AnneBeaufort
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Ufosichtung meiner Mutter um 1925
07.09.2016 um 03:53Guten Tag.
Ich habe mich nach langen Überlegungen entschlossen, dieser Community beizutreten. Zuerst einmal sei gesagt, dass ich nicht an irgendwelchen übernatürlichen Tinnef glaube, ich bin rein der wissenschaftlichen Logik untertan und auch kaum umzustimmen, wenn es auch Dinge gibt, die ich zugegebenermaßen nicht erklären kann. Ich befasse mich auch nicht sonderlich damit, sondern bin als Neuro-Doktorin vollends ausgelastet. Diesen thread eröffne ich für meinen Bruder, dem ich, aufgrund seiner maßlosen Übertreibungen nicht gestatten kann, ein Ereignis aus dem Leben unserer Mutter zu exploitieren. Wendet euch also an @AgentDoggettX!
Aber alle zwei Wochen gucke ich auch mal vorbei, Ehrenwort.
Nun aber zur Sichtung:
Um 1925 erlebte meine Mutter etwas, was sie zeit ihres Lebens als mysteriöse Erscheinung betrachtete und uns auch bei Gelegenheit davon erzählt hat. Sie ist in Italien großgeworden und besaß dort, genau genommen in der Toskana, ein Gut. Eines morgens um etwa 1925 ging sie vor die Tür und sah am Himmel, ihres Berichtes zufolge relativ niedrig, ein still stehendes, scheibenförmiges Objekt. Dieses Objekt strahlte keine Helligkeit oder dergleichen aus und machte auch ansonsten keine Anstalten wie Geräusche oder irgendetwas anders wahrnehmbares. Es hing einfach wie ein Dreckpunkt am Himmel. Viele Arbeiter des Gutes sollen es auch gesehen haben und mit ein wenig Sorge betrachtet haben. Auch meine Großmutter, übrigens Nachfahrin der Sforza, stand draußen und konnte sich darauf keinen Reim machen. Sie nahm jedoch ihre Tochter rein und bezeichnete das Ding als "Teufelszeug". Meine Mutter beschrieb es vom optischen Bild, in Sachen Material und Konsistenz, als "kristallartig". Was genau sie meinte, kann ich nicht sagen. Ich vermute, entweder eine kristalline Transparenz oder aber eine Optik, die wie die Kristallglasschüsseln wirkte, also zusammengesetzt aus mehreren als Kristalle angeordneten Glasstrukturen. Leider war es wie gesagt auf dem Land und in den frühen Zwanzigern, sodass niemand die potenzielle Bedeutung dieser Sichtung wahrnahm, auch Zeitungsartikel oder Fotos existieren nicht. Nur der Bericht meiern Mutter.
Das sollte nur gesagt sein, damit @AgentDoggettX hier nichts aufbauscht oder dergleichen, dafür kenne ich ihn und man darf seine Darstellungen niemals zu ernst nehmen, er ist eben ein Mystery-Fanatiker.
Eure Anne
Ich habe mich nach langen Überlegungen entschlossen, dieser Community beizutreten. Zuerst einmal sei gesagt, dass ich nicht an irgendwelchen übernatürlichen Tinnef glaube, ich bin rein der wissenschaftlichen Logik untertan und auch kaum umzustimmen, wenn es auch Dinge gibt, die ich zugegebenermaßen nicht erklären kann. Ich befasse mich auch nicht sonderlich damit, sondern bin als Neuro-Doktorin vollends ausgelastet. Diesen thread eröffne ich für meinen Bruder, dem ich, aufgrund seiner maßlosen Übertreibungen nicht gestatten kann, ein Ereignis aus dem Leben unserer Mutter zu exploitieren. Wendet euch also an @AgentDoggettX!
Aber alle zwei Wochen gucke ich auch mal vorbei, Ehrenwort.
Nun aber zur Sichtung:
Um 1925 erlebte meine Mutter etwas, was sie zeit ihres Lebens als mysteriöse Erscheinung betrachtete und uns auch bei Gelegenheit davon erzählt hat. Sie ist in Italien großgeworden und besaß dort, genau genommen in der Toskana, ein Gut. Eines morgens um etwa 1925 ging sie vor die Tür und sah am Himmel, ihres Berichtes zufolge relativ niedrig, ein still stehendes, scheibenförmiges Objekt. Dieses Objekt strahlte keine Helligkeit oder dergleichen aus und machte auch ansonsten keine Anstalten wie Geräusche oder irgendetwas anders wahrnehmbares. Es hing einfach wie ein Dreckpunkt am Himmel. Viele Arbeiter des Gutes sollen es auch gesehen haben und mit ein wenig Sorge betrachtet haben. Auch meine Großmutter, übrigens Nachfahrin der Sforza, stand draußen und konnte sich darauf keinen Reim machen. Sie nahm jedoch ihre Tochter rein und bezeichnete das Ding als "Teufelszeug". Meine Mutter beschrieb es vom optischen Bild, in Sachen Material und Konsistenz, als "kristallartig". Was genau sie meinte, kann ich nicht sagen. Ich vermute, entweder eine kristalline Transparenz oder aber eine Optik, die wie die Kristallglasschüsseln wirkte, also zusammengesetzt aus mehreren als Kristalle angeordneten Glasstrukturen. Leider war es wie gesagt auf dem Land und in den frühen Zwanzigern, sodass niemand die potenzielle Bedeutung dieser Sichtung wahrnahm, auch Zeitungsartikel oder Fotos existieren nicht. Nur der Bericht meiern Mutter.
Das sollte nur gesagt sein, damit @AgentDoggettX hier nichts aufbauscht oder dergleichen, dafür kenne ich ihn und man darf seine Darstellungen niemals zu ernst nehmen, er ist eben ein Mystery-Fanatiker.
Eure Anne