalb unseres Sonnensystems,ist das ungewöhnlich klein. Und da einer der drei neptunartigen auch noch innerhalb dersogenannten Grünen Zone um die Sonne kreist, sind der Stern HD 69830 und seine Begleiterplötzlich heiße Kandidaten für neue Erkenntnisse über Leben im All.

Alle bislangbekannten ähnlichen Systeme schließen mindestens einen Gasriesen wie Jupiter oder Saturnein. Nicht so bei HD 69830: Dessen äußerster Planet schwebt innerhalb einesEntfernungsbereichs um den Stern, in dem es Wasser in flüssiger Form geben könnte.

Der 41 Lichtjahre von der Erde entfernte - und damit recht nahe - Stern HD 69830machte bereits im vergangenen Jahr von sich reden, als Astronomen entdeckten, dass er voneinem ausgedehnten Asteroidengürtel umgeben ist. Fast qualifizierte sich das nahe Systemdamit für die Top-Liste der Nasa. Die hatte jüngst ihre Kriterien für die Suche nachLeben im All definiert: Erdähnliche Planeten, die sonnenähnliche Sterne umkreisen,Wasservorkommen besitzen könnten und nicht allzu weit von der Erde entfernt sind.

Ruckeln des Sterns verriet seine Planeten

Mehr als zwei Jahre langbeobachteten Eso-Forscher den Stern HD 69830, der von der Erde aus mit bloßem Auge geradenoch zu erkennen ist. Über die neuen Funde berichten Lovis und seine Kollegen imWissenschaftsmagazin "Nature".

Sie registrierten winzige Veränderungen in derGeschwindigkeit des Sterns, die typischerweise von der Gravitation anwesender Planetenverursacht werden. Nach der Analyse dieser Veränderungen gelang es den Wissenschaftlern,für jeden der Himmelskörper eine Art Steckbrief zu schreiben.

Sehen kann man diedrei Begleiter von der Erde aus nicht - die von der Eso veröffentlichte Animation zeigtdaher auch nur eine grobe künstlerische Umsetzung der bekannten Parameter: So könnte esdort aussehen, muss es aber nicht.

Demnach ist der innerste der Planeten etwazehnmal so schwer wie die Erde, umrundet seinen Stern in nur knapp neun Tagen und bestehtwahrscheinlich ähnlich wie der Planet Merkur aus Gestein. Der zweite Planet hat eineähnliche Zusammensetzung, benötigt für eine Runde um den Stern knapp 32 Tage und besitztungefähr zwölf Mal soviel Masse wie die Erde.

Der äußerste Planet schließlichist mit etwa 18 Erdenmassen der schwerste des Trios und umkreist den Stern in 197 Tagen.Er besitzt wahrscheinlich einen Kern aus Eis und Gestein, der von einer ausgedehntenGasatmosphäre umgeben ist. Seine Entfernung zum Zentralstern lasse auf Bedingungenschließen, unter denen flüssiges Wasser möglich sei, schreiben die Forscher.

Leichtgewichtige unter den Exoplaneten

Mit ihren eher geringen Massengehören die drei neu entdeckten Planeten zu den kleinsten der mehr als 170 Planeten, dieAstronomen bislang außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt haben. Ihre ungewöhnlichgeringe Größe, das Vorkommen mehrerer Planeten in einem Sonnensystem sowie diezusätzliche Anwesenheit des bereits früher entdeckten Asteroidengürtels erinnern stark anunsere eigenes Sonnensystem, schreibt der Astronom David Charbonneau von der HarvardUniversity in einem Kommentar in "Nature".

Zwar rechnen die Forscher nichtdamit, auf einem der Planeten Leben zu finden. Die ungewöhnlichen Eigenschaften desSystems könnten jedoch dabei helfen, die Bedingungen, die zur Bildung solcher Planetennötig seien, besser zu verstehen.

stx/ddp


Das Video ist sehr gut!!!


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