preussen schrieb am 26.06.2010:Man erzählt, dass hier ein Pfarrer seine Familie umgebracht haben soll und sich anschließend selbst erhängt hat
das triffts sehr schön..
man ERZÄHLT.
ich kann ja verstehen das alte, verfallene häuser eine gewisse anziehungskraft auf 'abenteurer' auswirken.
ich schätze ich würde mir die ganze geschichte auch mal angucken wenn ich die möglichkeit dazu hätte. aber man kann auch alles übertreiben.
es ist wohl weithin bekannt, dass die gedanken verrückt spielen wenn man im dunklen in einer doch gruseligen gegend unterwegs ist.
vorallem wenn man in der erwartung dort aufläuft, etwas erschreckendes oder unheimliches zu sehen. ist doch auch viel spannender zu sagen .. 'wir waren da, und haben einen mysteriösen schatten gesehen'' als zugeben zu müssen ''wir waren da und haben nichts gesehen''
dann noch die angespannten nerven dazu und voilà, fertig ist die gruselgeschichte und der schatten eines baumes wird zu einem nicht erklärbaren wesen.
ich will keinem untersellen das er das nur macht um etwas zu erzählen zu haben. das weiß gott nicht.
es ist nur ein völlig normaler psychologischer vorgang :-)
und was leute erzählen wie oben zitiert.. dazu muss man nicht wirklich etwas sagen oder?
erklärt sich (schätze ich) von alleine.
außerdem: man kann viel erzählen, aber in diesem 'geisterhaus' ist in keinem fall belegbar das dort einmal etwas schreckliches geschehen ist oder irre ich mich da? ^^ :-)
liebe grüße
a.