Zum Zentrum der letzten Jahre wurde mir der Sprach-(ge-)Brauch, worüber es sich auch sprachtechnisch klärend darstellt, mir jedoch zunächst einzig zum Rätsel wurde, gemäß dessen sich die Klärung äußerst verwickelt stellte - um was es sich darin auch tatsächlich handelt.

Was man nämlich gar nicht er-/kennt, sich hingegen über die Selbstverständlichkeit der Gewohnheit - des Brauches - vollzieht und darüber gar nicht als Widerspruch in Erscheinung tritt ist, daß wir ja die Sprache nicht selbst be-gründen, sondern von anderen über-nehmen. So über-nehmen wir darin auch 'vor-ausgehend', einzig die Worte und dessen anwendenden Bezüge, jedoch er-kennen wir darin gar nicht, wenn uns das Falsche vermittelt wird.

Die 'Angewohnheit' von 'können Sie (mich) verstehen?' verdeutlicht das Prinzip mustergültig, denn dies bezieht sich auf das ER-sehen - seinen Stand der Gegebenheit (ver-stehen <=> [v]ersehen), inwiefern wer etwas in seiner 'Vor-Stellung' (vorausgehenden Stellung!) er-sehen kann, was dem entspricht.

Hingegen hat dies nichts damit zu tun, inwiefern man dies nach-vollziehen kann, denn darin ist nicht spezifiziert, ob es sich um eine Ein-bildung handelt - der Willkür seines Bezuges!

nach-vollziehen <=> vollziehen

Dem entsprechend ist der Bezug hingegen doch, inwiefern man nach-vollziehen kann, was man besagt, worüber man spricht, was hingegen der Erfahrung mit der Sache selbst voraussetzt und bedingt entsprechend, daß man diese Erfahrung selbst 'vollzogen' hat - einzig darüber ergibt sich ein Nach-Vollzug dessen, worum es sich dreht - DAS, was man selbst erfahren hat. Nur darüber kann ein Miteinander der Kommunikation sich vollziehen, wohingegen sich ansonsten einzig Diskussionen vollziehen können, gemäß seines Wortes Herkunft des Diskus - seinem Diskus-Werfens sich vollzieht - man entsprechend auch einzig darin aneinander vorbei redet und entsprechend auch im Unsinn mündet.

Sprache ist eben nicht nur ein Werk der Kommunikation, sondern vor allem ausgehend zu einem Werkzeug der Kommunikation geworden. Darum ist hingegen auch nicht mehr die gesprochene Sprache der Ursprung, sondern die Schrift-Sprache - genau DEN Umstand erkennt man in der Regel nicht, sondern vollzieht es voneinander ohne seine Unterscheidung, worin hingegen auch das Gro der Mißverständnisse überhaupt beruht und die Verständigung untereinander seine Verlustigung erleidet - vielmehr dazu führt, daß man sich auf die Handlung beziehen muß, worin dies derart sich nicht vollziehen kann und somit vor allem auch den wesentlichen Grundstock sich darin wahrt, auch ohne Worte nachvollzogen zu werden, denn darin gibt es keinen Vollzug, ohne das Aktive zu involvieren, sondern im Gegenteil, ist DAS das Ermessende - eben kein reiner Verweis - das Mittel zum Zweck, sondern die Sache selbst, welche als solches auch nicht darüber hinaus gelangt und sich in den Hemnisphären der Illusion darin nicht verlieren kann.

Bei der Etablierung der hochdeutschen Sprache Grammatik, ist ein wesentlicher Bestandteil, die Begründung über das Zugrundeliegende der Silben. NUR wird dies von dem Meisten gar nicht erkannt, da Sie sich mißlicherweise auf die Schrift und nicht die gesprochene Sprache beziehen. Wir hatten es noch in der Schule, in Verbindung mit dem in die Hände klatschen gelernt, sich darüber zu vermitteln und zu klären. Indess wurde dies wohl nicht allgemeingültig vermittelt, oder ist auch vor allem in Vergessenheit geraten. Über das Schreiben, kann man es nämlich derart gar nicht erkennen - außer man hat den Sinn seiner Teile bereits erkannt. Schrift und Sprache sind eben auch zweierlei, derart wir nicht denken und sprechen, wie wir (formal) schreiben.

So werden hingegen die Lehren der Gegenwart, eben NICHT auf der Be-gründ-ung der Gegen-wärtig-keit vollzogen, sondern stattdessen auf der Gegen-wertig-keit - nicht auf der Gegenwart, sondern auf dem Gegenwert. So, wie sein Begründendes der Versprechen, welches man in Form des Geldes und der generellen Statuierungen etablierte, worin nicht der Stand der Gegebenheit das Ermessende ist, sondern einzig sein Umsatz. Wer DAS erkennt, kann für sich die Dinge entsprechend regulieren und vor allem auch erkennen, daß genau DAS DAS Thema der Gegenwärtigkeit ist - darin zugrundeliegend enthalten ist - hingegen nicht derart in Erscheinung tritt, da man darin einzig die Symptome und nicht die Ur-Sachen händelt, derart man auch nicht die Gesundheit, sondern einzig die Krankheiten 'umsetzend' sogar gen-eriert - der Verlust DARIN genau das Gegenteil demonstriert. Wer jedoch die Augen offen hat für das, was darin NICHT als Inhalt erscheint, erkennt auch, WAS man darin tatsächlich be-sagt. Die Worte lassen sich nämlich gar nicht derart umdrehen in ihrer Bedeutung, denn sie sind älteren Ursprunges und haben ihre ganz eigenen Bedeutungen, die es nur zu erkennen gilt und darüber auch über die etablierten Verdrehungen aufklärt.

P.S.: passenderweise bezeichnet man es bei Wikipedia als 'Wort-trennung', denn darum handelt es sich bei der Silben-trennung' - es sind nämlich NICHT zwei verschiedene Gegebenheiten, sondern man hat es in seiner Einheit entsprechend vereint - indem jede Silbe einem 'Wort' entspricht. Markanterweise ist jedoch dieser Artikel 'Worttrennung' gar nicht auf die 'Sprache', sondern einzig auf die Schriftsysteme bezogen, was hingegen auch die Vergegenwärtigung des bestehenden Mißverständnisses verdeutlicht, derart man nämlich auch darin, überhaupt keinen Bezug zu seinem Ursprung, nämlich der gesprochenen Sprache überhaupt hat!

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