Die Straße von Bimini
02.03.2005 um 09:46Die Straße von Bimini
von Lars A. Fischinger
Viele Taucher, Forscher und Autoren sind einer Meinung: rund um die Bahamas liegen die Zeugnisse einer versunkenen Zivilisation. Was steckt hinter den seltsamen Strukturen auf dem Meeresgrund?
Rund um die Erde finden Archäologen, Abenteuer oder auch ganz gewöhnliche Leute immer wieder Spuren aus längst vergessenen Tagen der Menschheit -- Hinterlassenschaften unserer im Dunkeln der Vergangenheit verschwundenen Vorfahren. Es ist fast keine Region der Erde bekannt, in der nicht Hinweise auf die Entwicklung der menschlichen Zivilisation zu finden sind. Und nicht wenige dieser Spuren auf frühe Gesellschaften und sogar Zivilisationen finden sich in den Gewässern der Weltmeere.
Die Liste dieser Entdeckungen ist sehr lang. Einige Beispiele sollen genügen: Vor der Küste Indiens wurden in jüngster Zeit gewaltige Städte gefunden, die um 9.000 Jahre alt sind. In den südlichen Gewässern vor Japan liegen angeblich künstliche Strukturen mit einem Alter von unglaublichen 12.000 Jahren. Vor der Küste der Insel Malta, aber auch in der Bretagne liegen menschliche Spuren, die mindestens 8.000 Jahre alt sind.
Im See Rock Lake in den USA sollen nach zahlreichen Berichten "Pyramiden" oder Tempelaltäre liegen, die über 10.000 Jahre alt und angeblich von Menschenhand gebaut sind. Und neue Forschungen im rätselhaften Titicacasee in den bolivianischen Hochanden, jener Gegend, die die uralte Kultur von Tiahuanaco hervorbrachte, sind jüngst auf dem Grund des Sees eindeutig
künstliche Bauten nachgewiesen worden. Deren Alter gibt noch immer Rätsel auf.
Ein Ort der Erde mit möglichen Spuren einer versunkenen Kultur ist bei all den interessanten Beispielen fast schon in Vergessenheit geraten: die heutigen Bahamas (Bimini). In parawissentschaftlich interessierten Kreisen ist die Meerregion um Bimini ein fester, bekannter Begriff. Vor allem Autoren, die sich des Themas Atlantis angenommen haben, kennen die Entdeckungen von Bimini auswendig. Aber auch jene Menschen, die vom so genannten Bermuda-Dreieck fasziniert sind, ist Bimini ein Begriff. Charles Berlitz, Autor der Bestseller "Das Bermuda Dreieck" und "Spurlos", machte in seinen Büchern die Rätsel um die Bahamas weltweit bekannt. Das war vor 30 Jahren.
Auch wenn es still geworden ist, lohnt sich eine nähere Auseinandersetzung mit dem Thema. Was war geschehen? Seit Jahrzehnten kursieren Gerüchte, dass in den seichten Gewässern um die Bahamas in der Karibik künstliche Strukturen wie Tempel, Grundmauern und auch Straßen verborgen liegen. Im Jahre 1968 nahmen diese Gerüchte Gestalt an. Jacques Mayol und andere entdeckten damals vor der Insel Andros eine rechteckige Struktur auf dem Meeresgrund, die offensichtlich von Menschen geschaffen wurde.
Diese Entdeckung sorgte für Furore, denn sie wurde angeblich vorhergesagt. In den USA lebte der Seher Edgar Cayce, der im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von "Prophezeiungen" in einer Art Trance diktierte. Inhaltlich beziehen sich seine Tausenden Informationen vor allem auf Atlantis. In einer seiner so genannten Readings am 2. Dezember 1933 sprach er davon, dass man Teile des sagenhaften Inselreiches nahe Bimini im Meer finden wird. Sieben Jahre später wurde er konkreter, und gab an, dass 1968 oder 1969 die ersten Teile von Atlantis wieder entdeckt werden. Und Cayce lag richtig: 1968 tauchte der mutmaßliche Tempel von Andros auf.
Man muss hier aber auch kritisch bleiben. Die Entdecker des angeblich ersten Teils von Atlantis waren zwei Piloten der Association for Research and Enlightenment. Und diese Organisation stand dem "schlafenden Propheten" Cayce sehr nahe. Man mag hier vermuten, dass deshalb die Entdeckung auf das vorhergesagte Jahr 1968 fiel.
Dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass die Gewässer reich an interessanten Funden sind. Dr. Manson Valentine war einer der Forscher der ersten Stunde. Er entdeckte auf der großen Bahama-Bank rund um die Inseln Andros eine Vielzahl von Plätzen auf dem Meeresgrund, an denen er eine (seiner Meinung nach) künstliche Konstruktion identifizierte. Dreiecke, Rechtecke mit 100 Metern Kantenlänge, gerade Mauern und Gebilde und natürlich die berühmte Straße von Bimini mit ihren rechteckigen großen Gesteinsblöcken. Letztere wurde jedoch schon im Jahre 1959 entdeckt.
Doch der Anfang war gemacht und die Neugier der Forscher und Taucher war geweckt. So ist es nicht verwunderlich, dass in den Folgejahren die Entdeckungen vermeintlich menschlicher Spuren im Meer der Bahama-Bänke anstiegen. Auch Steinsäulen von 15 Metern Höhe, in dessen Umgebung seltsame Zahnräder zutage gefördert wurden, machten die Runde. Das Hauptinteresse galt den zahlreichen Expeditionen jedoch bis zum heutigen Tag den "Straßenpflastern" im Schlick der Karibik.
Die in zwei Reihen angeordneten Wege bestehen aus Steinblöcken, die drei bis sogar sechs Meter Kantenlänge haben. Sie zeigen sich eben und glatt und vermitteln jedem Taucher den deutlichen Eindruck, dass hier einstmals eine unbekannte Kultur am Werk war.
Kritiker wenden bis heute ein, diese angeblichen Straßen seien nichts weiter als versteinerte Küstenlinien. Sie verweisen auf die Tatsache, dass an den heutigen Stränden der Inseln auf den Bahama-Bänken noch heute solche Formationen zu finden sind. Sie bestehen aus gepressten und versteinertem Strandsand. Das ist Fakt, doch die am Strand trockenen Fußes zu sehenden Anordnungen sind wesentlich kleiner. Sie bestehen aus Blöcken, die um die ein Meter Kantenlänge haben. Verglichen mit jenen "Straßen" auf dem Grund der See sind sie somit sehr klein. Die ersten Tauchexpeditionen wie etwa durch Valentine fanden aber auch Blöcke der "Bimini Road". Aber auch wenn die Straßen natürlichen Ursprungs sind, geben andere Entdeckungen bis heute Rätsel auf. Beispielsweise kreisrunde Anordnungen von Steinen, die ebenfalls vor Andros im Meer liegen und gerne mit den steinzeitlichen Anlagen in England und Frankreich verglichen werden. Sollten auch die natürlich sein?
Ganz besonders spannend wird es, wenn es um versunkene Pyramiden geht. Denn auch die sollen in der Karibik entdeckt und sogar mittels Sonar vermessen worden sein. Die erste Meldung dieser Art ging im Jahr 1970 durch die Presse. Ein Ray Brown berichtete damals, dass vor der Berry-Insel eine Pyramide entdeckt habe, dessen Spitze nur zwölf Meter unter dem Wasserspiegel liegt. Auch berichtete Brown von Ruinen, die von einem Sturm freigelegt wurden.
Sieben Jahre später jedoch nahmen die vermuteten Pyramiden im Meer Gestalt an. Im Jahre 1977 war eine Fischfangexpedition von Don Henry in den Gewässern der Cay Sal Bank unterwegs. Die Cay Sal Bank liegt exakt südlich der Florida Keys, also näher zu den Bahamas. Während die Expedition Echolotmessungen durchführte, zeichnete das Gerät in 200 Metern Tiefe eine klar erkennbare Pyramide auf. Das seltsame Objekt hat eine Höhe von rund 140 und eine Kantenlänge von 150 Metern. Damit ist sie ohne weiteres mit der großen Pyramide von Gizeh zu vergleichen, die etwa 147 Meter hoch ist. Mehrfach wurde die Stelle überfahren und immer zeigte das Sonar eindeutig eine sehr regelmäßige Erhebung in Form einer Pyramide.
Sollte es eine Laune der Natur sein, die zufällig auf dem sonst so ebenen Meeresboden liegt?
Bimini verbirgt eine Flut an seltsamen Spuren. Atlantis-Autoren bejubelten all die Entdeckungen als Beweis für eine frühe Zivilisation. Vielleicht war Bimini vor 12.000 Jahren eine Art Kolonie der Kultur von Atlantis so argumentieren sie. Tatsächlich haben Altersbstimmungen mit dem Radiokarbonverfahren ergeben, dass einige der Monumente 10.000 bis 12.000 Jahre sein könnten. Auch lagen bis zum Ende der Eiszeit nachweislich große Teile der Bahama-Bänke und der Umgebung trocken. Erst nach dem Ende der letzten Eiszeit stieg der Meeresspiegel und überflutete die heute Rätsel aufgebenden Strukturen. Um wieviel Meter sich der Meeresspiegel hob, ist aber unsicher. Meist spricht man von rund 100 Metern.
All das klärt nicht die Frage, ob es sich um künstliche Gebilde von Menschenhand handelt. Bis heute ist – erstaunlich genug – diese Frage nicht geklärt.
von Lars A. Fischinger
Viele Taucher, Forscher und Autoren sind einer Meinung: rund um die Bahamas liegen die Zeugnisse einer versunkenen Zivilisation. Was steckt hinter den seltsamen Strukturen auf dem Meeresgrund?
Rund um die Erde finden Archäologen, Abenteuer oder auch ganz gewöhnliche Leute immer wieder Spuren aus längst vergessenen Tagen der Menschheit -- Hinterlassenschaften unserer im Dunkeln der Vergangenheit verschwundenen Vorfahren. Es ist fast keine Region der Erde bekannt, in der nicht Hinweise auf die Entwicklung der menschlichen Zivilisation zu finden sind. Und nicht wenige dieser Spuren auf frühe Gesellschaften und sogar Zivilisationen finden sich in den Gewässern der Weltmeere.
Die Liste dieser Entdeckungen ist sehr lang. Einige Beispiele sollen genügen: Vor der Küste Indiens wurden in jüngster Zeit gewaltige Städte gefunden, die um 9.000 Jahre alt sind. In den südlichen Gewässern vor Japan liegen angeblich künstliche Strukturen mit einem Alter von unglaublichen 12.000 Jahren. Vor der Küste der Insel Malta, aber auch in der Bretagne liegen menschliche Spuren, die mindestens 8.000 Jahre alt sind.
Im See Rock Lake in den USA sollen nach zahlreichen Berichten "Pyramiden" oder Tempelaltäre liegen, die über 10.000 Jahre alt und angeblich von Menschenhand gebaut sind. Und neue Forschungen im rätselhaften Titicacasee in den bolivianischen Hochanden, jener Gegend, die die uralte Kultur von Tiahuanaco hervorbrachte, sind jüngst auf dem Grund des Sees eindeutig
künstliche Bauten nachgewiesen worden. Deren Alter gibt noch immer Rätsel auf.
Ein Ort der Erde mit möglichen Spuren einer versunkenen Kultur ist bei all den interessanten Beispielen fast schon in Vergessenheit geraten: die heutigen Bahamas (Bimini). In parawissentschaftlich interessierten Kreisen ist die Meerregion um Bimini ein fester, bekannter Begriff. Vor allem Autoren, die sich des Themas Atlantis angenommen haben, kennen die Entdeckungen von Bimini auswendig. Aber auch jene Menschen, die vom so genannten Bermuda-Dreieck fasziniert sind, ist Bimini ein Begriff. Charles Berlitz, Autor der Bestseller "Das Bermuda Dreieck" und "Spurlos", machte in seinen Büchern die Rätsel um die Bahamas weltweit bekannt. Das war vor 30 Jahren.
Auch wenn es still geworden ist, lohnt sich eine nähere Auseinandersetzung mit dem Thema. Was war geschehen? Seit Jahrzehnten kursieren Gerüchte, dass in den seichten Gewässern um die Bahamas in der Karibik künstliche Strukturen wie Tempel, Grundmauern und auch Straßen verborgen liegen. Im Jahre 1968 nahmen diese Gerüchte Gestalt an. Jacques Mayol und andere entdeckten damals vor der Insel Andros eine rechteckige Struktur auf dem Meeresgrund, die offensichtlich von Menschen geschaffen wurde.
Diese Entdeckung sorgte für Furore, denn sie wurde angeblich vorhergesagt. In den USA lebte der Seher Edgar Cayce, der im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von "Prophezeiungen" in einer Art Trance diktierte. Inhaltlich beziehen sich seine Tausenden Informationen vor allem auf Atlantis. In einer seiner so genannten Readings am 2. Dezember 1933 sprach er davon, dass man Teile des sagenhaften Inselreiches nahe Bimini im Meer finden wird. Sieben Jahre später wurde er konkreter, und gab an, dass 1968 oder 1969 die ersten Teile von Atlantis wieder entdeckt werden. Und Cayce lag richtig: 1968 tauchte der mutmaßliche Tempel von Andros auf.
Man muss hier aber auch kritisch bleiben. Die Entdecker des angeblich ersten Teils von Atlantis waren zwei Piloten der Association for Research and Enlightenment. Und diese Organisation stand dem "schlafenden Propheten" Cayce sehr nahe. Man mag hier vermuten, dass deshalb die Entdeckung auf das vorhergesagte Jahr 1968 fiel.
Dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass die Gewässer reich an interessanten Funden sind. Dr. Manson Valentine war einer der Forscher der ersten Stunde. Er entdeckte auf der großen Bahama-Bank rund um die Inseln Andros eine Vielzahl von Plätzen auf dem Meeresgrund, an denen er eine (seiner Meinung nach) künstliche Konstruktion identifizierte. Dreiecke, Rechtecke mit 100 Metern Kantenlänge, gerade Mauern und Gebilde und natürlich die berühmte Straße von Bimini mit ihren rechteckigen großen Gesteinsblöcken. Letztere wurde jedoch schon im Jahre 1959 entdeckt.
Doch der Anfang war gemacht und die Neugier der Forscher und Taucher war geweckt. So ist es nicht verwunderlich, dass in den Folgejahren die Entdeckungen vermeintlich menschlicher Spuren im Meer der Bahama-Bänke anstiegen. Auch Steinsäulen von 15 Metern Höhe, in dessen Umgebung seltsame Zahnräder zutage gefördert wurden, machten die Runde. Das Hauptinteresse galt den zahlreichen Expeditionen jedoch bis zum heutigen Tag den "Straßenpflastern" im Schlick der Karibik.
Die in zwei Reihen angeordneten Wege bestehen aus Steinblöcken, die drei bis sogar sechs Meter Kantenlänge haben. Sie zeigen sich eben und glatt und vermitteln jedem Taucher den deutlichen Eindruck, dass hier einstmals eine unbekannte Kultur am Werk war.
Kritiker wenden bis heute ein, diese angeblichen Straßen seien nichts weiter als versteinerte Küstenlinien. Sie verweisen auf die Tatsache, dass an den heutigen Stränden der Inseln auf den Bahama-Bänken noch heute solche Formationen zu finden sind. Sie bestehen aus gepressten und versteinertem Strandsand. Das ist Fakt, doch die am Strand trockenen Fußes zu sehenden Anordnungen sind wesentlich kleiner. Sie bestehen aus Blöcken, die um die ein Meter Kantenlänge haben. Verglichen mit jenen "Straßen" auf dem Grund der See sind sie somit sehr klein. Die ersten Tauchexpeditionen wie etwa durch Valentine fanden aber auch Blöcke der "Bimini Road". Aber auch wenn die Straßen natürlichen Ursprungs sind, geben andere Entdeckungen bis heute Rätsel auf. Beispielsweise kreisrunde Anordnungen von Steinen, die ebenfalls vor Andros im Meer liegen und gerne mit den steinzeitlichen Anlagen in England und Frankreich verglichen werden. Sollten auch die natürlich sein?
Ganz besonders spannend wird es, wenn es um versunkene Pyramiden geht. Denn auch die sollen in der Karibik entdeckt und sogar mittels Sonar vermessen worden sein. Die erste Meldung dieser Art ging im Jahr 1970 durch die Presse. Ein Ray Brown berichtete damals, dass vor der Berry-Insel eine Pyramide entdeckt habe, dessen Spitze nur zwölf Meter unter dem Wasserspiegel liegt. Auch berichtete Brown von Ruinen, die von einem Sturm freigelegt wurden.
Sieben Jahre später jedoch nahmen die vermuteten Pyramiden im Meer Gestalt an. Im Jahre 1977 war eine Fischfangexpedition von Don Henry in den Gewässern der Cay Sal Bank unterwegs. Die Cay Sal Bank liegt exakt südlich der Florida Keys, also näher zu den Bahamas. Während die Expedition Echolotmessungen durchführte, zeichnete das Gerät in 200 Metern Tiefe eine klar erkennbare Pyramide auf. Das seltsame Objekt hat eine Höhe von rund 140 und eine Kantenlänge von 150 Metern. Damit ist sie ohne weiteres mit der großen Pyramide von Gizeh zu vergleichen, die etwa 147 Meter hoch ist. Mehrfach wurde die Stelle überfahren und immer zeigte das Sonar eindeutig eine sehr regelmäßige Erhebung in Form einer Pyramide.
Sollte es eine Laune der Natur sein, die zufällig auf dem sonst so ebenen Meeresboden liegt?
Bimini verbirgt eine Flut an seltsamen Spuren. Atlantis-Autoren bejubelten all die Entdeckungen als Beweis für eine frühe Zivilisation. Vielleicht war Bimini vor 12.000 Jahren eine Art Kolonie der Kultur von Atlantis so argumentieren sie. Tatsächlich haben Altersbstimmungen mit dem Radiokarbonverfahren ergeben, dass einige der Monumente 10.000 bis 12.000 Jahre sein könnten. Auch lagen bis zum Ende der Eiszeit nachweislich große Teile der Bahama-Bänke und der Umgebung trocken. Erst nach dem Ende der letzten Eiszeit stieg der Meeresspiegel und überflutete die heute Rätsel aufgebenden Strukturen. Um wieviel Meter sich der Meeresspiegel hob, ist aber unsicher. Meist spricht man von rund 100 Metern.
All das klärt nicht die Frage, ob es sich um künstliche Gebilde von Menschenhand handelt. Bis heute ist – erstaunlich genug – diese Frage nicht geklärt.