FlamingO schrieb am 05.02.2025:Leider ist sie schon lange tot.
Hätte mir noch "Tod" zum Auswählen gewünscht.
Ich denke an meine Mom, die vor 1 Monat verstorben ist und gestern beigesetzt wurde.
Ich frage mich wo sie jz ist, ob sie schon an einem "festen" Platz ist oder ob sie noch durch die Anderswelt reist ?
Ob es ihr gut geht, ob sie uns, die Hinterbliebenen, sehen kann, wie sie über die Geschehnisse denkt usw .
Ich möchte sie von Liebe, Licht und Frieden umhüllt wissen.
Ich finde diese Metapher über den Tod anrührend und auch nachvollziehbar:
Zwei Zwillinge unterhalten sich im Mutterleib.
Der eine fragt:
"Glaubst du an ein Leben nach der Geburt?"
Der andere antwortet:
"Natürlich nicht! Was sollte danach noch kommen? Hier ist es gemütlich und sicher. Wir haben alles, was wir brauchen."
Der erste entgegnet:
"Aber vielleicht gibt es ein Leben draußen, in dem wir laufen, essen und mit dem Mund sprechen können?"
Der zweite lacht:
"So ein Unsinn! Noch nie ist jemand zurückgekommen, um davon zu erzählen. Außerdem gibt es keine Beweise!"
Der erste überlegt:
"Vielleicht werden wir dort unsere Mutter treffen?"
Der zweite schüttelt den Kopf:
"Mutter? Hast du sie je gesehen? Sie existiert nicht!"
Der erste hält dagegen:
"Aber manchmal, wenn wir ganz still sind, können wir spüren, wie sie uns streichelt und hören, wie sie spricht. Vielleicht bereitet sie uns auf etwas vor?"
Diese Geschichte dient als Gleichnis dafür, wie Menschen mit der Frage nach dem Leben nach dem Tod umgehen. So wie die Zwillinge sich nicht vorstellen können, was nach der Geburt kommt, können wir das Jenseits nicht wirklich begreifen. Sie zeigt auf schöne Weise, dass das Unbekannte nicht unbedingt das Ende, sondern ein neuer Anfang sein kann.
Quelle: der Autor fällt mir gerade nicht ein, irgendwas mit N.
Obiges ist nur die Kurzversion.