Kurklinik Sonnenhof Rhenegge (Diemelsee)
18.01.2014 um 12:19Hi,
der Sonnenhof war zu Anfang eine Klinik. Danach war es anscheinend ein Übergangsheim für Menschen aus Ostdeutschland. Danach war es ein Übergangsheim für Deutsch-Russen, die aus Kasachstan/Russland zurück nach Deutschland gekommen sind. Solche Übergangsheime gabs es hier in der Gegend genügend.
Wenn ihr also mehrere Deutsch-Russen kennt, werdet ihr höchstwahrscheinlich jemanden kennen, der dort gewohnt hat.
Meine Familie z.B. hat in so einem Übergangsheim in Gemünden, bei Frankenberg, gewohnt. Meine Tante in einem in Waldeck und ihre Tochter hingegen wenige Jahre im Sonnenhof.
Im Sonnenhof sprachen mehr Leute russisch, als deutsch.
Als die meisten von denen hier ein festes Heim gefunden haben und die Einreisewelle zurück ging, wurde der Sonnenhof vermutlich aufgegeben.
Was sonst hätte man damit machen sollen? Rhenegge ist ein kleines Dorf mitten im nirgendwo. Die Lage war für eine Klinik vielleicht besonders wohltuend und angenehm, aber für alles andere ist sie besonders ungünstig.
Ich war vor ca. zwei Jahren selbst dort. Wir sind aber nicht so weit gekommen.
Beim ersten Schlafsack sind wir umgekehrt. Nicht aus Angst, sondern eher um die Konfrontation mit Junkies zu vermeiden.
Ja, dort leben Leute. Dies sind Obdachlose und/oder Junkies. An einem Schlafsack fanden wir diese Gummischläuche, die sich Heroin-Süchtige um die Unterame wickeln, und Heroin-Spritzen.
Wie kommen diese Leute da rein?
Wenn man hier als Deutsch-Russe hin kommt, keine Arbeit findet und nur mit solchen Leuten abhängt (vielleicht der gleiche Abschaum, mit dem sie in Kasachstan rum hingen), dann ist es leicht in die Drogen-Szene zu rutschen. Ja, unsere kleine Stadt hat eine kleine Drogenszene. Das wissen nur die wenigsten. Besonders als Russe kommt man da leicht ran.
Jetzt muss man nur daran denken, dass es letzte Einwohner gab, die nach der Schließung des Sonnenhofs keine Arbeit hatten und keine Wohnung. Mit Drogenproblemen suchten sie dann eine Bleibe. Als nach der Schließung die letzten ehemaligen Mitarbeiter endlich draußen waren, musste nur die Tür eingerissen werden, damit man da wieder rein konnte.
Als Junkie von Korbach nach Rhenegge zu kommen ist auch kein Problem. Ein Bus hält direkt vor dem Sonnenhof (Haltestelle Sonnenhof).
An dem Gebäude ist also nichts paranormales.
Dass dort ein Gesicht oder ein Stöhnen war ist auch nichts Unglaubliches.
Auch Junkies müssen schlafen. Bei dem Krach der auf den Videos gemacht wurde, wundere ich mich nicht, wenn selbst ein Junkie, im tiefsten Drogenrausch davon wach wird.
Natürlich schaut der Junkie oder Obdachlose nach, wenn plötzlich eine Gruppe da reinmaschiert, wie ein Räumungskommando.
Gefährlich war das natürlich. Dort sind Menschen, die keinen Augenblick vor Gewalt zurückschrecken.
Als ich damals da war, hielt ich eine Eisenstange in der Hand, für den Fall, dass ein Junkie zu nahe kommt, da mir die Gefahr, die von solchen Menschen ausgehen kann, bekannt ist.
Geschichten, dass sich Russen da umgebracht haben sollen halte ich für plausibel. Das muss aber nicht dann passiert sein, als das Gebäude schon verlassen war.
Die Leute die da gelebt hatten neigten eher zu Gewalt und Straftaten.
Als wir dort meine Verwandten besucht haben, haben sie es geschafft innerhalb von einer Stunde unser Auto zu zerkratzen (einmal komplett entlang des Autos, durch den Lack bis runter aufs Blech).
Wie gesagt, dort hat auch sozialer Abschaum gelebt und wenn es da zu Konfrontationen gekommen ist, dann braucht man sich da auch nicht wundern.
Ledliglich die Geschichte, in der sich jemand erhängt hat, ist mir neu.
-HALT-
Ich meine mich jetzt an eine Geschichte zu erinnern, die mein Vater mir erzählt hat. Ich erinnere mich ganz schwach. Es handelt sich bei dieser Geschichte um einen Mann, der Probleme hatte. Ich glaube er wurde von seiner Frau (und vielleicht auch seinen Kindern) verlassen. Vielleicht gab es auch Geldprobleme. Aber der Auslöser war seine Frau, glaube ich. Jedenfalls hat er sich im Hinterhof an einem Baum aufgehängt. Dabei war er total betrunken. Es geschah zur Tageszeit.
Aber dies soll geschehen sein, als der Sonnenhof noch ein Übergangsheim war. Also auch hier kein Tod im verlassenen Gebäude.
Es gibt ein aktuelleres Video von Leuten, die eine Tour durch das Gebäude machen. Die Kameras sind von guter Qualität das sieht man am Bild.
Hier der Link dazu:
In dem Video sieht man eine Badewanne, die mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt ist. Es könnte Blut sein, halte ich aber für Unwahrscheinlich. Eher dreckiges Wasser, mit irgendwelchem Unrat oder Rost verfärbt.
Außerdem sind man an einer Toilette Blutspritzer und an der Wand noch eine Linie aus Blut. Die Bluspritzer an der Toilette sehen echt aus, aber auch irgendwie nicht.
Kann gut sein, dass sich ein Junkie irgendwie im dunklen verletzt hat (an einer Scherbe) sodass er alles vollgespritzt hat (vielleicht hat er eine Atterie verletzt). Die Wanne könnte als Toilette verwendet worden sein.
Um zu dem Blut zurückzukommen: Die Spritzer haben eine gebogene Form, die nach rechts oben gehen. Mich lässt der Verdacht nicht los, dass diese von den Leuten gemacht worden sind, die das Video erstellt haben, um mehr Schockeffekte zu erreichen. Wie kommt das Blut denn in so eine Form? In Filmen wird eine Solche Blutspritzform immer dargestellt, wenn jemand mit einem Schwert halbiert wird.
Ansonsten findet man dort wohl überall Kleidungsstücke mit Blut. Ich denke das kommt davon, dass sich zittrige Drogensüchtige in der Dunkelheit durch Spritzen etc. verletzen und das Blut irgendwo abwischen.
Von Mordfällen ist übrigens nichts bekannt.
Ich wollte mal mein ganzes Wissen, das ich über den Sonnenhof habe, teilen.
Achja, ich glaube der ganze Spuk hat wohl bald ein Ende. Bei dem Video von bizzarrap hat ein Mädchen kommentiert, dass sie vor kurzem da war. Der Kommentar ist eine Woche alt. Sie meint, dass dort überall Container stehen.
Vermutlich hat die Gemeinde genug von dem Schandfleck und reißt ihn endgültig ab.
Vermutlich hat die Gemeinde auch genug davon 1km entfernt vom Dorf ein Heim für Drogensüchtige stehen zu haben, die vermutlich nachts durch die Gegend streifen.
der Sonnenhof war zu Anfang eine Klinik. Danach war es anscheinend ein Übergangsheim für Menschen aus Ostdeutschland. Danach war es ein Übergangsheim für Deutsch-Russen, die aus Kasachstan/Russland zurück nach Deutschland gekommen sind. Solche Übergangsheime gabs es hier in der Gegend genügend.
Wenn ihr also mehrere Deutsch-Russen kennt, werdet ihr höchstwahrscheinlich jemanden kennen, der dort gewohnt hat.
Meine Familie z.B. hat in so einem Übergangsheim in Gemünden, bei Frankenberg, gewohnt. Meine Tante in einem in Waldeck und ihre Tochter hingegen wenige Jahre im Sonnenhof.
Im Sonnenhof sprachen mehr Leute russisch, als deutsch.
Als die meisten von denen hier ein festes Heim gefunden haben und die Einreisewelle zurück ging, wurde der Sonnenhof vermutlich aufgegeben.
Was sonst hätte man damit machen sollen? Rhenegge ist ein kleines Dorf mitten im nirgendwo. Die Lage war für eine Klinik vielleicht besonders wohltuend und angenehm, aber für alles andere ist sie besonders ungünstig.
Ich war vor ca. zwei Jahren selbst dort. Wir sind aber nicht so weit gekommen.
Beim ersten Schlafsack sind wir umgekehrt. Nicht aus Angst, sondern eher um die Konfrontation mit Junkies zu vermeiden.
Ja, dort leben Leute. Dies sind Obdachlose und/oder Junkies. An einem Schlafsack fanden wir diese Gummischläuche, die sich Heroin-Süchtige um die Unterame wickeln, und Heroin-Spritzen.
Wie kommen diese Leute da rein?
Wenn man hier als Deutsch-Russe hin kommt, keine Arbeit findet und nur mit solchen Leuten abhängt (vielleicht der gleiche Abschaum, mit dem sie in Kasachstan rum hingen), dann ist es leicht in die Drogen-Szene zu rutschen. Ja, unsere kleine Stadt hat eine kleine Drogenszene. Das wissen nur die wenigsten. Besonders als Russe kommt man da leicht ran.
Jetzt muss man nur daran denken, dass es letzte Einwohner gab, die nach der Schließung des Sonnenhofs keine Arbeit hatten und keine Wohnung. Mit Drogenproblemen suchten sie dann eine Bleibe. Als nach der Schließung die letzten ehemaligen Mitarbeiter endlich draußen waren, musste nur die Tür eingerissen werden, damit man da wieder rein konnte.
Als Junkie von Korbach nach Rhenegge zu kommen ist auch kein Problem. Ein Bus hält direkt vor dem Sonnenhof (Haltestelle Sonnenhof).
An dem Gebäude ist also nichts paranormales.
Dass dort ein Gesicht oder ein Stöhnen war ist auch nichts Unglaubliches.
Auch Junkies müssen schlafen. Bei dem Krach der auf den Videos gemacht wurde, wundere ich mich nicht, wenn selbst ein Junkie, im tiefsten Drogenrausch davon wach wird.
Natürlich schaut der Junkie oder Obdachlose nach, wenn plötzlich eine Gruppe da reinmaschiert, wie ein Räumungskommando.
Gefährlich war das natürlich. Dort sind Menschen, die keinen Augenblick vor Gewalt zurückschrecken.
Als ich damals da war, hielt ich eine Eisenstange in der Hand, für den Fall, dass ein Junkie zu nahe kommt, da mir die Gefahr, die von solchen Menschen ausgehen kann, bekannt ist.
Geschichten, dass sich Russen da umgebracht haben sollen halte ich für plausibel. Das muss aber nicht dann passiert sein, als das Gebäude schon verlassen war.
Die Leute die da gelebt hatten neigten eher zu Gewalt und Straftaten.
Als wir dort meine Verwandten besucht haben, haben sie es geschafft innerhalb von einer Stunde unser Auto zu zerkratzen (einmal komplett entlang des Autos, durch den Lack bis runter aufs Blech).
Wie gesagt, dort hat auch sozialer Abschaum gelebt und wenn es da zu Konfrontationen gekommen ist, dann braucht man sich da auch nicht wundern.
Ledliglich die Geschichte, in der sich jemand erhängt hat, ist mir neu.
-HALT-
Ich meine mich jetzt an eine Geschichte zu erinnern, die mein Vater mir erzählt hat. Ich erinnere mich ganz schwach. Es handelt sich bei dieser Geschichte um einen Mann, der Probleme hatte. Ich glaube er wurde von seiner Frau (und vielleicht auch seinen Kindern) verlassen. Vielleicht gab es auch Geldprobleme. Aber der Auslöser war seine Frau, glaube ich. Jedenfalls hat er sich im Hinterhof an einem Baum aufgehängt. Dabei war er total betrunken. Es geschah zur Tageszeit.
Aber dies soll geschehen sein, als der Sonnenhof noch ein Übergangsheim war. Also auch hier kein Tod im verlassenen Gebäude.
Es gibt ein aktuelleres Video von Leuten, die eine Tour durch das Gebäude machen. Die Kameras sind von guter Qualität das sieht man am Bild.
Hier der Link dazu:
Sonnenhof Rhenegge 2012
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
In dem Video sieht man eine Badewanne, die mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt ist. Es könnte Blut sein, halte ich aber für Unwahrscheinlich. Eher dreckiges Wasser, mit irgendwelchem Unrat oder Rost verfärbt.
Außerdem sind man an einer Toilette Blutspritzer und an der Wand noch eine Linie aus Blut. Die Bluspritzer an der Toilette sehen echt aus, aber auch irgendwie nicht.
Kann gut sein, dass sich ein Junkie irgendwie im dunklen verletzt hat (an einer Scherbe) sodass er alles vollgespritzt hat (vielleicht hat er eine Atterie verletzt). Die Wanne könnte als Toilette verwendet worden sein.
Um zu dem Blut zurückzukommen: Die Spritzer haben eine gebogene Form, die nach rechts oben gehen. Mich lässt der Verdacht nicht los, dass diese von den Leuten gemacht worden sind, die das Video erstellt haben, um mehr Schockeffekte zu erreichen. Wie kommt das Blut denn in so eine Form? In Filmen wird eine Solche Blutspritzform immer dargestellt, wenn jemand mit einem Schwert halbiert wird.
Ansonsten findet man dort wohl überall Kleidungsstücke mit Blut. Ich denke das kommt davon, dass sich zittrige Drogensüchtige in der Dunkelheit durch Spritzen etc. verletzen und das Blut irgendwo abwischen.
Von Mordfällen ist übrigens nichts bekannt.
Ich wollte mal mein ganzes Wissen, das ich über den Sonnenhof habe, teilen.
Achja, ich glaube der ganze Spuk hat wohl bald ein Ende. Bei dem Video von bizzarrap hat ein Mädchen kommentiert, dass sie vor kurzem da war. Der Kommentar ist eine Woche alt. Sie meint, dass dort überall Container stehen.
Vermutlich hat die Gemeinde genug von dem Schandfleck und reißt ihn endgültig ab.
Vermutlich hat die Gemeinde auch genug davon 1km entfernt vom Dorf ein Heim für Drogensüchtige stehen zu haben, die vermutlich nachts durch die Gegend streifen.