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21 neue Jupitermonde entdeckt
21.12.2003 um 10:3004.06.2003 - Astronomie
21 neue Jupitermonde entdeckt
Ein internationales Team von Astronomen hat in den vergangenen Monaten 21 neue Monde des Planeten Jupiter entdeckt. Die Zahl der bekannten Monde, die den größten und massereichsten Planeten des Sonnensystems umkreisen, ist damit auf 61 angewachsen. Das ist Rekord im Sonnensystem, teilt die Kanadische Astronomische Gesellschaft in Montreal mit.
Die Gesteinsbrocken sind teilweise nur ein bis fünf Kilometer groß und daher extrem leuchtschwach: Sie müssten 100 Millionen mal stärker leuchten, um gerade noch mit bloßem Auge gesehen zu werden. Da sich viele der Monde in Familienverbänden auf ähnlichen Bahnen um den Jupiter bewegen, vermuten die Astronomen, dass sie beim Einschlag von Asteroiden auf ältere, größere Monde entstanden sind.
Die Entdeckung der ersten Jupitermonde war vor bereits fast vierhundert Jahren in die Wissenschaftsgeschichte eingegangen: Der Gelehrte Galileo Galilei entdeckte 1610 vier Monde und wies nach, dass sich diese um den Planeten bewegen. Damit widersprach er der Lehrmeinung der Kirche, nach der die Erde im Zentrum jeder Bewegung von Himmelskörpern stehe.
Zu diesen vier so genannten Galileischen Monden, die teilweise sogar größer sind als beispielsweise der Planet Merkur, kamen im Lauf der Jahrhunderte immer mehr hinzu. Seit 1997 suchen Astronomen mit immer besseren Teleskopen intensiv nach weiteren Trabanten des Riesenplaneten. Den vorläufigen Schlusspunkt setzte nun ein Team kanadischer Astronomen um Brett Gladman von der Universität von British Columbien, die allein von Februar bis April neun neue Monde entdeckten.
ddp/bdw – Ulrich Dewald
is doch mal was cooles oder?vielleicht findet man bald nen ganz neuen planeten mit seinen eigenen monden denn die teleskope werden immer besser und stärker!:)
Greetz,
mausi
«Was man sehen und greifen kann,
ist das Vergängliche.
Dahinter wirkt das Ewige,
strömt das unendliche Meer des Lebens.»
21 neue Jupitermonde entdeckt
Ein internationales Team von Astronomen hat in den vergangenen Monaten 21 neue Monde des Planeten Jupiter entdeckt. Die Zahl der bekannten Monde, die den größten und massereichsten Planeten des Sonnensystems umkreisen, ist damit auf 61 angewachsen. Das ist Rekord im Sonnensystem, teilt die Kanadische Astronomische Gesellschaft in Montreal mit.
Die Gesteinsbrocken sind teilweise nur ein bis fünf Kilometer groß und daher extrem leuchtschwach: Sie müssten 100 Millionen mal stärker leuchten, um gerade noch mit bloßem Auge gesehen zu werden. Da sich viele der Monde in Familienverbänden auf ähnlichen Bahnen um den Jupiter bewegen, vermuten die Astronomen, dass sie beim Einschlag von Asteroiden auf ältere, größere Monde entstanden sind.
Die Entdeckung der ersten Jupitermonde war vor bereits fast vierhundert Jahren in die Wissenschaftsgeschichte eingegangen: Der Gelehrte Galileo Galilei entdeckte 1610 vier Monde und wies nach, dass sich diese um den Planeten bewegen. Damit widersprach er der Lehrmeinung der Kirche, nach der die Erde im Zentrum jeder Bewegung von Himmelskörpern stehe.
Zu diesen vier so genannten Galileischen Monden, die teilweise sogar größer sind als beispielsweise der Planet Merkur, kamen im Lauf der Jahrhunderte immer mehr hinzu. Seit 1997 suchen Astronomen mit immer besseren Teleskopen intensiv nach weiteren Trabanten des Riesenplaneten. Den vorläufigen Schlusspunkt setzte nun ein Team kanadischer Astronomen um Brett Gladman von der Universität von British Columbien, die allein von Februar bis April neun neue Monde entdeckten.
ddp/bdw – Ulrich Dewald
is doch mal was cooles oder?vielleicht findet man bald nen ganz neuen planeten mit seinen eigenen monden denn die teleskope werden immer besser und stärker!:)
Greetz,
mausi
«Was man sehen und greifen kann,
ist das Vergängliche.
Dahinter wirkt das Ewige,
strömt das unendliche Meer des Lebens.»