@airborne, du bist ein unverschämter Lügner!
Denn:
1) heisst die Luftwaffe in Österreich Luftstreitkräfte. Der Name Luftwaffe wurde Österreich im Staatsvertrag verboten (jeder, der bei den Luftstreitkräften arbeitet, weiss das auch).
2) Saab Draken haben zwar die geeignete Verkabelung um Sidwinder des Typs AIM9 P3 zu verwenden, aber die werden bei einem Manöver nie eingebaut. Erst bei einer wirklichen militärischen Krise werden die 9 (könnten heute schon nur mehr 2 sein, weil soooo uralt) noch funktionierenden Draken mit dieser scharfen (!) Bewaffnung ausgestattet. Österreich musste sich wegen diesen Schrottflugzeugen ein paar F5E Tiger von der Schwiz ausleihen um den Auftrag des Luftraumschutzes einigermassen zu erfüllen. Erst im Frühjahr 2005 hatten die österreichischen Luftstreitkräfte das Geld zur Verfügung um diese F5E Tiger mit Sidwindern auszustatten, da diese von der Schweiz nicht ausgeliehen werden konnten.
3) das letzte Luftmanöver in Österreich hatte den Namen Amadeus und wurde 2002 zusammen mit einigen Natostaaten abgehalten.
4) 2004 gab es kein Luftmanöver, sondern nur kleine Luftabwehrübungen bei denen gleichzeitig maximal 3 Maschinen eingesetzt werden dürfen (jemand, der bei den österreichischen Luftstreitkräften arbeitet, sollte dies definitiv wissen und auch warum nur 3!). Airborne schreibt von einigen Kameraden (!), die nacheinander das böse UFO manuell abschiessen wollten. Kompletter Mist, denn bei Übungen in Österreich ist es generell verboten mit geladenen und scharfen Waffen zu üben (!). Dies kann nur bei wirklichen Manövern gemacht werden (zB 2002) und da werden die Waffen auch nicht scharf gemacht, sondern nur mit dem Bewusstsein scharfe Waffen zu haben, spazieren geflogen.
5) Sämtliche Luftmanöver obliegen nicht der Geheimhaltung, da sie in Österreich offiziell verlautbahrt werden müssen, wie alle Manöver übrigens. Österreich ist durch sein Bergwelt leider nicht davor gefeiht bei einem Luftmanöver in Lärm unterzugehen.
6) Man muss sich bitte vorstellen, dass airborne doch tatsächlich diese Untertasse in 11000 Meter Höhe in einer Entfernung von 200 Metern umrundete (Durchmesser des Umrundungskreises maximal 400 Meter!!!). Wer sich auch nur halbwegs mit Abwehrflugzeugen auskennt, weiss, dass eine Draken oder Tiger gar nicht fähig dazu sind. Dies gelingt nur sehr modernen Jets wie Mig29 oder Typhoon und das auch mit allergrösster Mühe aber auch nicht in 11 000 Metern Höhe (in der es ja soooo bewölkt war).
7) Interessant ist ja auch die Tatsache, dass nicht der erfahrene Major, der den ganzen verlogenen Schas geleitet haben soll, auf das UFO gefeuert hat, sondern ein Pilot, der gerade mal zwei Jahre Erfahrung auf dem Buckel haben soll.
Und zu guter Letzt: Über Österreich wird einmal prinzipiell gar nichts abgeschossen, selbst ein UFO. Denn es könnte durchaus im Bereich des Möglichen liegen, dass der Feind nur Probleme mit seiner Funkverbindung hat.
Fazit: Airborne ist ein unverschämter Lügner!
Und die Skeptiker haben wieder einmal mehr Recht.
Demut besteht nicht darin, dass wir uns für Minderwertig halten, sondern darin, dass wir vom Gefühl unserer eigenen Wichtigkeit frei sind. Dies ist ein Zustand der natürlichen Einfachheit, der Einklang mit unserer wahren Natur ist und uns erlaubt, die Frische des gegenwärtigen Augenblicks zu schmecken.