Geisterstadt Ban-Saint-Jean
02.09.2008 um 10:13Nach fast 200 Seiten möchte auch ich etwas zu dem Thema beitragen.
1.
Boulay oder "alt Boulay" wie es weitestgehend genannt wird ist KEIN militäriasches Übungsgelände mehr.
Die Schilder die dort teilweise noch zu sehen sind stammen aus früheren Jahren. Es ist also kein "militärisches Sperrgebiet" mehr. Somit ist es nicht verboten sich dort aufzuhalten.
Obwohl schon viele Leute und auch einige der User hier schon dort waren, hat bestimmt noch keiner dort Soldaten gesehen. Oder ?
Ob der Aufenthalt heute wegen der Sicherheit (z.B. Einsturzgefahr der Gebäude usw.) verboten ist, weis ich allerdings nicht.
2.
Ich war auch schon mehrmals in der Stadt (wohnte damals nur ca. 25 km davon entfernt). Das liegt aber bereits ca. 15 Jahre zurück. Damals konnte man noch mit dem Auto in und durch die Stadt fahren. Wir parkten meist auf dem großen freien Platz vor dem Turm und sind dann zu Fuß durch die Stadt gelaufen. Wir waren am Tag und in der Nacht dort.
Wenn man gewisse Erwartungen an die Tour stellt, wird man auch "etwas erleben". Allerdings ist das alles nur Einbildung, denn in Boulay gibt es keine Geister oder unerklärliche Phänomene.
Wir waren damals natürlich auch noch jünger und hatten teilweise auch unsere Freundinnen dabei. Die kreischten wegen jedem Geräusch und sahen in jedem Fenster eine Gestalt stehen. Nach genauer Kontrolle, ja wir sind dann in die Gebäude rein und haben die Fenster wo angeblich jemand gestanden haben soll untersucht. Wir sind auch allen angebliche ungwöhnlichen Geräuschen in den Büschen nachgegangen. Gefunden haben wir nie etwas ungewöhnliches.
Ich kann mich an einen Vorfall erinnern der geschah als wir gerade die Stadt verlassen wollten. Wir saßen im Auto (waren selten mehr als 5 Leute) und fuhren die Zufahrtsstraße entlang von Boulay weg. Die Beifahrerin schrie auf und will eine vermummte Gestalt neben dem Auto gesehen haben. Wir haben sofort angehalten (da wir nur Schrittgeschwindigkeit fuhren also in unmittelbarer Nähe der angeblichen Gestalt) und sind zu zweit (der Fahrer und ich) sofort ausgestiegen. Was haben die umliegenden Gebüsche abgesucht und sind auch ca. 100 m nach hinten gegangen, in die Richtung aus der wir gekommen sind. Und was haben wir gefunden ? Nichts, absolut nichts !
Die Einheimischen gehen nicht nach Boulay weil sie keinen Grund dazu haben. Die sind nicht so wie die abenteuerlustigen Jugendlichen, die dort ihre Mutproben und Geisterbeschwörungen abhalten. Die Einheimischen wissen das es dort außer Ruinen nichts nennesnwertes zu sehen gibt. Und warum sollte man deswegen dort hin gehen, dazu auch noch Nachts ? Da bleiben die lieber im Bett liegen.
Es ist doch so, verlassene Gebäude und wenig frequentierte Gelände gaben schon immer Gründe für Spekuklationen her. Wenn mann dann noch "einen Hang zum ängstlichen" hat und es dunkel ist, ist die Grundstein für eine Spukgeschichte schon gelegt.
Dann will man ja auch den daheimgebliebenen Freunden eine gruselige Geschichte erzählen und sich nicht auslachen lassen, weil man so dumm war und teilweise über 50 km gefahren ist nur um zwischen Ruinen herumzulaufen. Auch ist es natürlich ein Zeichen des Mutes Nachts in eine "Geisterstadt" zu gehen. Das man in Wirklichkeit aber die Hosen voll hatte erfährt ja keiner der Daheimgebliebenen.
Wenn jemand mehr erfahren möchte kann er mich gerne anschreiben.
1.
Boulay oder "alt Boulay" wie es weitestgehend genannt wird ist KEIN militäriasches Übungsgelände mehr.
Die Schilder die dort teilweise noch zu sehen sind stammen aus früheren Jahren. Es ist also kein "militärisches Sperrgebiet" mehr. Somit ist es nicht verboten sich dort aufzuhalten.
Obwohl schon viele Leute und auch einige der User hier schon dort waren, hat bestimmt noch keiner dort Soldaten gesehen. Oder ?
Ob der Aufenthalt heute wegen der Sicherheit (z.B. Einsturzgefahr der Gebäude usw.) verboten ist, weis ich allerdings nicht.
2.
Ich war auch schon mehrmals in der Stadt (wohnte damals nur ca. 25 km davon entfernt). Das liegt aber bereits ca. 15 Jahre zurück. Damals konnte man noch mit dem Auto in und durch die Stadt fahren. Wir parkten meist auf dem großen freien Platz vor dem Turm und sind dann zu Fuß durch die Stadt gelaufen. Wir waren am Tag und in der Nacht dort.
Wenn man gewisse Erwartungen an die Tour stellt, wird man auch "etwas erleben". Allerdings ist das alles nur Einbildung, denn in Boulay gibt es keine Geister oder unerklärliche Phänomene.
Wir waren damals natürlich auch noch jünger und hatten teilweise auch unsere Freundinnen dabei. Die kreischten wegen jedem Geräusch und sahen in jedem Fenster eine Gestalt stehen. Nach genauer Kontrolle, ja wir sind dann in die Gebäude rein und haben die Fenster wo angeblich jemand gestanden haben soll untersucht. Wir sind auch allen angebliche ungwöhnlichen Geräuschen in den Büschen nachgegangen. Gefunden haben wir nie etwas ungewöhnliches.
Ich kann mich an einen Vorfall erinnern der geschah als wir gerade die Stadt verlassen wollten. Wir saßen im Auto (waren selten mehr als 5 Leute) und fuhren die Zufahrtsstraße entlang von Boulay weg. Die Beifahrerin schrie auf und will eine vermummte Gestalt neben dem Auto gesehen haben. Wir haben sofort angehalten (da wir nur Schrittgeschwindigkeit fuhren also in unmittelbarer Nähe der angeblichen Gestalt) und sind zu zweit (der Fahrer und ich) sofort ausgestiegen. Was haben die umliegenden Gebüsche abgesucht und sind auch ca. 100 m nach hinten gegangen, in die Richtung aus der wir gekommen sind. Und was haben wir gefunden ? Nichts, absolut nichts !
Die Einheimischen gehen nicht nach Boulay weil sie keinen Grund dazu haben. Die sind nicht so wie die abenteuerlustigen Jugendlichen, die dort ihre Mutproben und Geisterbeschwörungen abhalten. Die Einheimischen wissen das es dort außer Ruinen nichts nennesnwertes zu sehen gibt. Und warum sollte man deswegen dort hin gehen, dazu auch noch Nachts ? Da bleiben die lieber im Bett liegen.
Es ist doch so, verlassene Gebäude und wenig frequentierte Gelände gaben schon immer Gründe für Spekuklationen her. Wenn mann dann noch "einen Hang zum ängstlichen" hat und es dunkel ist, ist die Grundstein für eine Spukgeschichte schon gelegt.
Dann will man ja auch den daheimgebliebenen Freunden eine gruselige Geschichte erzählen und sich nicht auslachen lassen, weil man so dumm war und teilweise über 50 km gefahren ist nur um zwischen Ruinen herumzulaufen. Auch ist es natürlich ein Zeichen des Mutes Nachts in eine "Geisterstadt" zu gehen. Das man in Wirklichkeit aber die Hosen voll hatte erfährt ja keiner der Daheimgebliebenen.
Wenn jemand mehr erfahren möchte kann er mich gerne anschreiben.