Waren Adam und Eva außerirdische Lebensformen?

@Natnat

Waren Adam und Eva außerirdische Lebensformen?

Wenn das Paradies nicht auf und von dieser Erde war, dann: ja.

@Natnat

Natnat schrieb:Deswegen stelle ich mir selbst die Frage ob vielleicht in der Religion doch ein Fünkchen Wahrheit liegen könnte?

Nein, liegt es nicht.

@Taln.Reich

Taln.Reich schrieb:Aus Zwei Individuen alleine lässt sich keine komplette Spezies züchten, dafür wäre die genetische Vielfalt viel zu gering. Die Spezies würde schlichtweg durch Inzucht aussterben.

Warum? Es gibt keinen zwingenden Grund, warum Inzucht gleich Aussterben bedeute. Und im Grunde genommen sind wir Inzüchtler, denn eine sehr kleine Anfangspopulation konnte sich ja nur untereinander vermehren. Dennoch hat sich eine Vielfalt entwickelt.

@off-peak
Die Viecher wären hoch anfällig gegen Krankheiten. Außerdem sinkt bei Inzuchtstämmen oft für eine Weile die Geburtenrate und es kommt zu häufigeren Fehlgeburten.

@DonkeyKong

DonkeyKong schrieb:vielleicht waren ja dinosaurier und mensch gleichzeitig da wer kann das schon genau sagen ?

Jeder, der sich entwicklungsgeschichtlich besser auskennt als Du.

@Natnat

Natnat schrieb:Die beiden die wir Adam und Eva nennen und deren Kinder wir alle sein sollen, könnten doch fremdartige Lebensformen sein.

Na, wie fremdartig können die schon sein, wenn wir doch ihre Kinder sind?
Da bevorzuge ich doch die These des Aliens, der sich fleissig rammelnd von Baum zu Baum schwang um einer halbintelligenten irdischen Affenspezies sein (natürlich 1 zu 1 kompatibles) Erbgut anzudienen.
Hat für mich gleich viel mehr Kick als "einfach beim Start vergessen" oder "Sorgerechtsstreit zwischen Alienmama und Alienpapa".
Aber wie du es auch drehst und wendest, in die Zeitspanne seit der biblischen Erschaffung des Menschen (irgendwas zwischen 6000 und 7000 Jahren) kriegst du da eh nicht verpackt.

@Belzeebub123

Die Indianer [...] haben alle Flutmythen.

Geht das genauer? Welche Indianer? Indianer ist ein Sammelbegriff für viele indianische Völker. Welche Flutmythen hatten denn zB die mexikanischen Indianer, die auf Hochebenen lebten?
[/quote]Tsunamis gibt es ja nicht erst seid gestern. Den höchsten tsunami im letzten Jahrhundert gab es in Alaska mit einer Höhe von 520 m . Nur weiß davon kaum einer weil keiner gestorben ist.[/quote]
Ach? Man weiß erst von einer Sache, wenn Leute dabei sterben?
Meinst Du nicht auch, dass man von Dingen in dem Moment weiß, in dem sie stattfinden? Egal, ob wer dabei stirbt oder nicht?
Und ob so ein Ding Tsunami oder anders heißt, hängt einfach primär von der Sprache des Landes ab, in dem er wütet.

Belzeebub123 schrieb:Nur weiß davon kaum einer weil keiner gestorben ist.

Dann guck mal hier:
Wikipedia: Megatsunami

@Pan_narrans

Pan_narrans schrieb:Außerdem sinkt bei Inzuchtstämmen oft für eine Weile die Geburtenrate und es kommt zu häufigeren Fehlgeburten.

Bedeutet aber nicht unbedigt Aussterben. Langsames Wachstum schon eher.
Und inpliziert dieses

Pan_narrans schrieb:für eine Weile

nicht, dass es danach wieder aufwärts geht?

@off-peak
Ja, nach einer Weile ist diese Inzuchtkriese überwunden - sofern die Population dabei nicht völlig zusammenbricht.

@Pan_narrans

OK, das klärt´s dann wohl. Auch Inzucht ist kein automatisches Todesurteil für eine Sorte Lebewesen.

@off-peak
Das nicht. Aber das Aussterben wird wahrscheinlicher. Wie wahrscheinlich genau und wie groß eine überlebensfähige Population sein muss, unterscheidet sich von Organismus zu Organismus. Bei Menschen ist diese aber schon größer als zwei Individuen.

@Belzeebub123
"Die Indianer"? Na, das ist ja mal be absolute Generalisierung. Welches der vielen 100 Indianervölker denn?
Sumerische Flutmythen kenne ich so auch nicht, Gilgamesch entstand ja erst über 1000 Jahre nach dem Untergang der Sumerer.
Auch bei den Chinesen wurde ich flutmythologisch nicht fündig. Komisch.

Nein, nicht jedes Volk hatte Flutmythen, im Gegenteil, eher wenige. Die Griechen z.B. Wie gesagt, nicht mal die direkten Nachbarn der Israeliten, die Ägypter, haben einen entsprechenden Mythos.

Alaka-Tsunami von über 500 m Höhe? Wo hast Du das denn her? Ancient Code, disclost.tv oder Weekly World News?
Das war eine Welle nach einem Hangrutsch 1958 in einem engen Fjord, der eine Welle auslöste die am gegenüberliegenden Ufer bis zu einer Höhe von 520 m schwappte. Big difference.

Übrigens gab es da 2 Tote :D

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Da bevorzuge ich doch die These des Aliens, der sich fleissig rammelnd von Baum zu Baum schwang um einer halbintelligenten irdischen Affenspezies sein (natürlich 1 zu 1 kompatibles) Erbgut anzudienen.

Das klingt plausibel. Warum sollten Aliens sich damals bei Besuchen auf der Erde anders verhalten haben als heute? Heute werden die Menschen ja auch sexuell von den Aliens belästigt, zumindest wenn es denn mal zu einem direkten Kontakt zwischen Mensch und Besucher aus dem All kommt.

@off-peak

Das ist ja eine bodenlose unverfrorenheit was nehmen sie sich raus mir sowas zu unterstellen...^^

FrankD schrieb:Sumerische Flutmythen kenne ich so auch nicht

Das Ziusdaraepos ist die sumerische Flutlegende und ne eins zu eins Vorlage zum Atrhasisepos. Dieses Epos verbreitete sich aber über den Handels und Kulturaustausch nach Indien und China, aber auch später nach Griechenland aber auch in die Bibel. Ist im Endeffekt also alles nur eine Flutlegende.

@Belzeebub123
Aber es gibt keine germanische Sintflut jedenfalls keine nach der Schöpfung der Menschen und auch keine aus Wasser. Eine persische Mythologie dazu kenn ich auch nicht. Auch die Sintfluten der Maya zB sind da nicht mit vergleichbar, die hatten ja niemals nur eine Sintflut, sondern mindestens 4. Aus Wasser, Feuer und Jaguaren usw zB.

@Spöckenkieke
Ah, danke, wieder was dazu gelernt

@FrankD
Wobei das eben nur fragmentarisch ist. Man findet aber die bekannten Passagen, Enki spricht mit der Schilfwand und warnt seinen Schützling...Z.öffnet das Fenster des großen ... Die Flut wütet sieben Tage und Nächte. ..Bootes und lässt einen Raben fliegen. Usw. Denke in Finkelsteins "Arc before Noah" steht das genauer.

@DonkeyKong

DonkeyKong schrieb:Das ist ja eine bodenlose unverfrorenheit was nehmen sie sich raus mir sowas zu unterstellen...

Was? Meine korrekte Beantwortung Deiner Frage? Die Du nicht gestellt hättest, wenn Du Dich auskennen würdest? Tja, sorry, aber genau an solchen Fragen erkennt man eben, ob sich wer auskennt oder nicht.
Und die, die sich auskennen, fragen so etwas nicht. Und es gibt nun mal Fachleute, die sich besser auskennen. Aber das ist keine Frechheit, sondern Fakt.

Da sich die Schöpfung über sieben Tage erstreckte, kann man davon ausgehen das Gott auch die Dinosaurier erschaffen hat. Wie lange diese sieben Tage der Schöpfung tatsächlich gedauert haben, lässt sich aus dem 1. Buch Moses nicht herauslesen. Gehen wir aus theologischer Sicht davon aus, dass diese sieben Tage nur aus der Sicht Gottes 24 Stunden hatten und in irdischer Zeitrechnung einer dieser Tage jedoch Millionen Jahre bedeuten kann.

Grüße,
Der-Kleriker

@Der-Kleriker
Irgendwie musst du dich irren, die Schöpfung dauerte 1 Kalpa und 2 (Nächte) also etwa 311 Billionen Jahre.