Ehemalige Nazi-Waffenfabrik/Bunkeranlage nahe IN

Das gibts noch?

ich spiel auch magic!!

btw :D

Jetz is ja auch die Morningtide edition rausgekommen, freu ich mich schon auf mein Display! :D
Da wirds wieder ein neues spoildeck geben!^^

Wie lange gibts das jetzt schon? 10 Jahre?

Bei uns sind auch fast alle Berge untergraben und ausgehölt.Vorproduktion für die V2 Raketen.Viele Tunnelöffnungen,sollen alle gesprengt,vermauert oder zugeschüttet sein.Ein Tunnel soll komplett unter dem Berg zur nächsten Stadt gehen,aber ohne Schlauchboot und Tauchgerät nicht mehr zu passieren.An einzelnen Stellen kann mann wohl noch rein gehen aber nicht weit. Nach dem Krieg haben sich die Einheimischen alle Maschienen(Drehbänke etc) geholt und sich selbständig gemacht;-) Es soll natürlich noch unendeckte Schächte und Eingänge geben,was ich mir gut vorstellen kann.
Wiehengebirge-an der Grenze von Westfalen und Niedersachsen.

van_Orten schrieb am 25.01.2008:Nette Fotos, aber "Bunkerfreunde München" war für mich das eigentliche Event dieser Seite....
Die sind bestimmt in einer Interessengemeinschaft mit den "Leprafreunden Neu-Delhi", dem "Aidskonsortium Johannesburg" und der "Caesiumbruderschaft Pripyat"....

Wie auch immer, ich habe endlich mal wieder gelacht^^

Das freut mich ja, dass du mal wieder lachen konntest, noch mehr, dass wir Dir auch noch dabei helfen konnten!

Leider sind wir nicht in einer Interessengemeinschaft mit einer von Dir genannten Organisationen, sonst wären wir uns sicher schon einmal begegnet...

Gruss

Bunkerfreunde München -> jetzt kannst wieder lachen...

Ist ja interessant, dass es Leute gibt, die in der Nähe von Baar-Ebenhausen wohnen und angeblich noch nie was von den Bunkern gehört haben. Schon erstaunlich! Noch erstaunlicher finde ich, dass angeblich die Feuerwehrleute noch nie was davon gehört hätten. Sauber verarscht, würd ich sagen. Die alte Schießpulverfabrik ist wirklich sehr bekannt. Teile davon stammen aus der Kaiserzeit, damals königlich bayerische Schießpulverfabrik und war der Hauptarbeitgeber in Ebenhausen. Es heißt heute noch die "Fabrik", damit ist dann der ganze Teil Ebenhausen-Werk gemeint. Im 3. Reich wurde die Fabrik dann von den Nazis, ich glaube sogar zu einer der größten Munitionsfabriken in ganz Deutschland ausgebaut. Daher wurde der Ort auch stark bombardiert. Einschusslöcher und Blindgänger finden sich heute noch zahlreich in den Wäldern und Feldern ringsherum. Munition ist auch mit Sicherheit auch noch vorhanden. Da viele der Bunker einfach verschüttet wurden, denke nicht, dass die noch akribisch untersucht wurden. Die Anwohner erzählen auch oft davon, dass die Gegend sehr gefährlich sei. Als Kinder haben wir dort öfter gespielt und sind einmal auf ein altes Gewehr gestoßen. Das wars aber dann. Ansonsten hausten in den Baraken oft Penner, in einigen haben sich Firmen niedergelassen. Die großen Bunkeranlagen befinden sich auf dem Gelände der Firmen GSB, Tyssen Dück, Biel, sowie Zapf. Daher sind sie nicht zugänglich. Von unterirdischen Gängen und Geistergeschichten ist mir nichts bekannt. Kann durchaus sein, dass bei den Bombenangriffen Arbeiter ums Leben kamen, aber wo sind im 2. WK keine Menschen durch Bomben gestorben.

Hallo lieben Gemeinde,

ich bin ja mal gespannt ob mir hier nach knapp 10 Jahren noch jemand antwortet.

Zu aller erst bin ich glaub ich aktuell der am interessiertersten was Baar-Ebenhausen Werk betrifft. Evtl. täusche ich mich da. Ich war allein in den vergangenen 8 Monaten ca. 20x dort obwohl ich 20km weit entfernt wohne. Sogar heute und am 24.12.. Es treibt mich irgendetwas an herauszufinden wie, wo, was hier damals genau war. Den es muss gigantisch gewesen sein.. Die Straßen verläufe hab ich mittlerweile fasst alle... Die Bilder von "Bunkerfreunde-München" hab ich mir auch schon zich tausend mal angeschaut, aber kann vieles noch nicht zuordnen und finden. Auch durchs Ingolstädter Archiv hab ich 32 Bilder die ich heute nicht richtig zuordnen kann, wo welches Bild gemacht wurde. Das Ingolstädter Archiv hat gemeint es folgen noch welche die erst digitalisiert werden müssen. Und sogar aufbereitetes Videomaterial, der Amerikaner ende des 2. WK habe ich gefunden.

Ich bin 22 Jahre und genau das ist mein Problem, vor 10 Jahren als ihr dort gewesen seit, gab es vermutlich noch viel mehr zu sehen doch da war ich ein Kind :D


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Falls jemand noch was interessantes weis wäre das echt super. Oder Bilder hat die er davon gemacht hat.

Schönes Wochenende, dankeschön

Beste Grüße :)

Hi,

ich bin Jahrgang '95 und im Werk aufgewachsen. Den Wald da hinten und die Anlagen fand ich auch schon immer extrem faszinierend. Als ganz kleines Kind, ich glaube sogar Kindergartenalter, wohnte eine befreundete türkische Familie in dem Haus, das auf deinem ersten Bild zu sehen ist. Ich war dort öfter mit dem Kind dieser Familie spielen. Allerdings habe ich absolut keine Erinnerung mehr, wie es da aussah, als es bewohnt war. Irgendwann zog die Familie weg und ich besuchte den Ort erst als älteres Kind wieder, weil mir das davor alles zu gruselig war. Auch heute finde ich einige Stellen dort unheimlich, haha, aber auch furchtbar interessant.

Als Teenager habe ich oft mit meinen Freunden Softairschlachten, in der von uns so genannten "Arena", veranstaltet. Das war in dieser Ruine (https://www.bunkerfreunde-muenchen.de/main.php?g2_itemId=7624), die komplett von einem Wall umgeben war, eben wie eine Arena. Das war genial. Von oben konnte man als Zuschauer immer die Spieler beobachten und unten ging die Post ab. Ich glaube aber, dass dieser Bereich komplett geplättet wurde. Ich war schon lange nicht mehr dort, bin 2012 umgezogen.

In diese richtigen Bunker habe ich mich aber nie reingetraut. Viel zu unheimlich als Kind. Ich weiß allerdings auch nicht, ob das überhaupt möglich gewesen wäre. Ich denke die sind auch alle unbegehbar.

Auch abgesehen von dem östlichen Teil vom Werk, wo der Wald ist, gibt es in dem Dorf viele faszinierende Ruinen und besonders interessant finde ich dabei, das einige in den letzten Jahrzenten immer mal wieder in Benutzung waren und dann wieder nicht mehr. Oder diese eine Brücke bei dem alten Spielplatz, die seit ich denken kann gesperrt ist, wegen Einsturzgefahr. Es gibt dort so viele faszinierende Ecken, Wahnsinn :).

gibt es das noch ?

was genau denn?

Wenn es ein Fabrik unter der Erde gewesen sein soll, einfach mal nach untertageverlagerungen, kurz U-Verlagerung bei Wikipedia suchen. Über diese kommt man (oder kam man, lange nimmer gesucht) recht schnell auch zu Artikeln über andere Rüstungsstandorte. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde im Süden recht viel unter die Erde verlegt

Sieht irgendwie cool aus.
Glaubt ihr man könnte rein theoretisch solche Orte auch aufkaufen?

Niederbayern88 schrieb:Glaubt ihr man könnte rein theoretisch solche Orte auch aufkaufen?

Da kommt es auf den Besitzer an.
Wenn es der Staat ist, wohl eher nicht, wenn Privat, nur gegen viel Geld.

Der Staat wird zumindest historisch so belastete Liegenschaften eher weniger verkaufen. Kasernen oder Bunker kann man als Privatmensch allerdings durchaus kaufen. Der Bund hat dafür eine eigene Immobiliengesellschaft

@Desperadoo
@Phantom_773
Mir gefallen so alte militärische Orte.
Vor allem wenn da noch Bunker usw. dabei wären.

Leider muss man da auch aufpassen, dass da nirgends noch Munition, Waffen oder Minen rumliegen

Hi leute.
Ich bin neu hier
Ich wohne schon immer in ebenhausen.
Das Thema bunker ect hat mich schon immer fasziniert

Am ebenhausener weiher zum baarer weiher entlang der Straße befinden sich noch n paar bunker

Desperadoo schrieb am 18.03.2020:Der Staat wird zumindest historisch so belastete Liegenschaften eher weniger verkaufen. Kasernen oder Bunker kann man als Privatmensch allerdings durchaus kaufen. Der Bund hat dafür eine eigene Immobiliengesellschaft

Auch wenn es etwas älter ist. :)
Die meisten Bunkeranlagen waren lange Zeit nicht zu kaufen, egal ob Alt oder Neubauten, das wurde erst 2016 oder 2017 geändert. Das ganze betraf allerdings eher Privatpersonen, als Firma konnte man auch damals schon Liegenschaften mit alten Bunkern, bzw. Objekte die man später im Rahmen des Kalten Krieges umgerüstet hatte kaufen. Das angesprochene Amt für Immobilienaufgaben macht sowas jetzt mit, aber das war und ist nicht deren Hauptaufgabe. Ansonsten kann man von Bunkerkäufen nur abraten, für viele Altanlagen ist jetzt der Denkmalschutz zuständig (je nach Bundesland ist der Denkmalschutz da SEHR aktiv oder ist froh wenn er das Teil jemanden an die Backe nageln kann) und die Bausubstanz zersetzt sich bei vielen Anlagen mehr und mehr (Armierungen die den Beton sprengen). Dazu kommen oft Probleme mit dem Flächennutzungsplänen auf einen zu, die neueren Zivilschutzobjekte ändern bei Verkauf fast immer den Flächennutzungsplan da die immer Inseln in größeren Plänen waren (Sonderobjekt halt). Das Abenteuer Bunker kann also schnell zum Alptraum werden.

Nici 89, das zwischen Ebenhausen und Ebenhausen Werk, das sind doch keine Bunker sonder ehem. Tiefbrunnen? Warum die so weit außerhalb sind, verstehe ich auch noch nicht. Vier am Straßenrand und zwei etwas entfernt von der Straße im Feld/Wiese.