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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

34 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Camping, Lesenswert ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 00:22
Vor ~30 Jahren hatte ich eine äußerst seltsame Begegnung, und das Interview mit Ex-US-Präsident Barack Obama, bei dem er die Existenz von Flugkörpern, von denen man nicht wirklich weiß, was sie sind, hat mir dieses Ereignis wieder in Erinnerung gerufen. Ich habe einen Blog daraus gemacht, mir wurde aber von einem Administrator mitgeteilt, dass man Links auf Blogs hier als Werbung betrachtet, wobei ich darauf hinweise, dass mein kleiner Blog rein privat als Hobby betrieben wird und keinerlei Geschäftsinteresse damit verbunden ist. Deshalb kopiere ich meine Geschichte einfach hier rein, es fehlen bloß ein paar Links, die aber nur Begriffserklärungen sind.
Mein bester Freund und ich sind während der Sommerferien an den Almsee gefahren, um dort einen Campingurlaub zu verbringen.

Im Jahr davor, da waren wir noch mit den Fahrrädern unterwegs, – er hatte ein Mountainbike, ich ein 12-Gang Rennrad – hatten wir am Attersee auf einem Campingplatz gezeltet. Das war zwar auch ein schöner Urlaub, mit viel Schwimmen und Ruderboot fahren. Die Nächte waren jedoch nicht so prickelnd, musste man doch jedes Mal an eine Invasion einer feindlichen Streitmacht denken, wenn ein Auto auf der Straße vorbeifuhr, die vielleicht 10 Meter vom Zelt entfernt um den See führte. Weil sich das anfühlte und anhörte, als rollten Panzer durch die Nacht war an Schlaf kaum zu denken. Nach wenigen Tagen gewöhnt man sich dann aber sogar an sowas.

Diesmal wollten wir mehr Ruhe, also wild Campen. Wenn schon denn schon, also auf die Sauger (Mopeds) und ab dafür in die vermutlich ruhigste Gegend Oberösterreichs, die man noch erreichen kann, ohne gleich bergsteigen zu müssen.

Unterwegs haben wir uns bei einem großen Supermarkt mit Proviant und einer Kiste Bier eingedeckt. Der Urlaub hätte hier schon sein Ende gehabt, wären wir Mods mit schick-schnittigen Zweisitzer-Vespas gewesen. Auf dem Packlträger unserer Puch Maxis war es allerdings überhaupt kein Problem, so eine Kiste Bier sicher zu transportieren. Er hatte das Bier, ich Zelt, Proviant und sonstige Ausrüstung. Wir waren Metaller, zu unserem Bedauern hatten damals die Mods auch die Mädchen, infolge dessen man immerhin mehr Zeit hatte als der durchschnittliche Mod, seine eigenen handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern. Zwinker.

Eigentlich waren wir proto-Metaller, denn die einzige Subkultur, für die wir damals einen Namen hatten, waren die Mods, und da war eigentlich auch unklar, was das zu bedeuten hatte. Man schien sich so zu nennen, wenn man Vespa fuhr und überteuerte Jeans einer bestimmten Marke trug und eine besondere Art von Windjacken. Das ganze schien irgendwie aus England zu kommen. Während wir unser Erspartes größtenteils in die damals rasant wachsende CD-Sammlung investierten.

Am See angekommen parkten wir unsere Mopeds am Waldrand und erkundeten die Gegend.

Wir fanden auf Anhieb eine gut geeignete Lichtung oberhalb der geparkten Sauger, einfach grad den ziemlich steilen Wald hinauf, vielleicht 50 Meter über der Seehöhe, ein Weg führte außer Sichtweite vorbei, man musste sich erst durch dichten Baum und Buschbewuchs schlagen, um zu diesem einzigen Anzeichen von Zivilisation in der Umgebung zu gelangen.
Ein Gebirgsbach plätscherte am anderen Ende der Lichtung munter hinab, dort konnten wir Wasser fürs kochen schöpfen und die wenigen Hygienemaßnahmen, auf die man selbst beim Campen nicht verzichten möchte, eiskalt erledigen.

Also trugen wir alles Zeug rauf, schlugen unser 3-Mann-Iglo-Zelt auf – nein, Iglu heißt das, und nach Fisch roch es auch nie, die durchschwitzte Wäsche haben wir draußen auf eine Schnur zwischen zwei Bäumen gehängt -, legten ein paar Flaschen Bier so in den Bach dass sie nicht von der Strömung talwärts gespült werden konnten und verbrachten fünf schöne Tage mit Wandern, Quatschen, Fertiggerichte am Gaskocher zubereiten, Bier trinken und noch mehr Quatschen. Manchmal sangen wir sogar beim Wandern. Zwischendurch sind wir einmal ins nächste Dorf gefahren, um noch ein 6er-Tragerl Biernachschub zu holen, das weiß ich allerdings nicht mehr sicher, vielleicht sind wir auch mit der einen Kiste ausgekommen.

Die weiteste Wanderung führte uns bis zu einem anderen Bergsee, die Füße im kristallklaren Wasser nach dem anstrengenden, steilen Abstieg dort hinunter abzukühlen war ein besonders feines Erlebnis. Schlafen im Zelt in absoluter Naturruhe war auch ungleich angenehmer als die Campingplatznächte damals neben der Straße. Ein Unterschied wie Krieg und Frieden, alleine von der Geräuschkulisse her.

Am Abend des letzten Tages sattelten wir die Pferde… ähm stiegen wir auf unsere Saugerl und fuhren heimwärts. Im erstbesten Supermarkt kassierten wir das Pfand fürs Leergut. Es begann langsam dunkel zu werden, als wir immer nah an der Höchstgeschwindigkeit von 40km/h schließlich die einzige größere Stadt auf dem Heimweg passierten, die Straßenbeleuchtung war schon an. Noch ~25km trennten uns von einer ausgiebigen Dusche und einem Bett mit Matratze.

Als wir den vorletzten Hügelkamm vor unserem Heimatdorf schon in der Ferne sehen konnten, naja sehen ist übertrieben, es war schon fast völlig finster, ich weiß nicht mehr genau welche Mondphase grad war, Vollmond nicht aber halt so fast oder gerade gewesen oder auch Halbmond, spielt ja keine Rolle. Denn wir sahen etwas anderes am Himmel über diesem Hügelkamm, das unsere Aufmerksamkeit erregte. Schon zuvor hatten wir eine weiße Lichterscheinung dort gesehen, auf den ersten Blick ein relativ tief fliegendes Objekt, erst dachte ich an ein Flugzeug mit heller Innenbeleuchtung oder einen Hubschrauber mit Suchscheinwerfer, ungewöhnlich um diese Uhrzeit und an diesem Ort, auch ein Agro-Flieger kam mir in den Sinn. Das gab es damals schon, aber eigentlich nicht in dieser Gegend. So gingen jedenfalls meine ersten Gedanken als ich das Lichtdingens während des Fahrens sah.

Wir verständigten uns darauf, anzuhalten und das mal genauer zu beobachten, es war doch ziemlich ungewöhnlich.

Genau genommen hatten wir die Lichterscheinung schon viel früher gesehen, als wir das waldige Bergland verlassen und die Ebene erreicht hatten, wo sich das Blickfeld Richtung Norden stark erweiterte. Es sah wie ein besonders heller Stern am zu dämmern beginnenden Abendhimmel aus, der sich allerdings zu bewegen schien.

Und zwar, wenn ich mich richtig erinnere, erst nach Osten, dann aber auch wieder zurück nach Westen. Das Ding konnte anhalten wie ein Hubschrauber, aber auch ziemlich schnell beschleunigen und die Flugrichtung ändern, was wahrscheinlich das Ungewöhnlichste daran war. Bis zu dem Zeitpunkt, als wir die Mopeds abgestellt, die Helme abgenommen und mit einem Hauch von Angst aber auch einem faszinierten Prickeln in der Magengrube am Straßenrand standen. Ein Auto oder sonst ein Fahrzeug war nicht in Sichtweite auf der Straße unterwegs.

Ich könnte nicht mehr sagen, wie lange wir dort schon standen und das sich hin und her bewegende Flugobjekt betrachteten, denn als es Kurs auf uns nahm, müssen wir in eine Art Schockzustand geraten sein.

Das unverschämte Ding wagte es doch tatsächlich, genau auf uns zuzukommen. Nicht sonderlich schnell, aber da die Distanz höchstens drei Kilometer betrug, war es zu spät, um abzuhauen. Deckung war auch durch einen Sprint nicht erreichbar, ein paar vereinzelte Bäume waren alles außer den Feldern und Wiesen, die uns umgaben.

Es stellte sich heraus, dass es sich nicht bloß um ein Licht handelte, sondern um eine Art Luftschiff, zylinderförmig mit Gondeln an backbord und steuerbord. Vorne war eine von innen her dunkelorange leuchtende, transparente Kuppel. Das weiße Licht war nach unten gerichtet, und es flog links, fast direkt über unseren Köpfen vorbei, so dass wir es ganz gut von unten sehen konnten. Wie hoch es war ließ sich schwer einschätzen, mehr als 100 Meter werden es aber nicht gewesen sein, je nach Größe, da wir aber keinen Bezugspunkt am Nachthimmel hatten, ließ sich das schwer einschätzen. Es könnten auch bloß 50 gewesen sein. Ein Geräusch machte es nicht, außer dem der Luftverdrängung.

Im Inneren der Kuppel konnten wir dunkle Schemen erkennen, als ob da etwas oder jemand drin säße oder stünde.

An sonstige Details an der Unterseite können wir uns nicht erinnern, es war wie aus einem Guss, bis auf den ‚Suchscheinwerfer‘ vielleicht, aber ich bin mir nicht sicher ob das Licht aus einer Art Aus- oder Einbuchtung gekommen war. Das Licht war jedenfalls nicht grell und hat uns nicht geblendet. Schließlich wars über uns hinweggeflogen und verschwand dann beschleunigend auf Nimmerwiedersehen in Richtung Süden.

Als unsere Knie soweit aufgehört hatten zu schlottern, dass wir uns wieder auf die Mopeds setzen konnten, fuhren wir heim.

Die Geschichte ist mir wieder eingefallen, weil unlängst diese Nachricht durch die Medien ging. Wir haben damals beschlossen, das niemandem zu erzählen, weil sowas glaubt dir eh keiner, und man will ja nicht als Spinner dastehen.
Ich bin ganz neu auf diesem Forum, und weiß auch noch nicht, ob ich dazu komme, hier öfters reinzuschauen, aber ich denke die Geschichte kann eh für sich stehen. Damals haben ich und mein Freund das niemandem erzählt, um nicht als Spinner dazustehen, aber jetzt wo eh bald die ganze Welt erfährt, dass da schon seit längerem durchaus seltsame Objekte rumfliegen, ist es eh schon wuascht. Hoffe die Geschichte ist auch ein bisschen unterhaltsam geschrieben, hab nicht wirklich viel ausgeschmückt, aber zumindest eine Leserin bezeichnete sie als Jules Vernesque, das war mir Lob genug.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 01:13
Zitat von stone1.2stone1.2 schrieb:Hoffe die Geschichte ist auch ein bisschen unterhaltsam geschrieben, hab nicht wirklich viel ausgeschmückt,
Man musste eine Menge überfliegen um dann tatsächlich mal das Ereignis zu finden. Tja, was soll ich sagen, man liest es und denkt sich "ok, die Geschichte hätte es kürzer auch getan", was bleibt ist leider ein fader Beigeschmack das es eben nur eine Geschichte ist- vielleicht liegt das an der Erzählform. Trotzdem noch viel Spaß in diesem Forum,lass Dich öfter hier blicken.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 01:19
@yong

Darum gings mir ja, eine nette Geschichte zu erzählen. Die Begegnung ist quasi ein Bonus. Vielleicht hätte ich sie aber auch in einer anderen Kategorie als 'Ufologie' reinstellen sollen, ich kenne mich ja hier mit den Gepflogenheiten noch nicht aus.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 02:13
Ist die Frage ob du hier Auszüge aus einem unveröffentlichtem Roman einstellen wolltest, im Fahrwasser der derzeitigen UFO Sensation, oder ob die Geschichte wahr ist. Das können wir leider nicht nachprüfen.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 07:59
@LOleander

Für einen autobiografischen Roman bin ich dann doch noch ein bisschen zu jung. Die Geschichte ist ein Tatsachenbericht, sie ist natürlich lange her und es gibt keinerlei Beweise, Handys mit Kamera gab es damals noch nicht und der Film unseres Fotoapparats war bei der Heimfahrt längst voll.

Also muss man wohl einfach glauben, dass ich sie so erlebt habe.
Oder eben nicht, aber warum sollte ich so etwas sonst erzählen?


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 08:25
@stone1.2
Was willst du denn diskutieren?
Wenn du einen Schwank aus deinem Leben loswerden möchtest gibt es doch auch hier die Blogfunktion.


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10.06.2021 um 09:38
@Heide_witzka

Ich dachte hier wären vielleicht mehr Leute, die etwas ähnliches erlebt haben. Vielleicht hat jemand schon so ein Objekt gesehen?
Was meinst Du mit Blogfunktion hier?


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 13:21
Auf jeden Fall sehr nett geschrieben, insbesondere, wenn man wohl eine ähnliche Jugendzeit erlebt hat.

Ob ich die Geschichte glauben kann? Wir wissen halt, dass Menschen aus sehr unterschiedlichen Motiven Geschichten erzählen und es für Außenstehende nicht erkennbar ist, was die Intention sein könnte. Manchmal offenbaren sich Autoren solcher Geschichten ja und geben ihre Beweggründe preis und dann wundert man sich noch mehr, warum sie so was erfunden haben.

Für mich bleibt diese Geschichte daher ähnlich wie Schrödingers Katze wahr und erfunden zugleich.

Was mir allerdings schon komisch vorkommt, sind die vielen sehr detailreichen Sichtungen im Nahbereich in Zeiten, in denen eine Kamera selten verfügbar oder eben vollgeknipst war. Seit jeder ein Handy und Digitalkamera griffbereit, finden sich kaum noch solche Erlebnisse sondern Sichtungen beschränken sich auf Lichtpunkte. Gibt es dafür eine Erklärung?


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 14:31
@Stan_Marsh
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Auf jeden Fall sehr nett geschrieben
Danke!
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Für mich bleibt diese Geschichte daher ähnlich wie Schrödingers Katze wahr und erfunden zugleich.
Das gefällt mir, so kann man das sehen. Ich habe meine Erinnerung aufgeschrieben und wer sie liest, kann diese sowohl für wahr als auch für erfunden gleichzeitig halten.

Ist das tatsächlich so, dass es in der Prä-Smartphone-Zeit mehr solche Sichtungen gab als heutzutage?


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 14:57
Zitat von stone1.2stone1.2 schrieb:Ist das tatsächlich so, dass es in der Prä-Smartphone-Zeit mehr solche Sichtungen gab als heutzutage?
Na ich habe es nicht gezählt, aber ich habe schon von einigen solcher bzw. ähnlich spektakulären Sichtungen gelesen und die stammen halt alle aus Zeiten, in denen es noch keine Digitalfotografie gab, man also keine Fotos erwarten würde.
Wenn jemand heute exakt Deine Beobachtung schildern würde, dann müsste er sich schon ziemlich gut rechtfertigen, wenn es keine Bilder/Videos gäbe.

Die Ufowelle in Belgien wäre z.B. auch ein Beispiel. Lt. Wiki haben das 13.500 Leute beobachtet, bei solchen Zahlen würde ich heute 20.000 Bilder und Videos erwarten. Wir kennen nur ein einziges Bild aus dieser Zeit, das angeblich eine Fälschung sein soll.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 16:03
@Stan_Marsh

Ich hab mich nach diesem Erlebnis eigentlich nicht mehr mit dem Thema beschäftigt, außer dass ich halt Akte X im TV gesehen hab. Deshalb wusste ich auch nix von einer UFO-Welle in Belgien, aber laut WP-Eintrag wurde da ja auch was von einem F-16-Radar registriert.

Ist halt die Frage, ob es nicht doch mehr Foto- und Videomaterial gibt, die Zeugen das aber nie öffentlich gemacht haben.
Weil sie sich genau wie ich nicht als Spinner hinstellen lassen wollten.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 16:39
Zitat von stone1.2stone1.2 schrieb:Ist halt die Frage, ob es nicht doch mehr Foto- und Videomaterial gibt, die Zeugen das aber nie öffentlich gemacht haben.
Weil sie sich genau wie ich nicht als Spinner hinstellen lassen wollten.
In heutiger Zeit, in der jeder Fotos von Katzen, Essen oder blöden Wettbewerben ins Netz stellt? Glaube ich nicht.
Ich kann verstehen, dass ihr das damals nicht groß rumerzählt habt, in der Tat hätte Euch kaum jemand geglaubt.

Aber wenn ihr Bilder gehabt hättet, dann sähe die Sache anders aus. Man muss so was ja nicht gleich als Ufo/Grüne Männchen bezeichnen, sondern ganz unaufgeregt veröffentlichen, möglichst im Original (also nichts wegschneiden, vergrößern, etc) und mit genauer Orts/Zeitangabe. Dann kann sich ja jeder selbst ein Bild machen.

Mir fehlt da einfach der Anstieg der Sichtungen und Bilder/Videos im privaten Bereich, jetzt mal abgesehen von den aktuellen US-Militärgeschichten.

Wie oft wurde da in der Vergangenheit von Zylindern, Dreiecken, etc. erzählt, also Nah-Sichtungen, bei denen man die geometrische Form genau erkennen konnte. Teilweise von Landungen oder von Sichtungen, die über Stunden gingen. Da müsste es einfach mehr Material geben.

Anderes Beispiel ist das Sonnenwunder von 1917. Was auch immer damals passiert ist, würde es heute passieren, man hätte tausende Stunden Videomaterial, weil die Leute ihre Handys zücken würden bzw. bei solchen Veranstaltungen ohnehin tausende Leute filmen.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 17:19
@stone1.2

Vielleicht war es einfach ein Zeppelin? Falls ich es nicht überlesen habe, so fehlen bei dem Bericht die Jahreszahl, in der es geschah, und Eure Altersangabe.
Die Jahreszahl zB wäre ein Hinweis darauf, ob es ein Zeppelin hätte sein können.

Bedenklich finde ich, dass für Dich ein Urlaub ohne Alkohol offenbar kein Urlaub ist.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 17:28
@stone1.2
Ich fand es auch ganz nett geschrieben, daher dachte ich eher an einen Roman Auszug. Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern in allen Punkten zu. Mit dem Zeppelin halte ich auch am Plausibelsten, wenn es denn tatsächlich stattgefunden hat.

@off-peak
Metal Szene eben :)


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10.06.2021 um 17:58
Zitat von stone1.2stone1.2 schrieb:Nicht sonderlich schnell, aber da die Distanz höchstens drei Kilometer betrug, war es zu spät, um abzuhauen. [...]
Wie hoch es war ließ sich schwer einschätzen, mehr als 100 Meter werden es aber nicht gewesen sein, je nach Größe, da wir aber keinen Bezugspunkt am Nachthimmel hatten, ließ sich das schwer einschätzen.
Wie hier ganz richtig erwähnt, ist es bei unbekannter Größe eines Objekts nicht möglich dessen Entfernung einzuschätzen, da frage ich mich wie du zu der Aussage mit "höchstens drei Kilometer" kommst


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 21:30
@Stan_Marsh
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:In heutiger Zeit, in der jeder Fotos von Katzen, Essen oder blöden Wettbewerben ins Netz stellt?
Äh nein, ich meinte das in Bezug auf die Belgische UFO-Welle, von der Du gesprochen hast, das war doch in den 80ern.

@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Vielleicht war es einfach ein Zeppelin?
Ja, von der Form her hätte es ein Zeppelin mit seitlichen Triebwerken sein können. Äußerst ungewöhnlich in der Gegend, bin ja dort aufgewachsen, und einen Zeppelin haben wir nie gesehen, soweit ich mich erinnern kann, aber prinzipiell möglich.
Wenn das Ding nicht so schnell beschleunigen hätte können, ich meine, das hätte ein Zeppelin mit superleisen Jet-Triebwerken sein müssen, und das Anno 1992 oder 93, müsste ich noch recherchieren, in welchem Jahr genau das war.

Also wir waren damals 16 und haben am Abend jeweils circa 2 Bier getrunken.

@LOleander
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Bedenklich finde ich, dass für Dich ein Urlaub ohne Alkohol offenbar kein Urlaub ist.
Also bitte, wir waren 16 und haben am Abend vorm Zelt jeweils 1-3 Bierchen gemütlich getrunken. Warst Du in deiner Jugend Anti-Alkoholiker? Beim Fortgehen damals an den Wochenenden gings noch viel wilder zu, das war völlig normal damals, aufm Land.

@naas
Über die Größe hab ich nochmal nachgedacht, ich schätze das Objekt hatte ungefähr die Größe einer Gulfstream.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 21:35
@stone1.2

Ich fand es jetzt überhaupt nicht bedenklich mit dem Bier sondern eher witzig. Das hat off-peak geschrieben!


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

10.06.2021 um 22:34
Ich hab nach der Hälfte aufgehört zu lesen, da ich dachte das hier eine UFO-Sichtung wiedergegeben wird.


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Mein Erlebnis mit einem sonderbaren Fluggerät

11.06.2021 um 00:29
@LOleander
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Das hat off-peak geschrieben!
Äh, korrekt. Sorry für die Verwechslung.

@naas
Zitat von naasnaas schrieb:wie du zu der Aussage mit "höchstens drei Kilometer" kommst
Gute Frage, da ich die Gegend kenne, wusste ich wie weit der Hügelkamm entfernt war, über dem das leuchtende Objekt flog, zumindest sah es so aus, es hätte auch viel weiter entfernt sein können und das Licht dementsprechend stärker, aber als es auf uns zukam, sah es nicht so aus, als würde es aus sehr großer Entfernung sehr schnell herankommen, dann abbremsen und relativ langsam über uns drüberfliegen. Das hat schon optisch ziemlich stimmig und im Rahmen der newtonschen Mechanik plausibel ausgesehen.

@Dr.Edelfrosch
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Ich hab nach der Hälfte aufgehört zu lesen
Das war dein Fehler, dafür kann ich nichts. ; )


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11.06.2021 um 09:24
Hat es in Österreich vor 30 Jahren schon ein Pfandystem gegeben?


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