Anlagen des 1. und 2. WK im Saarland
26.01.2013 um 19:18Ja dürfen schon.Aber halt im Wald ausserhalb der wege hat keiner was verloren.Aber An so eine Bunkerruine gehen täglich so viele Leute die Spazieren gehen.Da fällt das auch nicht auf.Ein Kumpel von mir geht auch mit der Sonde durch den Wald und über Felder wo Bunker und zeugs stehen.Der hat schon einiges gefunden.Helme,Münzen ,Gewehrteile usw.Es ist auch nicht immer ganz ungefähgrlich.Es liegt noch mehr Munition im Wald rum als man denkt.Neulich hatte ein Bauer ne Fliegerbombe auf seinem Acker mit dem Plug hochgeholt.Der Zünder war zum Glück schon draussen.Es war ganz hier in der Nähe von mir.Ich wohne in einem Ort der rundherum verbunkert ist.Oben auf dem Berg geht der erste Zug des Westwalls von Blieskastel aus richtung Ensheimer Tal hinterm Flughafen entlang und auf der anderen Seite auf dem Berg geht der Westwall von Niederwürzbach richtung St.Ingbert Weiter nach Sulzbach entlang.Wir liegen mit unserem Ort mittendrin.Meine Nachbarin ist schon über 90Jahre alt.Sie erzählt mir immer viel vom Krieg wenn ich sie sehe.Wir wohnen in einem der ältesten Bauernhäuser in Oberwürzbach.Das Haus unserer Nachbarin war das Wohnhaus und wir leben in der zum Wohnhaus umgebauten Scheune.Mein Wohnzimmer ist auf dem Heuboden.Man sieht noch teile davon wie die Leiter mit der man früher von unten ganz hoch gekommen ist und die Heuluke ist auch noch da.Wo wir jetzt den Flur mit der Haustür haben war frühr das Scheunen tor und dort hatte bis weit nach dem Krieg noch ein Panzer drin gestanden.In unsrem Garten habe ich ne große Betonplatte und laut erzählungen von unserer Nachbarin ist das die Decke eines Bunkers.Rundherum ist er nur leider zugeschüttet.Ich bräuchte einen Bagger um ihn frei zu machen.Aber da müsste ich den ganzen Garten rumbaggern.