Saden-Tchu
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Das Auf und Ab im Leben
09.05.2023 um 11:59Ersteinmal, lieben Dank für deinen Kommentar und dass du mich aboniert hast @Siesa.
Ich hoffe, dass du es niemals physisch oder psyschich erfährst, nur eine Option zu sein.
Im Leben hat ja, so wie jeder weiß, immer mal seine Hochs- und Tiefs. Doch wer hat da wirklich einmal eine Strichliste gemacht?
Gibt es tatächlich mehr Hochs oder mehr Tiefs?
Wenn ich so alles über die Jahre zusammenfasse und bis ich die geworden bin, die ich heute bin, mit jedweiliger Akzeptanz und einer gewissen Gleichgültigkeit dem ganzen gegenüber, würde ich tatsächlich sagen, es gab mehr Tiefs, nur das ich sie mit dem Älterwerden besser bewältigen konnte.
Und ja, es gab tatsächlich auch Hochs, doch gehen diese im Rauschen fast schon unter und dennoch, ich erinnere mich gerne an diese. Das sind die Erfahrungen, an die ich mich gerne klammere und die mir Hoffnung geben, dass es bald wieder besser wird. Nur beim Älterwerden hat diese Hoffnung auch einen gewissen Grad der Stumpfheit erreicht.
Diese, meine Zitate werden wahrscheinlich für jemanden, der jeden Tag fröhlich durchs Leben hüpft eher unverständlich sein.
Das finde ich aber gut.
Niemand sollte eigentlich je leiden müssen und dennoch bring das Leben auch viel Leid, nicht für jeden, aber doch für viele, mit sich.
Und Hoffnung ist nach Liebe die zweitgrößte "Magie" oder ich würde sogar schon sagen, beides ist gleichwertig und gemeinsam mit Vertrauen schon fast ein Grundrezept für das Glück.
Aber wer tatsächlich jeden Tag glücklich ist, wirkt auf mich schon ziemlich "unwirklich" oder besser gesagt, nicht authentisch.
Und hier meine Frage an alle, die das mitlesen... "Wie wirkt jemand auf euch, der jeden anderen quasi mit seinem Glücklichsein auf die Nerven geht? Eigentlich müssten wir uns für diesen Menschen freuen. Aber...
Ist dieser Mensch noch sympathisch für euch?
Oder ärgert iihr euch schon etwas über denjenigen, weil alles irgendwie nicht wirklich auf euch wirkt?
Oder neidet ihr diesem Menschen das tägliche Glücklichsein?
Ich rede nicht von einem Kind, denn Kinder sollten jeden Tag glücklich sein. Es ist die Verantwortung der Eltern und des Umfeldes, Kinder jeden Tag zum Lachen zu bringen, denn sind es nicht lachende Kinder, die unsere Herzen auch etwas höher schlagen lassen und uns einen kleinen Funken Freude mitgeben, der uns etwas den Tag versüßt?
Was wäre es für ein wunderschöner Kreislauf. Lachende Kinder, von Eltern glücklich gemacht, die ihre Freude wieder an die Eltern und Mitmenschen abgeben, die dann wieder über das Glück der Kinder glücklich sind und dass an die Kinder wieder zurückgeben?
Das wäre wirklich einmal eine perfekte Welt. Und wenn das Glück noch and Flora und Fauna überspringt, dann kann es doch eigentlich gar nicht mehr besser sein, oder?
Wieviele Themen würde es dann heute erst gar nicht geben? Wieviele Dinge, die nur Angstmacher sind, wären erst gar nicht aufgekommen? Weil niemand mehr Interesse daran hätte, anderen Menschen Angst zu machen...oder?
Nur so ein Gedankenspiel
Dennoch wäre ein tägliches Glücklichsein eines Erwachsenens eher befremdlich oder was meint ihr?
Zumindest wenn er es täglich übertrieben happy nach aussen trägt.
Der eine würden fragen "Was nimmt diese Person für Drogen?" Andere wiederum fänden diese ganze Person unglaubwürdig und würde sie evtl sogar meiden.
Warum ist es nicht normal, jeden Tag sein Glück zu zeigen?
Selbst wenn ich es wäre, also jeden Tag glücklich. Ich würde es niemals zeigen. Aus Angst vor Neidern. Seltsamerweise finden die Menschen es "spannender" wenn immer gejammert wird, wie schlecht es einem doch geht.
Und dann wird "gern" gemeckert, dass hiesige Person nur herumjammert. Sei es auf hohem Niveau oder auch nicht.
Aber würde über hiesige Person nicht genauso gelästert werden, würde diese ständig fröhlich herumhüpfen?
Muss man die Menschen verstehen?
Wie auch immer. Glücklich sein für den Mittelstand ist schon schwer genug, wenn es einem auch an finanziellen Mitteln fehlt, auch wenn es immer heißt, Geld allein macht nicht glücklich. Aber immerhin befindet sich in dem Spruch das Wort "allein" wieder.
Das bedeutet für mich, dass es für eine gewisse Grundzufriedenheit sorgt, weil man sich eben nicht darum sorgen machen muss,
was die Familie auf den Tisch zum Essen bekommt. Es ist doch echt schön, wenn man diese Sorge aus dem Kopf hat, um
sich die restliche Zeit um eine glückliches Familien oder mit Freunden zusammensein kümmern kann.
Doch weniger glücklichen Familien die es sowieso schon schwer haben, für das Glück ihrer Lieben zu sorgen, was ist mit denen?
Und für den Rest, dass es diesen Menschen letztendlich noch schlechter geht, sorgt dann die heutige Politik, wenn man sie sich nicht wirklich leisten kann, aber darauf möchte ich hier nicht weiter eingehen.
Dafür gibt es schließlich eigene Blogs.
Im Fazit kann ich jedoch für mcih behaupten, die meisten Tage sind dennoch weder Hoch noch Tief.
Es plätschert so vor sich hin und ich nehme dann einfach hin was kommt oder auch nicht.
Original anzeigen (3,8 MB)
Ich hoffe, dass du es niemals physisch oder psyschich erfährst, nur eine Option zu sein.
Im Leben hat ja, so wie jeder weiß, immer mal seine Hochs- und Tiefs. Doch wer hat da wirklich einmal eine Strichliste gemacht?
Gibt es tatächlich mehr Hochs oder mehr Tiefs?
Wenn ich so alles über die Jahre zusammenfasse und bis ich die geworden bin, die ich heute bin, mit jedweiliger Akzeptanz und einer gewissen Gleichgültigkeit dem ganzen gegenüber, würde ich tatsächlich sagen, es gab mehr Tiefs, nur das ich sie mit dem Älterwerden besser bewältigen konnte.
Und ja, es gab tatsächlich auch Hochs, doch gehen diese im Rauschen fast schon unter und dennoch, ich erinnere mich gerne an diese. Das sind die Erfahrungen, an die ich mich gerne klammere und die mir Hoffnung geben, dass es bald wieder besser wird. Nur beim Älterwerden hat diese Hoffnung auch einen gewissen Grad der Stumpfheit erreicht.
Diese, meine Zitate werden wahrscheinlich für jemanden, der jeden Tag fröhlich durchs Leben hüpft eher unverständlich sein.
Das finde ich aber gut.
Niemand sollte eigentlich je leiden müssen und dennoch bring das Leben auch viel Leid, nicht für jeden, aber doch für viele, mit sich.
Und Hoffnung ist nach Liebe die zweitgrößte "Magie" oder ich würde sogar schon sagen, beides ist gleichwertig und gemeinsam mit Vertrauen schon fast ein Grundrezept für das Glück.
Aber wer tatsächlich jeden Tag glücklich ist, wirkt auf mich schon ziemlich "unwirklich" oder besser gesagt, nicht authentisch.
Und hier meine Frage an alle, die das mitlesen... "Wie wirkt jemand auf euch, der jeden anderen quasi mit seinem Glücklichsein auf die Nerven geht? Eigentlich müssten wir uns für diesen Menschen freuen. Aber...
Ist dieser Mensch noch sympathisch für euch?
Oder ärgert iihr euch schon etwas über denjenigen, weil alles irgendwie nicht wirklich auf euch wirkt?
Oder neidet ihr diesem Menschen das tägliche Glücklichsein?
Ich rede nicht von einem Kind, denn Kinder sollten jeden Tag glücklich sein. Es ist die Verantwortung der Eltern und des Umfeldes, Kinder jeden Tag zum Lachen zu bringen, denn sind es nicht lachende Kinder, die unsere Herzen auch etwas höher schlagen lassen und uns einen kleinen Funken Freude mitgeben, der uns etwas den Tag versüßt?
Was wäre es für ein wunderschöner Kreislauf. Lachende Kinder, von Eltern glücklich gemacht, die ihre Freude wieder an die Eltern und Mitmenschen abgeben, die dann wieder über das Glück der Kinder glücklich sind und dass an die Kinder wieder zurückgeben?
Das wäre wirklich einmal eine perfekte Welt. Und wenn das Glück noch and Flora und Fauna überspringt, dann kann es doch eigentlich gar nicht mehr besser sein, oder?
Wieviele Themen würde es dann heute erst gar nicht geben? Wieviele Dinge, die nur Angstmacher sind, wären erst gar nicht aufgekommen? Weil niemand mehr Interesse daran hätte, anderen Menschen Angst zu machen...oder?
Nur so ein Gedankenspiel
Dennoch wäre ein tägliches Glücklichsein eines Erwachsenens eher befremdlich oder was meint ihr?
Zumindest wenn er es täglich übertrieben happy nach aussen trägt.
Der eine würden fragen "Was nimmt diese Person für Drogen?" Andere wiederum fänden diese ganze Person unglaubwürdig und würde sie evtl sogar meiden.
Warum ist es nicht normal, jeden Tag sein Glück zu zeigen?
Selbst wenn ich es wäre, also jeden Tag glücklich. Ich würde es niemals zeigen. Aus Angst vor Neidern. Seltsamerweise finden die Menschen es "spannender" wenn immer gejammert wird, wie schlecht es einem doch geht.
Und dann wird "gern" gemeckert, dass hiesige Person nur herumjammert. Sei es auf hohem Niveau oder auch nicht.
Aber würde über hiesige Person nicht genauso gelästert werden, würde diese ständig fröhlich herumhüpfen?
Muss man die Menschen verstehen?
Wie auch immer. Glücklich sein für den Mittelstand ist schon schwer genug, wenn es einem auch an finanziellen Mitteln fehlt, auch wenn es immer heißt, Geld allein macht nicht glücklich. Aber immerhin befindet sich in dem Spruch das Wort "allein" wieder.
Das bedeutet für mich, dass es für eine gewisse Grundzufriedenheit sorgt, weil man sich eben nicht darum sorgen machen muss,
was die Familie auf den Tisch zum Essen bekommt. Es ist doch echt schön, wenn man diese Sorge aus dem Kopf hat, um
sich die restliche Zeit um eine glückliches Familien oder mit Freunden zusammensein kümmern kann.
Doch weniger glücklichen Familien die es sowieso schon schwer haben, für das Glück ihrer Lieben zu sorgen, was ist mit denen?
Und für den Rest, dass es diesen Menschen letztendlich noch schlechter geht, sorgt dann die heutige Politik, wenn man sie sich nicht wirklich leisten kann, aber darauf möchte ich hier nicht weiter eingehen.
Dafür gibt es schließlich eigene Blogs.
Im Fazit kann ich jedoch für mcih behaupten, die meisten Tage sind dennoch weder Hoch noch Tief.
Es plätschert so vor sich hin und ich nehme dann einfach hin was kommt oder auch nicht.
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