Chewbacca2
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Das Checkpoint ABC - Der Checkpoint Alpha – GüSt Marienborn
19.03.2023 um 18:02Am 1. Juli 1945 richten die Siegermächte an der Autobahn Hannover-Berlin die Alliierte Kontrollstelle Helmstedt/Marienborn
ein. Sie bildet den einzigen Zugang der Westalliierten in das geteilte Berlin.
Im Jahr 1950 übernimmt die DDR das
Kommando über den Kontrollpunkt Marienborn. Ab Mai 1952 richtet die DDR-Regierung ein tödliches Grenzregime mit Stacheldraht, Signalzäunen und Minen ein.
Die Kontrollen an der GÜSt Marienborn sollen „feindliche“ Einflüsse aus dem
Westen abwehren. Mit Zunahme des Reiseverkehrs und dem Inkrafttreten des Transitabkommens 1972 entsteht eine
neue, deutlich größere Grenzübergangsstelle.
Allein zwischen 1985 und 1989 werden 34,6 Millionen Reisende abgefertigt.
Etwa 1 000 Personen sind in den Bereichen Passkontrolle und Zoll, bei den Grenztruppen und als Zivilbeschäftigte auf der GÜSt tätig.
Mit der Öffnung der Grenze am 9. November 1989 können Menschen aus der DDR die GÜSt Marienborn uneingeschränkt passieren.
Am 30. Juni 1990 um 24:00 Uhr werden die Kontrollen in Marienborn eingestellt.
Was es sonst noch zu erwähnen gibt?
Die Bauwerke wurden bewusst und absichtlich so wuchtig und übergross gebaut. Der Reisende und besonders „der Klassenfeind“ sollte dadurch gleichermaßen beeindruckt und eingeschüchert werden.
Zudem waren die Kontrolleure streng. Es gab schon gleich die typische StaSi gangart. Man wurde unterschwellig beobachtet, ausgefragt und beobachtet. Kein Schritt blieb verborgen und unbeobachtet.
Dazu gibt es unter der Grenzübergangs Stelle Marienborn ein weit verzweigtes Tunnelsystem.
Es diente als Wartungszugang und Tunnel für Stromleitungen, Telekommunikation, für Frischwasser, Abwasser und Heizungsrohre liefen auch unterirdisch entlang.
Erst nach der Wende kam heraus, das die Tunnel teilweise bis in den Westen liefen.
Veterinärkontrolle. Hier wurden sämtliche Tiere Tierärztlich untersucht.
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Einreisebereich. Sowohl PKW als auch LKW.
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Fahrzeugraum. Hier wurden verdächtige Fahrzeuge näher untersucht. Drogen, sonstiger Schmuggel, Republik Flucht.
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Und daneben ein typisch eingerichtetes Büro.
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Hier die allgemeine Ausstellung mit verschiedenen Ausstellungsstücken.
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ein. Sie bildet den einzigen Zugang der Westalliierten in das geteilte Berlin.
Im Jahr 1950 übernimmt die DDR das
Kommando über den Kontrollpunkt Marienborn. Ab Mai 1952 richtet die DDR-Regierung ein tödliches Grenzregime mit Stacheldraht, Signalzäunen und Minen ein.
Die Kontrollen an der GÜSt Marienborn sollen „feindliche“ Einflüsse aus dem
Westen abwehren. Mit Zunahme des Reiseverkehrs und dem Inkrafttreten des Transitabkommens 1972 entsteht eine
neue, deutlich größere Grenzübergangsstelle.
Allein zwischen 1985 und 1989 werden 34,6 Millionen Reisende abgefertigt.
Etwa 1 000 Personen sind in den Bereichen Passkontrolle und Zoll, bei den Grenztruppen und als Zivilbeschäftigte auf der GÜSt tätig.
Mit der Öffnung der Grenze am 9. November 1989 können Menschen aus der DDR die GÜSt Marienborn uneingeschränkt passieren.
Am 30. Juni 1990 um 24:00 Uhr werden die Kontrollen in Marienborn eingestellt.
Was es sonst noch zu erwähnen gibt?
Die Bauwerke wurden bewusst und absichtlich so wuchtig und übergross gebaut. Der Reisende und besonders „der Klassenfeind“ sollte dadurch gleichermaßen beeindruckt und eingeschüchert werden.
Zudem waren die Kontrolleure streng. Es gab schon gleich die typische StaSi gangart. Man wurde unterschwellig beobachtet, ausgefragt und beobachtet. Kein Schritt blieb verborgen und unbeobachtet.
Dazu gibt es unter der Grenzübergangs Stelle Marienborn ein weit verzweigtes Tunnelsystem.
Es diente als Wartungszugang und Tunnel für Stromleitungen, Telekommunikation, für Frischwasser, Abwasser und Heizungsrohre liefen auch unterirdisch entlang.
Erst nach der Wende kam heraus, das die Tunnel teilweise bis in den Westen liefen.
Veterinärkontrolle. Hier wurden sämtliche Tiere Tierärztlich untersucht.
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Einreisebereich. Sowohl PKW als auch LKW.
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Hier die allgemeine Ausstellung mit verschiedenen Ausstellungsstücken.
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