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SS Sanatorium Feichtenbach

17 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spukorte, Urbex ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von intruder geschlossen.
Begründung: Keine Diskussionsgrundlage, vielleicht solltest du einen Blog daraus machen.
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henkerstochter Diskussionsleiter
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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:15
/dateien/0,1326651339,FeichtenbachSS Sanatorium Feichtenbach

Ein merkwürdiger Ort.

Weit ab der grossen Städte in einem hügeligen Waldstück gelegen.
Das Gebäude schaut auf eine dunkle Vergangenheit zurück.Erbaut von den Nationalsozialisten,
wurde hier Heinrich Himmlers (Reichsführer SS) Idee zur Züchtung der Arischen Menschenrasse real.Als Lebensborn Heim errichtet,durchlebte es als Krankenhaus weitere traurige Berühmtheit.

Vor wenigen Jahren,wurde unter dem Schwimmbecken des
Hauses ein grausiger Fund gemacht.30 Kinderleichen waren darunter vergraben.Man nahm an,dass es sich um eine illegale Abtreibungsklinik handelte,worauf etliche Ärzte ins Gefängniss gingen...

Quelle:

http://ortederangst.de/html/sanatorium_feichtenbach.html


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:25
@henkerstochter
Okay.Diskussionsgrundlage?
Wenn die Kinderleichen das Mysteriöse daran seien soll,dann tippe ich dabei einfach auf Kriegs verstorbene bzw. Getötete.So grausam es auch klingt.


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:30
vielleicht auch nicht-arische Kinder?


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:32
@henkerstochter

Was ist so mysteriös, das ein Mysterie-Thread eröffnet werden muss?
Worüber willst DU nun diskutieren?


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:33
Im April 1938 wurde das Sanatorium im Zuge des Anschlusses an NS-Deutschland „arisiert“. Dr. Hugo Kraus verübte dabei Selbstmord, sein Kollege Dr. Baer wurde verhaftet und gezwungen das Sanatorium dem Lebensborn e.V. zu überschreiben. Er verstarb 1941 verarmt in Pardubice. Noch 1938 wurde das Haus nach den Richtlinien der Reichsarchitektur umgebaut, das heißt vereinfacht, die Liegehalle wurde in ein zweigeschossiges festes Gebäude umgewandelt. Dabei verlor der Bau die typischen Merkmale des Heimatstils, wie etwa die drei prägenden Türmchen in der Dachlandschaft und das Fachwerk.

In der folgenden Zeit diente das Haus zunächst unter dem Namen „Heim Ostmark“ - schon bald darauf aber in Anlehnung an seinen ursprünglichen Namen „Heim Wienerwald“ - dem Lebensborn als Mütterheim. Es war das erste von nur zwei realisierten Lebensbornheimen auf dem Boden der Ostmark. Zumindest 1200, wahrscheinlich aber über 1700 Kinder wurden hier geboren. Natürlich kamen in den Lebensbornheimen auch behinderte Kinder zur Welt. Sie scheinen in der Geburtenstatistik zumeist nicht auf. Oftmals genügte eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, damit sie aus den Heimen entfernt wurden. Das einzige bekannte Dokument dazu lieferte der Heimleiter der Wienerwald, Dr. Norbert Schwab.[7] Er schreibt von einer Überstellung eines behinderten Mädchens in die Reichsanstalt am Spiegelgrund, die „im Sinne einer Ausmerze tätig“ sei.

Die Säuglingssterblichkeit lag in den Heimen in etwa gleichauf mit der im „Altreich“, also bei rund 6 %. Die Totgeburten scheinen aber ebenfalls nur bedingt in den Geburtenbüchern auf. Was mit diesen Totgeburten und verstorbenen Säuglingen geschah, liegt daher weitgehend im Dunklen. Im Falle der Wienerwald handelt es sich immerhin um rund 100 Babys. Der verstorbene Hausmeister des Heimes Wienerwald, Herr Josef P., gab am 30. Dezember 1994 in einem Interview zu, im Auftrage des Verwalters Decker zumindest eines davon „beim Heim“ verscharrt zu haben.[2]

Zwar kam der „Lebensborn“ im erklärten Lieblingsheim des Reichsführers (er scheint auch immer wieder als Pate in den Namensgebungsurkunden des Heimes auf) SS Heinrich Himmler (RFSS), der Wienerwald, auch unehelichen Müttern in Not zugute, aber es diente den SS-und NS-Parteiführern doch eher dazu, ihre schwangeren Geliebten dorthin abzuschieben, ohne dass die Ehefrau (die u. U. später ebenfalls dort entband) etwas davon mitbekam. Schwangerschaft und Geburt wurden geheim gehalten und in eigenen „Lebensborn“-Standesämtern (in diesem Fall: Pernitz 2) attestiert. Die Wienerwald war das einzige reine Mütterheim im System des Lebensborn. In allen anderen Heimen wurde der „Lebensborn“ auch für die Verschleppung und „Eindeutschung“ mittel- und osteuropäischer Kinder missbraucht.


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:34
@snoepje
Auch eine Möglichkeit.


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:35
@Dr.AllmyLogo
Quelle vergessen ...

Wikipedia: Sanatorium Wienerwald


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:35
@Dr.AllmyLogo
Schönschön.aber worüber diskutieren?


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:36
Weiss ich leider auch nicht.


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:37
@Dr.AllmyLogo
Also ich denke einfach dass er mit dem Mysteriösen die Leichen meinte.
Sonst würde jemand es doch bitte in die Sparte ''Lost Places'' stecken.


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:37
Zitat von henkerstochterhenkerstochter schrieb:Ein merkwürdiger Ort.
Warum ist der ort denn "merkwürdig"?

Gruß
CM_Punk


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:38
womöglich die Vorgeschichte des Hauses. vielleicht wollte das Töchterlein auch nur darauf aufmerksam machen.


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:40
Deswegen habe den Artikel reingestellt, damit man lesen kann, dass die Leichen nichts mysteriöses ist.


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 19:40
@Dr.AllmyLogo
Achso.


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SS Sanatorium Feichtenbach

15.01.2012 um 20:34
Also soviel Zusammengereimtes und Schwachfug auf einem Fleck ist viel...
Wer bitte hat 30 (!) Leichen gefunden???

Nicht Realität und Fiktion vermischen.
Die Realität steht, wie schon erwähnt in Wikipedia
(Wikipedia: Sanatorium Wienerwald)
Die Fiktion im lesenswerten Buch:
"Feichtenbach"
(https://www.secureconnect.at/vabene.at/themes/kategorie/index.php?katid=40&id=200&action=detail#)
Und die Geschehnisse der letzten Jahre (unter anderem) auf:
http://igfeichtenbach.ig.funpic.de

Ansonsten ist an dem Haus nichts mystriöses.
Es ist "nur" ein Haus voller Geschichte das leider zusehends verfällt und dem Vandalismus preisgegeben ist.

Geschichtlich interessant und bauhistorsich interessant da man selten soviele Baustile (bedingt durch die zahlreichen Um- und Anbauten) an einem Fleck sieht.

Wer weniger Geister und Mysterien jagt und mehr auf die Bausubbstanz schaut wird vom alten Wienerwaldstil bis zum klassischen 70er-Jahre Bau(un)wesen höchst interessantes Entdecken.
Und in der guten Luft dort auch Ruhe und Frieden finden.


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SS Sanatorium Feichtenbach

16.01.2012 um 13:46
Krass... Nur keine Ahnung worüber wir diskutieren sollen :D


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SS Sanatorium Feichtenbach

16.01.2012 um 13:47
jetzt weiß ich das auch nicht mehr. :x


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