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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haunebu, Vril ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 19:04
.......die beste Möglichkeit in hinsicht auf Sicherheit und und Unentdecktheit.




Was drei Viertel der deutschen U-Boot-Besatzungen jederzeitunterschreiben
würden.

Party in Agarthi !


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 19:08
@sg01

Burkhard Heim entwikelt damals die Theorie zu dem Antrieb derReichsflugscheibe.

Das ist mal wieder typisch: Einfach unsinnigeBehauptungen aufstellen, um das eigene, wirre Weltbild zu rechtfertigen.

Wannsoll denn Burkhard Heim die Theorie zu dem Antrieb der Reichsflugscheiben entwickelthaben? Etwa im Alter von 10 Jahren?

Burkhard Heim wurde 1925 geboren und hat1943 gerade mal maturiert. Anschließend arbeitete er an der Entwicklung von Sprengstoffund verletzte sich dabei 1944 schwer.

Erst in den 50er Jahren arbeitete er anseiner Quantenfeldtheorie, der theoretischen Grundlage für seinen Feldantrieb. SeineTheorie hat sich bis heute allerdings weder durchgesetzt, geschweige denn ist esgelungen, einen Feldantrieb nach seiner Theorie zu bauen.


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 19:11
@sg01

Am Südpol gibt es wo jetzt keine Landmasse mehr, oder buddeln sich deineKruppstahlU-Boote bis dahin durch? Ô_o

Mal ganz nebenbei:
1. Eis kann sehrwohl einen sehr erheblichen Schaden an U-Booten anrichten.
2. Eisbrecherbrechen, wie der Name schon sagt, eine Fahrrinne in die Eisschicht und zwar in dem siesich Stück für Stück auf das Eis schieben und dieses unter ihrem Gewicht schließlichnachgibt.

Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe? Oo
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten... =P



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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 19:42
Oh Mann, nicht mal mein ZAUNPFAHL hat was genutzt....


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-



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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 19:45
Wikipedia: Antarktis

okay schon wieder wikki, aber nun sollteauch dem letzten klar sein, dass ein Uboot nicht das richtige Fortbewegungsmittel zumSüdpool ist ;)


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 19:46
Ich glaube in dem Fall hätte man auch die Berliner Mauer werfen können ;)


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 20:08
@polyprion -"Ja aber ich hätte doch gerne von sq01 erklärt, wie man sich denn so eineU-Boot-Fahrt zum Südpol vorstellen muss."

Vorallem muss man sie sich alsgefährliches Unterfangen vorstellen.
Es gäbe nichts schlimmeres als gerade in derNähe des Südpols einen Überdruckstöpsel zu rammen und damit ein volllaufen der HohlenErde zu riskieren !


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sg01 ehemaliges Mitglied

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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 20:11
@ ilchegu

oh sorry, das war woll etwas übereilt und falsch ausgedrück.

Der Erfinder des Antriebs waren natürlich Schauberger und Schumann.

DieseTheorie die Burkhard Heim aufgriff
war von Viktor Schauberger benutzt worden,wodurch es zu seinem bekannten zitat "ihr bewegt falsch" kam.

Erfunden hat dieseTheorie Albert Einstein mit seiner Einheitlichen Feldtheorie
aus der auch E=m*c²entstand.

Viktor Schauberger und Burkhard Heim später nahmen sich diesemTheorem an und wollten die Relativitätstheorie vervollständigen.
Wodran allerdingsauch viele heutige Physiker arbeiten.
Die Theorie, der Einheitlichen Feldthoerie,liefert sämtliche bekannte und einige noch unbekannte Massen der Elementarteilchen undResonanzen aufgrund der Kenntnisse der inneren Dynamik geometrischer Strukturen, ohneHiggs-Bosonen oder Störungsrechnungen einführen zu müssen.

Durch die Theorie,der Einheitlichen Feldthoerie, entwickelte Viktor Schauberger seinen Levitationsantriebund damit seine Jenseitsflugmaschine. Da er das Weltbild vertrat das die schöpferischeKraft immer aufbauend anstatt destruktiv wäre, sollte die Energie die durch eineExplosion erfolgte nicht so hoch sein wie die Energie die durch eine Implosion frei wird,so Schauberger. Genau so verhält es sich, in heutiger Zeit, auch mit der Kernspaltung undder Kernfusion. Wärend die Kernspaltung zur Umweltzerstörung führt, führt die Kernfusionlediglich zu Helium und setzt dabei das 1000 fache an Energie frei, so die Theorie.

Diese Thoerie von Schauberger die deutschen Wissenschaftlern wärend des 2. Weltkriegsbenutzt wurde die Haunebu I zu konstroieren sowie die Haunebu II.

Ob diese jetztgeflogen sind oder nur auf dem Zeichenbrett verstaubt sind ist eine andere Frage.

@ MorpheuS8382

link zum U-boot Museum im vorherigen Thread...


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 20:17
sg01

Ich hab da auch ne Theorie...
Die Jenseitsflugmaschie hat funktioniert,besser als erwartet !


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 20:27
Ach, Schauberger mal wieder. Der olle Förster aus Österreich, der bewiesenermassen denLevitationsantrieb entwickelt hat. Ich muß echt mal wieder zu Giovanni in die Pizzeria,um ihn zu fragen wie weit er mit der Konstruktion seines PFR (Pocket Fusion Reactor)gekommen ist.

Um jemandem das Wasser reichen zu können, sollte man zuerst einmal in Erfahrung bringen, in welchem Schrank die Gläser stehen.
-=ebai=-



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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 20:46
@sg01

Ziehmlich wirres Zeugs, was Du da schreibst.

Erfunden hatdiese Theorie Albert Einstein mit seiner Einheitlichen Feldtheorie aus der auch E=m*c²entstand.

Albert Einstein hat keine einheitliche Feldtheorie "erfunden". Erhat 1905 die spezielle und 1916 die allgemeine Relativitätstheorie aufgestellt.

Viktor Schauberger und Burkhard Heim später nahmen sich diesem Theorem an undwollten die Relativitätstheorie vervollständigen.

Viktor Schauberger warFörster in Oberösterreich. Er hat wohl einige beachtliche Erfindungen gemacht, aber mitder Relativätstheorie hatte er nicht das Geringste zu tun, denn er war kein Physiker.

Burkhard Heim hat eine einheitliche Feldtheorie aufgestellt, indem er dieFeldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie quantisiert hat. Ob diese Theorierichtig, ist allerdings eher zweifelhaft.

Da er das Weltbild vertrat das dieschöpferische Kraft immer aufbauend anstatt destruktiv wäre, sollte die Energie die durcheine Explosion erfolgte nicht so hoch sein wie die Energie die durch eine Implosion freiwird, so Schauberger. Genau so verhält es sich, in heutiger Zeit, auch mit derKernspaltung und der Kernfusion. Wärend die Kernspaltung zur Umweltzerstörung führt,führt die Kernfusion lediglich zu Helium und setzt dabei das 1000 fache an Energie frei,so die Theorie.

Ein Implosionsmotor ist nichts anderes als ein PerpetuumMobile 2. Art, also reine Utopie. Mit Kernspaltung und Kernfusion kann man das überhauptnicht vergleichen. Im übrigen entsteht bei der Kernfusion im allgemeinen sehr wohlradioaktive Strahlung, es entsteht also nicht nur Helium. Ob sich eine saubere Fusionwirklich realisieren lässt, ist eine andere Frage.


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tomba ehemaliges Mitglied

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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 21:28
Immer alles ungeprüft hinzunehmen muss hart sein. Füllt ihr auch immer braf die diegenzen Formulare aus, wenn eine Phishing-Mail kommt?

Ich war schon mal in Bielefeld!!!


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 21:30
Klar gabs Bestrebungen der NS, untertassenähnliche Flugkörper zu entwickeln. Einen derPrototypen hat die USA nach dem Krieg sichergestellt, der steht glaub ich heute in Nevadain nem HAngar.

Flugfähig waren die Dinger allerdings nur zum Teil bis gar nicht;die Problematik, bei einem Antrieb nach Frisbee-Technik ist eben auch dieOrientierungsfähigkeit des Piloten...sollte jedem einleuchten.

Ein paar sind jatestweise rumgeflogen, alllerdings wollte man damit eher den Feind verunsichern. AlsKriegswaffen einzusetzbar waren diese Reichsflugscheiben zu keiner Zeit.

Bestenfalls in der Propaganda der Endphase...

"I never killed a man *nip*"


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 21:39
@tomba

Immer alles ungeprüft hinzunehmen muss hart sein. Füllt ihr auch immerbraf die genzen Formulare aus, wenn eine Phishing-Mail kommt?

Wen meinst Dumir Ihr?


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 21:52
....Ob sich eine saubere Fusion wirklich realisieren lässt, ist eine andere Frage.

Na klar, man sollte nur vorsichtig sein und ausreichend Alufolie um den Reaktorwickeln.

@Glorian

Ein paar sind ja testweise rumgeflogen, alllerdingswollte man damit eher den Feind verunsichern.

Noch nicht mal das. Keine einzigeFlugscheibe ist je bis zum Erprobungseinsatz gekommen.

....lest alle malSchaubergers KZ-Erinnerungen.



Party in Agarthi !


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 22:28
moin

pingo,
das kann man jetzt aber auch missverstehen

buddel


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 22:29
uups, sry

u nicht o

buddel


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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 23:02
@buddel

Ich nehme an du meinst die Erinnerungen. Ich komprimiere die mal auf dasWesentliche und poste die, damit jeder sehen kann (ohne sich durch das zugegeben drögeund endlose Original quälen zu müssen), wie der "Erfinder des Levitators" die "Elite"sah. Meistens besoffen, soviel kann ich jetzt schon verraten.

nur heute: Heia Safari !


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naddi Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 23:31
@reichspingu
Möchte ich jetzt gerne wissen! Vor allen Dingen kann ich mir jetztnicht vorstellen wer der Erfinder de s"Levitators" ist!


Gesundes Mißtrauen ist der Schlüssel zur Wahrheit!!!!


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sg01 ehemaliges Mitglied

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haunebu+vril - ES GIBT SIE NICHT

22.03.2006 um 23:34
@ ilchegu


Albert Einstein sprach in seiner Einheitlichen Feldtheorieerstmals in den 1920er Jahren von einem vereinheitlichten Feld. Weitere bedeutendePhysiker wie Werner Heisenberg, Steven Weinberg, Stephen Hawking und viele anderebeschreiben in ihren Arbeiten ebenfalls einheitliche Feldtheorien, um ein einheitlichesFeld als Weltformel zu definieren. Internationale Forschungseinrichtungen wie CERN inGenf oder DESY in Hamburg werden mit hohem finanziellen Aufwand betrieben, um dieseneinheitlichen Grundlagen aller Materie und Energiefelder auf die Spur zu kommen.



und hier hast du mal den Lebenslauf von Albert Einstein:

„Aus Ihnen wird nie etwas, Einstein!“
Kindheit und Jugend



Albert Einstein wird als einziger Sohn des liberalen jüdischen Ehepaars Hermannund Pauline Einstein am 14. März 1879 in der Bahnhofstraße Nr. 135 in Ulm geboren. Erverbringt seine Kindheit in München, wo Vater und Onkel eine kleine elektrotechnischeFirma besitzen. Schon früh lebt er in einer Gedankenwelt, die für ihn voller Wundersteckt. Zu den ersten dieser Wunder zählt der Kompass, den der Vater dem Vierjährigenzeigt. Wie kann eine Nadel sich immer nach Norden ausrichten, während alle anderenGegenstände nach unten fallen?



Einsteins Mutter ist einehervorragende Pianistin und vermittelt Einstein, als er sechs Jahre alt ist, die Liebezur Musik und zur Geige – eine Leidenschaft, die ihn sein Leben lang begleitenwird. Mit zwölf Jahren ist er fasziniert von der euklidischen Geometrie und fragt sichimmer wieder, wie ein so vollkommen klares und sicheres logisches System erdacht werdenkonnte. Wenige Zeit später macht er sich vertraut mit den Prinzipien der höherenMathematik – Differenzial- und Integralrechnung. Im Gymnasium fühlt er sicheingeengt durch Disziplin und Strafe: Die Neugier des Forschens werde dort erdrosselt,schreibt er später. Lehrer meinen, aus Einstein werde nie etwas, weil er sich mit seinemEigensinn nichts sagen lässt und unaufmerksam ist. Um der eisernen Schuldisziplin und derdeutschen Wehrpflicht zu entgehen, verlässt er München 1895 ohne Abschlussprüfung undreist zu seinen Eltern, die kurz zuvor nach Mailand gezogen sind. Dort verbringt er dieZeit im Selbststudium, um sich für die Aufnahmeprüfung an der Eidgenössischen TechnischenHochschule (ETH) in Zürich vorzubereiten. Er schreibt seinen erstennaturwissenschaftlichen Essay über die Frage, wie sich der Äther in einem magnetischenFeld verhält. Im Alter von 17 Jahren schafft Einstein im zweiten Anlauf die Immatrikulation an der ETH in Zürich. Auch hier als Student zeigt er sich als„Eigenbrötler“: Er fehlt oft bei den Pflichtveranstaltungen, um zu Hause dieMeister der theoretischen Physik zu studieren. Kurz nach dem Abschluss-examen schickt erseinen ersten wissenschaftlichen Artikel an die damals größte physikalischeFachzeitschrift Europas, die „Annalen der Physik“. 1896 gibt Einstein diedeutsche Nationalität auf: Er wird Bürger der Schweiz. Nach zwei Jahren erfolgloser Suchefindet er eine feste Stelle am Schweizerischen Patentamt in Bern.




Das „Wunderjahr“



Als Patentexperte 3. Klasseverbringt Einstein sieben glückliche Jahre in Bern. Frei von Geldsorgen kann er abendsund an den Wochenenden seinen Interessen nachgehen. Er heiratet gegen den Wunsch seinerEltern Mileva Maric, die er während des Studiums an der ETH kennen gelernt hat und mitder er zahlreiche physikalische Probleme diskutiert. Noch vor der Eheschließung wird dieTochter Lieserl (1902) geboren. Über das Schicksal des Kindes ist bis heute nichts weiterbekannt; Albert Einstein lernt sie nie kennen. Einsteins Äußerungen in Briefen an MilevaMaric lassen vermuten, dass Lieserl zur Adoption frei gegeben wurde. Aus der Ehe gehenzwei Söhne, Hans Albert (1904) und Eduard (1910) hervor. Zusammen mit seinen FreundenPaul Habicht und Maurice Solovine diskutiert Einstein in der selbstgegründeten„Akademie Olympia“ Probleme der Physik und der Philosophie. Ihre Gedankenkreisen um verschiedene offene Fragen: Sind Atome nun real oder sind es mathematischeFiktionen? Wenn es Atome wirklich gibt, wie kann man dann ihre Größe messen? Und wennihre Größe messbar ist, wird es dann möglich sein, auf der atomaren Ebene eine Erklärungfür gewisse Phänomene zu finden, beispielsweise dafür, dass Wärme immer in Richtung aufeinen kalten Gegenstand fließt und nie umgekehrt? Was ist eigentlich die Ursache vonElektrizität und Magnetismus? Welche Rolle spielen Elektronen und ihre Bewegungszuständedabei? Was hat es mit der Quantisierung der Absorption und Emission von Energie auf sich,die Max Planck 1900 postuliert hat? Ist tatsächlich die Energie quantisiert und wenn ja,gibt es sie dann in allen energetischen Prozessen? Das wäre ein Umsturz im physikalischenWeltbild!



Fragen über Fragen. Einstein sitzt oft stundenlang da undgrübelt. Charakteristisch für seine Arbeitsweise ist, dass er stets versucht, Fragen vonallen Seiten zu betrachten und von ganz unterschiedlichen Disziplinen her zu beleuchten.Auf diese Weise, als Querdenker im wahrsten Sinne des Wortes, findet Einstein denSchlüssel zur Auflösung vieler Fragen. Im „Annus mirabilis“ 1905 öffnet der26-Jährige in kurzer Zeit mehr Horizonte in der Physik als irgendjemand vor ihm. Soreicht er im März 1905 eine Schrift über die Strahlung und die energetischenEigenschaften des Lichtes bei den „Annalen der Physik“ ein. Er erklärt darinden photoelektrischen Effekt. Für diese Arbeit wird er 1921 den Nobelpreis für Physikerhalten.

Im April 1905 schließt er seine 21-seitige Dissertation ab. Darinbeschreibt er, wie man die absolute Atomgröße bestimmen kann. Mitte Mai liefert ererstmals die richtige Erklärung dafür, warum in Flüssigkeit suspendierte Pollen oderRauchteilchen unter dem Mikroskop ganz kleine, ungeordnete Bewegungen ausführen. Einsteinzeigt, dass das Zittern, das auch als Brown'sche Bewegung bekannt ist, verursacht wirdvon dem Zusammenstoßen der Moleküle, die sich nach der bereits existierende Wärmetheoriedauernd, heftig und unregelmäßig bewegen. Im Juni veröffentlicht er erstmals ein neuesPrinzip, das er selbst als das „Relativitätsprinzip“ von Raum und Zeitbeschreibt. Im September folgt der nächste Artikel zu dem, was wir heute die Spezielle„Relativitätstheorie“ nennen. Dieser enthält die wohl berühmteste allerFormeln: E = mc². Im Dezember schließlich führt er seine Gedanken über dieBrown’sche Bewegung weiter aus.




Im Blickpunkt derÖffentlichkeit



Was kann nach so einem Wunderjahr noch folgen? DieAufsätze stoßen in Fachkreisen zunächst auf wenig Aufmerksamkeit, beruflichen Nutzenbringen sie ihm erst recht nicht. Einstein will sich an der Universität von Bernhabilitieren, aber sein erster Versuch wird abgelehnt. Allmählich findet die SpezielleRelativitätstheorie Anklang. Einstein korrespondiert über die zentrale Botschaft seinerTheorien mit den bedeutendsten Physikern seiner Zeit. Im November 1907, während er einenÜbersichtsartikel vorbereitet, kommt ihm die zündende Idee für die AllgemeineRelativitätstheorie. Er versucht, Newtons Gravitationslehre in die SpezielleRelativitätstheorie einzubauen. Aber es gelingt ihm nicht auf Anhieb. Acht lange Jahre,bis November 1915, braucht er, um die Allgemeine Relativitätstheorie, so wie wir siekennen, mathematisch einwandfrei auszuformulieren. Er kann jetzt hauptberuflich daranarbeiten, erst mit einer Anstellung als Professor an der Universität von Zürich, danachin Prag und Berlin. In Berlin lebt und arbeitet Einstein von 1914 bis 1932. Im Blickfeldder breiten Öffentlichkeit wie auch privat verbringt er hier 18 bewegte Jahre. DasSommerhaus in Caputh bringt ihm Ruhe, und er kann dort seiner großen Leidenschaftnachgehen: Segeln.



In seinem berühmtesten Buch „Über dieSpezielle und die Allgemeine Relativitätstheorie“ (1917) gibt er eine allgemeinverständliche Erklärung seiner Gedanken. Im Rahmen einer Sonnenfinsternis-Expedition derRoyal Society of London wird die Richtigkeit seiner Theorie 1919 bestätigt. Auf einenSchlag wird der Erfinder der Relativitätstheorie weltberühmt. Im November 1919überschlagen sich die Zeitungen mit Überschriften wie „Revolution in derWissenschaft!“, „Eine neue Theorie des Universums!“, „NewtonsGesetze sind gestürzt!“, „Alle Lichter hängen schief am Himmel: EinsteinsTheorie triumphiert!“.




„Deutsche, wehrteuch!“



Einstein ist ein „Medienstar“ geworden;aber schon bald hat er den Rummel satt. Er beginnt, seinen Namen verstärkt für seinepolitischen Überzeugungen einzusetzen. Er ruft, gemeinsam mit anderen Gelehrten in einemManifesto, genannt „Aufruf an die Europäer”, gegen den Krieg auf. Außerdembeteiligt er sich an der Debatte um einen autonomen jüdischen Staat in Palästina undengagiert sich aktiv für den Pazifismus. Das gefällt nicht allen. In der deutschen Physikentsteht eine Gruppierung, aus deren Sicht die „Relativierung“ der Physikeine Begleiterscheinung der allgemeinen „Verwestlichung“,„Liberalisierung“ und „Verjudung“ des geistigen Klimas ist. Stattsich mit den feststehenden Tatsachen der experimentellen Physik zu befassen, schweife dietheoretische Physik immer mehr aus in „leere Abstraktionen“,„unorganische Naturbetrachtungen“ und „exzessiveMathematisierungen“.



Das wird als typischer Grundfehler des„jüdischen Urcharakters“ angesehen. Am 20. April 1933 feiert die„Deutsche Gesellschaft für anschauliche Physik“ Hitlers Geburtstag. Man gibtbekannt, dass man die „Befreiung deutscher Wissenschaft von jüdischenEinsteintheorien“ unterstütze. Einstein wird als „zionistischer Hetzer“und „Scharlatan“ dargestellt. Für Einstein, der die politische Entwicklung inDeutschland mit wachem Blick verfolgt, kommt der Nationalsozialismus nicht unerwartet.Noch auf der Rückreise von einer Vortragsreihe in Amerika nach Europa kündigt er an, dasser nicht nach Deutschland zurückkehren wird. Er tritt aus der Berliner Akademie derWissenschaften aus. Daraufhin gibt Einstein der Deutschen Gesandtschaft in Brüssel denAuftrag, seine preußische Staatsbürgerschaft aufzuheben. Einsteins gesamtes Vermögen wirdvon den Nazionalsozialisten konfisziert, und er entscheidet sich, nach Amerika zu gehen.




Auswanderung nach Amerika



In Amerikaerhält er den Ruf als Professor an das Institute for Advanced Study in Princeton. Auch inseiner neuen Position ist er politisch aktiv. Seine wohl berühmteste politische Tat sindvier Briefe, die er 1939/40 an den amerikanischen Präsidenten Franklin D. Rooseveltschreibt. Er warnt darin vor der Gefahr „Hitler-Deutschlands“ und äußertseine Befürchtung, dass die Nazis eine Atombombe entwickeln könnten, die eine ungeheureVernichtungskraft hätte. Die Atombombe, die ohne Einsteins Mitwirken in den Kriegsjahrenin Amerika gebaut wird, verwüstet 1945 die beiden japanischen Städte Hiroshima undNagasaki. Einstein bemüht sich noch zusammen mit anderen Physikern erfolglos darum, denEinsatz der Atombombe durch Präsident Truman zu verhindern.



Nach demKrieg setzt sich Einstein mit Nachdruck für eine Weltregierung ein, die dem Nationalismusvorbeugen und weltweiten Frieden bringen soll. Er wendet sich vehement gegen alle Formender Unterdrückung und Militarisierung und ruft alle Intellektuellen dazu auf, sich fürdie Meinungsfreiheit einzusetzen. Wieder passen Einsteins politische Ansichten nicht inden allgemeinen Zeitgeist. Inhaltlich versucht Einstein jetzt vor allem, eineeinheitliche Feldtheorie zu formulieren, die Gravitation und Elektrizität miteinandervereint. Das Ziel ist es, alle Materie und Kraftfelder des Universums in einer Formel,dem „vereinheitlichten Feld“, zusammenzufassen. Einstein hatte erstmals inden 20er Jahren von einer derartigen Vereinheitlichung gesprochen. Aber auch nachlangwieriger Arbeit – seine Frau Elsa beschreibt sie als das „Höchste undTiefste, was er je geschaffen“ – gelingt es ihm nicht, sie zu formulieren.Seitdem sind alle Versuche, eine einheitliche Feldtheorie zu definieren, auch„Weltformel“ genannt, ohne Erfolg geblieben. Einstein stirbt am 18. April1955 im Alter von 76 Jahren im Krankenhaus von Princeton an einem Riss der Aorta.


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