Hallo liebe Community,
auch ich war bereits letztes Jahr im Sommer schon im Helene Weber Haus. Zusammen mit einem Freund machte ich mich Sonntags auf den Weg und wir suchten den Leerbau in Otzenhausen. Aufgefallen ist uns in der Ruine nichts besonderes, außer die ganzen Möbel, der starke Vandalismus, das viele Stroh und die persönlichen Gegenstände der damaligen Bewohner, die uns sehr faszinierten (grade die ganzen Akten!). Man muss sich das mal durchlesen und sich die Jahrgänge anschauen. Schon spannend.
Von Geräuschen, Heulen, Jammern, Flehen und poltern vernahmen wir absolut nichts und den angeblichen Eimer mit Blut fanden wir auch nicht. Auch der Stuhl mit den Fesseln war nicht da. Dort herrscht eine wüste Zerstörung... das Haus hat eine sehr marode Bausubstanz und überall liegt Müll. Ansonsten sollte man auf vorbei spazierende Passanten aufpassen. Dort ist einiges los an Wanderern etc...
Die Location ist trotzdem sehr interessant und es macht einen rießen Spaß, das Haus zu erkunden.
Von den mittelalterlichen Festen wussten wir auch nichts, das erklärt aber die Feuerstellen im Garten.
Hier ein aktueller Bericht aus der SZ vom November:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/stwendel/Otzenhauser-Bruchbude-soll-bald-weichenWer-war-eigentlich-Helene-Weber;art2799,4516713Mal gespannt, wie lange das Haus noch steht...
PS: Geparkt hatten wir etwas weiter Abseits im Wald an einer Gabelung, dort in der Nähe gibt es eine Waldhütte mit einem alten Luftschutzbunker als Keller, der offen und damit zugänglich war.
Etwa 300m entfernt vom Helene Weber Haus im Wald versteckt.