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Spukorte Österreich

228 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Österreich, Spukorte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spukorte Österreich

22.03.2011 um 13:37
@Tobeias
Er meint vermutlich das: http://www.waldschloss.at/
Es stand viele Jahre lang leer, wird nun aber wieder als Restaurant und Hotel genutzt. Über Spuk und Geister habe ich dort aber nie was gehört.


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22.03.2011 um 16:20
@Moregan

Nein meint er nicht. Er meint das Haus im Wald rechts von diesem Schlosshotel.

Siehe hier:

http://maps.google.at/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=48.555087,13.479345&sll=48.555464,13.479763&sspn=0.006931,0.016512&ie=UTF8&ll=48.555144,13.479302&spn=0.006931,0.016512&t=h&z=17

Da sieht man auch den Bach im Satellitenbild wenn auch nicht genau. In der normalen Kartenansicht jedoch sieht man den Bach.


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23.03.2011 um 20:32
@Meddten
Und was genau soll dort sein? Welche Geschichten gibt es darüber? Oder ist es nur ein leer stehendes Haus?


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24.03.2011 um 00:02
uh ein schöner Thread.

also ich würde mich über einen SPukort in der Nähe von Innsbruck freuen :)
ich kenen nur die "Frau" bei der Sowi, sonstn ichts :)


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24.03.2011 um 09:49
@Moregan

Keine Ahnung ich kenne die Geschichten nicht. Hab dich nur auf das richtige Haus aufmerksam gemacht.


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24.03.2011 um 21:34
@LordIronfist
jetzt nix über die Sowi, da werd ich bald studieren xD


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24.03.2011 um 22:20
@Tobeias
großartig :D
http://www.sagen.at/texte/gegenwart/oesterreich/tirol/innsbruck/sowi.html
hier der link für die Spu(c)kende nonne :)


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25.03.2011 um 20:43
@Meddten
OK, danke. Aber es ist doch seltsam, wenn eigentlich keiner so recht weiss, was die Geschichte dazu ist. Vermutlich ist es einfach nur ein verfallenes Haus. Sowas wirkt eben unheimlich.


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31.03.2011 um 23:14
@LordIronfist

naja so tragisch is das ja nicht wenns ja aufgelöst wurde ^^ hab bis jetzt nur gehört das ich mich vor den bösen studenten dort in Acht nehmen soll xD


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31.03.2011 um 23:17
Gibts was in der Stmk? Würd mich über jede Info freuen :)


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03.04.2011 um 19:02
Hab nur mittlerweile noch eines in OÖ gefunden. Ich kenne es schon lange war aber nie drin, steht in Natternbach. Dort hat sich ein Familiendrama mit 3-fach Mord ereignet, laut Nachbesitzern treibt dort die ehemalige Hausbesitzerin ihr Unwesen. Infos zu dem Mord:
Familiendrama [04.11.2002 09:40 Uhr] Natternbach Familiendrama in Natternbach

Am heutigen Tag wurde um 05.10 Uhr das Rote Kreuz verständigt, dass in einem Haus in Natternbach Personen erschossen wurden.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte bot sich ihnen ein grausames Bild. Sie entdeckten 3 Tote sowie einen Schwerverletzten.

Bei den Toten handelte es sich um ein Ehepaar im Alter von 60 (Gatte) und 50 Jahren, sowie deren 24-jährigen Sohn. Der 19-jährige Sohn überlebte mit einer Schussverletzung im Schulterbereich.

Der 19-jährige Schwerverletzte wurde mit dem Roten Kreuz ins KH Grieskirchen eingeliefert, wo er notoperiert wird.

Die Tatwaffe wurde sichergestellt und die Täterschaft wird noch geklärt. Sobald nähere Umstände bekannt sind, wird der Ermittlungsstand bekannt gegeben.

Geständnis nach Dreifach Mord [05.11.2002 11:48 Uhr] Blutbad in Natternbach Familientragödie – das Geständnis

Wie berichtet, wurden am 4.11.2002 um 04.10 Uhr vom einem Rettungsteam der Roten Kreuzes in einem Einfamilienhaus 3 Leichen und der schwerverletzte F. angetroffen. Der Verletzte wurde unverzüglich zur notärztlichen Versorgung in das Krankenhaus Grieskirchen eingeliefert.

? Das Einfamilienhaus als Tatort der Familientragödie

Zunächst wurde davon ausgegangen, dass der Vater das Blutbad angerichtet und sich anschließend selbst getötet hat, da dies damit erklärbar war, dass nächst der Hand des Vaters die Tatwaffe lag.

Die Ermittlungen wurden in der Folge von der Kriminalabteilung, Sachbereich Leib/Leben übernommen.

Bei der Tatwaffe handelte es sich um eine Glock 17, die legal im Besitz des Vaters mit einer Waffenbesitzkarte war.

Die Spurensicherung ergab jedoch bald ein neues Bild:

Am Tatort konnten 16 Hülsen sichergesellt werden und der zunächst Mordverdächtige hatte im Rückenbereich und im Hinterkopf zwei Einschüsse.

? Das Geständnis

Eine nach ärztlicher Genehmigung durchgeführte Befragung des Verletzten brachte nach anfänglich Leugnen auch die tatsächliche Tathandlung zum Vorschein:

Der Sohn fühlte sich schon seit längerer Zeit von den Eltern bevormundet. Als Reaktion war er auch als Maler nach Lech am Arlberg gegangen. Als er am Allerheiligen-Wochenende wieder auf Besuch zuhause war, gab ihm der Vater seine Waffe nach der Reinigung in die Hand mit dem Ersuchen, diese wieder in den Waffenschrank zurückzulegen und zu versperren. Stattdessen legte er die Waffe schon in seinem Zimmer in den Schrank.

Kurz vor der Tat holte er sich noch die Munition aus dem Stahlschrank im Zimmer.

In der Mordnacht war er gegen 01.00 Uhr nach Hause gekommen. Der Tatverdächtige zog in sein Zimmer zurück und schlief beim Fernsehen ein. Als er dann gegen vier Uhr munter wurde, holte er – entschlossen der ständigen Bevormundung ein Ende zu machen - die Waffe und Munition heraus, magazinierte auf und zog sich noch Einweghandschuhe an (offensichtlich plante er schon, mit den Morden seinen Vater zu belasten).

Zunächst erschoss er seinen im Nebenzimmer schlafenden 24-jährigen Bruder M. Davon muntergeworden, kam der Vater den Sohn im Vorraum entgegen, worauf er noch im Vorhaus seinen Vater erschoss. Auch seine Mutter wurde davon munter, erkannte die Gefahr, und wollte sich noch im Schlafzimmer verbarrikadieren. Der Täter war aber schneller und erschoss auch die eigene Mutter im Schlafzimmer, die noch gerade das Nachtkästchen vor die Tür schieben wollte.

Anschließend ging er – nach seinem Geständnis - in sein Zimmer und versuchte sich selbst das Leben zu nehmen. Die letzte Patrone ging aber nur in die Schulter.

Aufgrund der Spurenlage ist jedoch naheliegend, dass er nur einen „Scheinschuß“ setzte, um damit vorzutäuschen, er wäre auch ein Opfer des Täters / des Vaters geworden.

Der Tatverdächtige war zum Tatzeitpunkt voll zurechnungsfähig / nicht alkoholisiert. Der Tatverdächtige zeigte bei der Einvernahme keine Reue.


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03.04.2011 um 19:52
Ich war mal so frei und habe - den Interessierten unter euch - ein paar Bücher rausgesucht.


wNPQLA 41STRF1STAL  BO2204203200 PIsitb-


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04.04.2011 um 11:32
@Georgie
Eins davon habe ich zumindest schon. ;) Danke für die Tipps.

@Tobeias
Wenn ich in diesem Haus leben und die schreckliche Geschichte kennen würde, dann hätte ich vermutlich auch ein ungutes Gefühl. Aber das heisst ja nicht, dass es dort wirklich spukt.


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04.04.2011 um 22:15
@Moregan es gab seit den Morden einige Nachbesitzer alle haben sich gefreut über die billige Villa, aber keiner is wirklich dort geblieben und alle haben das gleiche berichtet, ich weiß das das kein Beweis dafür is aber man könnte das ja überprüfen ^^


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10.04.2011 um 21:57
Ich kenne einen wirklich merkwürdigen Ort in Klagenfurt, nähmlich die Alfred Neuner Lederabrik.
Sie wurde um 1970 geschlossen und steht seitdem leer. Ich und ein Freund entdeckten sie zufällig und wir betraten auch das riesige Firmengelände. Kaum drinnen endteckte uns jemand der sicher nicht dort arbeitete. Er warf uns raus mit der Drohung die Polizei zu rufen.
Seitdem waren wir nicht mehr dort, aber wir möchten demnächst die Sache näher und nachts untersuchen.

Hier noch zwei Bilder der Fabrik:

http://www.sagen.at/fotos/data/686/Ehemalige-Lederfabrik-Neune.jpg
http://www.sagen.at/fotos/data/686/Ehemalige-Lederfabrik.jpg


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21.04.2011 um 00:00
. . .


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11.04.2012 um 01:39
Ok, dann belebe ich den Thread mal wieder, auf das er nicht in Vergessenheit gerät.

Ich bin aus dem schönen Niederösterreich und suche nach einem netten Spukort. Bis jetzt kamen ja nur alte Schlösser und Ruinen, aber ich suche nach etwas, das dem Ebersberger Forst gleicht, der hier im Forum recht populär ist. Der Ort sollte öffentlich zugänglich sein (oder "zukletterlich" mit Kletterniveau: Einsteiger :D)

"Jeder Wald ist gruselig" stimmt übrigens nicht. Es ist nur dunkel und ungewohnt wenn der moderne, ach so zivilisierte Mensch aus seinen Häusern kommt. Von daher sollten dort schon Phänomen vorkommen, die einer näheren Betrachtung würdig sind :) denn zum Glück kann ich hier vor der Haustür jederzeit Nachtspaziergänge unternehmen (bisher leider immer ohne Erscheinungen, Lichter, ... etc.


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11.04.2012 um 14:28
@bedamichl
Zitat von bedamichlbedamichl schrieb:Der Ort sollte öffentlich zugänglich sein (oder "zukletterlich" mit Kletterniveau: Einsteiger :D )
"einsteiger" triffts gut - du weisst dass das auch in österreich verboten ist, solange man nicht die offzielle erlaubnis des eigentümers bzw. besitzers hat?
wobei "einsteigen" dem tatbestand des "einbruchs" entspricht, der dann nochmal härter bestraft wird als hausfriedensbruch (auf den in deutschland immerhin bis zu 1 jahr gefängnis steht).


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11.04.2012 um 18:30
@wobel

Ich bin mit der Rechtsgrundlage vertraut. UrbanEx sagt dir bestimmt etwas. "Leave nothing but footprints..." ist, finde ich, ein schönes Motto. Bis jetzt hatten wir in etwa 75% der Fälle die Erlaubnis, beim Rest war kein Eigentümer auffindbar. Wo kein Kläger, da kein Richter.. gestört haben wir auch niemanden ausser ein bisschen Ungeziefer :D

Auf die Finger haben wir auch schon gekriegt.. aber wer konnte ahnen, dass das Haus auf einem Truppenübungsplatz stand? :S Naja, es blieb bei der Notation der Namen (also geschah nichts)


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11.04.2012 um 21:13
@bedamichl
Zitat von bedamichlbedamichl schrieb:"Leave nothing but footprints..." ist, finde ich, ein schönes Motto.
leider nur ein motto. und hat mit der rechtsgrundlage absolut NICHTS zu tun.
Zitat von bedamichlbedamichl schrieb:Bis jetzt hatten wir in etwa 75% der Fälle die Erlaubnis, beim Rest war kein Eigentümer auffindbar.
dass kein eigentümer auffindbar war, nehm ich dir nicht ab. das ist nämlich - auch in österreich - am allereinfachsten rauszukriegen. ein gang zum amt reicht da völlig.


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