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Es gibt keine "Fakten" über irgendwelche Spukwälder in S-H.
Da kann man doch über "hirnrissige Scheisse" noch froh sein.
Panten ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein (Deutschland) östlich von Hamburg. Die Gemeinde gehört zum Amt Sandesneben-Nusse. Zu dieser Gemeinde gehören die Orte Hammer und Mannhagen.
Die erste Erwähnung erfolgte in einer Urkunde Heinrichs des Löwen im Jahre 1158. Die Gemeinde war bis zum Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 mecklenburgisch und kam dann zur damals preußischen Provinz Schleswig-Holstein. 1938 erfolgte der Zusammenschluss mit Mannhagen und Hammer unter dem Name Mannhagen. Der Gemeindename wurde am 19. September 1938 in Panten geändert, weil der Gemeindename sich nach dem Wunsch der NSDAP-Kreisleitung mit dem der NSDAP-Ortsgruppe decken sollte. Von 1948 bis 1963 unternahm die Gemeindevertretung wiederholt Versuche, den ursprünglichen Gemeindenamen wieder einzuführen, ist aber jedesmal an bürokratischen Hindernissen gescheitert.
http://www.amt-sandesneben-nusse.de/ ist die Webadresse der Verwaltung.
Hammer ist ein Ortsteil von Panten. Und da sieht es aus wie in jedem anderen x-beliebigen Dorf im Lauenburgischen. Was da an Wald drum herum liegt, ist nun wirklich klein, niedlich, überschaubar. Da haben manche Leute grössere Gärten. Sollte es das armselige Baumreservat sein, das ich in einem anderen Thread zum Thema fand?
Möge doch mal einer der Spökenkieker die genaue Wegbeschreibung geben, welcher Wald es denn nun ist. Nicht der östlich des Elbe-Lübeck-Kanals. Das ist zwar ein veritabler Wald, aber der heisst nicht "Hammer Wald".
Eine Recherche sämtlichen Heften der Zeitschrift
„Lauenburgischen Heimat“ sowie ihrer Vorläufer bietet folgende armselige Stichworte:
Hammer, Grabungsfund 60 20-22 (m. Abb.)
Hammer, Nationalsozialismus 161 22ff. (m. Abb.)
Hammer, Papiermühle 18 9-22 (m. Abb.)
Hammer, Papiermühle 21 22-24 (Tafel 4)
Hammer, Verkehrsbedeutung, Mittelalter 140 5f.
Hammer, Verkehrsbedeutung, Mittelalter 146 11ff.
Hammer, Wallanlage (Steinburg) 129 7f.
Und, wie ich schon schrieb:
Weder den Kollegen von der lokalen Presse, (Lauenburgische Landeszeitung, Lübecker Nachrichten), noch dem Chef der FF Sandesneben, Dieter Stamer, noch der Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg, Sonja Kurz, sind irgendwelche besonderen Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem Pantener OT Hammer oder irgendwelchen Wäldern in der Nähe geläufig. Nur Wildunfälle.
Ach, wie ist die Ralität doch nur schrecklich langweilig. Kein kleiner Geist, nicht mal ein Kleingeist.