@TheSailentPain@PeugeotfreakDas schreibt die SZ dazu:
Die Gebäude auf dem Freibad-Gelände sollen erhalten bleiben. Im Innern will der Investor einen Fitnessbereich mit Geräten, Massage- und Therapieräumen, Umkleide- und Verwaltungsräumen einrichten. Geplant sind zudem eine Kleinkindbetreuung, eine Gastronomie und eine Sauna.
Außerdem soll im Außenreich ein „Saunagarten“ mit Saunahütten entstehen. Das ehemalige 50-Meter-Sportbecken soll ebenfalls erhalten bleiben. Schwimmen wird darin aber niemand mehr. Stattdessen soll es zu einem Multifunktionsspielfeld umgebaut werden, auf dem man Fußball, Basketball und andere „Outdoor-Sportarten“ spielen kann. Erhalten bleiben soll auch der ehemalige Sprungturm. „Er soll quasi als Denkmal an das ehemalige Schwimmbad erinnern“, sagte der Heusweiler Bauamtsleiter Peter Paulus. Auf der jetzigen Grünfläche soll ein Fitnessparcours mit Rundkurs, Trimmpfad und Fitness-Geräten entstehen.
Der nördliche Parkplatz mit seinen etwa 170 Stellflächen soll ebenfalls erhalten bleiben und nicht nur den Kunden des Sport- und Gesundheitsparks, sondern auch Spaziergängern zur Verfügung stehen. „Zurückgebaut“, sprich abgerissen, wird die Schleuse zum ehemaligen Mehrzweckbecken. Das ehemalige Mehrzweckbecken sowie das Planschbecken möchte der Investor als Regenwasserrückhaltebecken nutzen. Der vorhandene Hecken- und Sträucherbestand bleibt erhalten, das gesamte Areal wird eingezäunt. Lediglich zwei Bäume müssen gefällt werden, weil die Gemeinde zusätzlich zum Sportpark entlang der Straße Am Schwimmbad Baugrundstücke für fünf Wohnhäuser schaffen will. „Es sind keine Reihen- sondern Einzelhäuser, wie auf der gegenüberliegenden Straßenseite“, erklärte Paulus.
Der Investor rechnet mit 200 Besuchern seines Sportparks pro Tag. Dazu Paulus: „Das dadurch verursachte zusätzliche Verkehrsaufkommen in der Albertstraße und der Straße Am Schwimmbad liegt im erträglichen Rahmen.“ Bürgermeister Thomas Redelberger (CDU) war begeistert von den Plänen: „Das ist ein Projekt, das es bundesweit so noch nicht gibt.“