z.B wie kann ein einzelnes Mitglied, eine eingesessene Bande an bestehenden Mafiosi herausfordern, ohne dabei gleich den Kopf zu verlieren?

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Mein erster Kuss als Mann nach meiner geschlechtsangleichenden Operation.

Als ich aus der Narkose aufwachte, standen 14 Ärzte um mich, die mir in einer scheinbar geheimen Sprache zu verstehen gaben, dass sie ihr bestes gegeben haben.

Mein erster Eindruck war, dass sie genausogut nichts hätten sagen können, aber die Stille hätte ich im nachhinein als bedrückend wahrgenommen, deshalb war ich froh, um jeden scheinbar noch so beklemmenden Beitrag.

Ich fühlte mich rollig von den vielen Hormonen, doch man empfahl mir, Schwellungen in der Anfangsphase, kurz nach der Operation zu vermeiden.

Also begab ich mich, wie geplant, für einige Tage in Quarantäne.

Ich war mit der Arbeit der Ärzte zufrieden, und konnte es kaum erwarten, meine Liebste endlich zu beglücken.

Sie hatte es sich so sehr gewünscht, und ich konnte ihr diesen Wunsch unmöglich abschlagen.

Der Tag der Offenbarung rückte unweigerlich näher.

Und ich konnte an nichts anders mehr denken.

Ich fing an den Herd zu polieren, obwohl er mich bereits blendete, vor lauter strahlen.

Dasselbe machte ich im Bad, mit den Fliesen, dem Spiegel, der Wanne und den Fenstern.

Unzählige Male spazierte ich mit dem leeren Kompostkübel nach draussen, und schaute nach ob noch was im Briefkasten steckt.

Sie hat mir täglich geschrieben und manchmal auch mehrmals.

Staubsaugen, abwaschen, Wäsche waschen, ich versuchte irgendwie die Zeit totzuschlagen, und wiederholte mehrmals am Tag dieselbe Prozedur. Noch öfters konnte ich den Rasen nicht mähen. Die Nachbarn guckten bereits kritisch.

Die ganz Bude glänzte schliesslich wie ein Palast.

Ich hatte für sie gekocht, und unmengen von Kerzen sorgten für die passende Atmosphäre.

Als es plötzlich an der Tür klingelte.

Sie waren da!

Meine Freundin hatte ihre Freundinnen mitgebracht, sie wollten das Werk gemeinsam betrachten.

Mir war das Ganze äusserst unangenehm, ich fühlte mich noch nicht wohl, in meiner neuen Haut.

Die Bande betrachtete mich wie ein Ausserirdisches Wesen, schliesslich bat ich sie herein.

Ich hatte ein schwarzes Leinenhemd gewählt und wie befohlen die eng anliegende Plüschhose montiert.

Mein Glied zeichnete sich darauf ab.

Mir war als wär ich im falschen Film.

Das ganze Gekicher und Gegacker ging mir plötzlich dermassen auf die Nerven, dass ich am liebsten einfach weitergeputzt und die Besucherschar ignoriert hätte.

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