nocheinPoet
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2006
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Trucker Kanada ...
16.02.2022 um 10:27Liebe Querdenker und Maßnahmen-Kritiker ...
ja die Brücke wurde nach Tagen geräumt.
Ich will man meine Gedanken dazu ganz frei schreiben, bekannt ist doch hoffentlich, dass ich für die Freiheit bin, für das Recht eines jeden Menschen seine Meinung offen und frei sagen zu dürfen, ich stehe für das Demonstrationsrecht und bin gegen Einschränkung von diesen Rechten.
Ich spare mir mal eine Liste, wichtig ist mir, dass man nicht verfolgt wird, wenn man seine Meinung offen und frei sagt, oder gar eingesperrt, geschlagen oder ermordet, in einigen Ländern ist das ja richtig schlimm, wie man ja erst vor kurzer Zeit in Belarus und Hongkong erleben musste.
Also ich finde auch Autokorso ist eine wirklich legitime Form um seine Meinung mal deutlich zu "formulieren" und eben auch so viel Sichtbarkeit zu erreichen, dass man wahrgenommen wird, auch von den Mainstream-Medien. Bauern sind ja immer wieder in den letzten Jahren auch mit ihren Traktoren in Aktion getreten und haben so zumindest mal eine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit erreicht und zum Teil sogar mehr.
Wir müssen aber überlegen, was wir machen, was das bewirken kann, welche Folgen das für andere Menschen und natürlich auch für uns haben kann, könnte oder haben wird.
Für alle Bürger ist eine funktionierende Infrastruktur ganz wichtig, ich will dass ein Rettungswagen frei zu meinen Lieben fahren kann und diese auch in ein Krankenhaus bringen kann, wenn es nötigt ist. Dass dort dann Medikamente vorhanden sind, dass man in der Apotheke auch Medikamente bekommt, dass man Lebensmittel in den Läden bekommt, das die Versorgung eben sichergestellt ist.
Darum gehen mir auch die Aktivisten so richtig auf den Zeiger, die sich auf die Straße kleben und die Autobahn dicht machen, das geht gar nicht!
Was ist wenn da ein Krankenwagen mit einem Kind auf dem Weg ins Krankenhaus ist und es wirklich um Leben und Tod geht und der nun nicht fahren kann?
Machen sich diese Aktivsten denn auch mal darüber Gedanken?
Und was werden sie wohl bei denen erreichen, die sie da behindern, in ihren Rechten beschneiden, dem Recht frei auf den Straßen zu fahren?
Die werden sicher nicht jubelnd aus dem Auto springen und Solidarität bekunden, im Gegenteil, so erzeugt man Unmut und Hass, so was ist Erpressung, das geht nicht, und man sollte bedenken, für welchen Anteil der Bevölkerung man denn spricht, in der Regel ist es ja eine Minderheit die so versucht eine Mehrheit an Bürgern zu erpressen und ihnen ihre Rechte nimmt.
Und ich muss hier ehrlich sein, das gilt für beide Seiten, Autokorso ist legitim, Spazieren ebenso, aber es kann nicht sein, dass eine Gruppe versucht die Infrastruktur so zu gängeln, dass die nicht mehr funktioniert, dass versucht wird wirklich eine Stadt oder ein Land lahmzulegen.
Die Tracker die da die Brücke blockiert haben, haben andere Menschen behindert, eingeschränkt, so wie die Aktivisten die sich auf Straßen kleben. Und das ist ja auch das Ziel gewesen, man will den Warenverkehr behindern, gar zum Erlingen bringen.
Und auch hier bin ich recht sicher, man wird jene die nicht schon in der Gruppe sind, so nicht erreichen, die werden kaum sagen, toll, ich bekomme keine Lebensmittel mehr, keine Medikamente, die Krankenversorgung ist eingeschränkt, finde ich gut, ich werde mal meine Meinung ändern und mich jenen anschließen, die mir gerade die Freiheit nehmen.
Ganz deutlich, ich sage hier nur frei meine Meinung, und natürlich gibt es da konträre Positionen zu, sogar extrem, andere die nun sagen, ich hätte ja den Knall nicht mehr gehört und das ist voll richtig, dass eine Minderheit versuchst so, die Mehrheit zu erpressen um die eigenen Ziele durchzudrücken.
Klar, ich mach mich auch stark für die Freiheit von Menschen, die eine konträre Meinung zu der meinen haben, ich muss nicht derselben Meinung sein, ich kann sogar ganz dagegen sein, aber ich werde mich dennoch dafür einsetzten, dass jeder seine Meinung frei sagen kann, ohne gegängelt zu werden.
Eine Minderheit hat in der Regel und logischer Weise auch immer das Problem, von der Mehrheit richtig wahr genommen zu werden, und auch ernst genommen zu werden, zu schnell wird man als Spinner diffamiert, beleidigt und angegriffen, oder auch Schlimmeres.
Also was will man erreichen, das sollte man sich immer fragen, wenn man für seine Meinung auf die Straße geht, sich einsetzt, bei anderen Gehör zu finden und auch ernst genommen zu werden.
Ich bezweifel, dass es der Weg sein kann, die Anderen einzuschränken und zu versuchen diese so unter Druck zu setzen, gar zu erpressen, so wird man die kaum erreichen und recht sicher auch kaum dazu bewegen, sich mal so richtig Gedanken zu machen, die eigene Position zu überdenken, zu hinterfragen und auch zu ändern.
Und das will man doch, man will doch nicht seine Mitbürger verärgern, denen die Freiheit nehmen, ihnen ihre Rechte, im Gegenteil, man macht sich doch gerade für die Freiheit und die Rechte der Menschen stark.
Und darum kann ich das verstehen, wenn, nach vielen Tagen, da nun die Brücke geräumt wird und der Warenverkehr wieder frei stattfinden kann.
Ich hoffe man kommt mit dieser Meinung von mir zurecht, oder kann es zumindest tolerieren.
Für mich ist es eben einfach nicht der Weg, ich will andere erreichen, nicht verärgern, erpressen, Streit und Hass und Wut erzeugen, ich will Verständnis, Dialog, auch Disputieren, aber keinen Krieg mit meinen Mitmenschen.
Lieben Gruß in die Runde
neP
ja die Brücke wurde nach Tagen geräumt.
Ich will man meine Gedanken dazu ganz frei schreiben, bekannt ist doch hoffentlich, dass ich für die Freiheit bin, für das Recht eines jeden Menschen seine Meinung offen und frei sagen zu dürfen, ich stehe für das Demonstrationsrecht und bin gegen Einschränkung von diesen Rechten.
Ich spare mir mal eine Liste, wichtig ist mir, dass man nicht verfolgt wird, wenn man seine Meinung offen und frei sagt, oder gar eingesperrt, geschlagen oder ermordet, in einigen Ländern ist das ja richtig schlimm, wie man ja erst vor kurzer Zeit in Belarus und Hongkong erleben musste.
Also ich finde auch Autokorso ist eine wirklich legitime Form um seine Meinung mal deutlich zu "formulieren" und eben auch so viel Sichtbarkeit zu erreichen, dass man wahrgenommen wird, auch von den Mainstream-Medien. Bauern sind ja immer wieder in den letzten Jahren auch mit ihren Traktoren in Aktion getreten und haben so zumindest mal eine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit erreicht und zum Teil sogar mehr.
Wir müssen aber überlegen, was wir machen, was das bewirken kann, welche Folgen das für andere Menschen und natürlich auch für uns haben kann, könnte oder haben wird.
Für alle Bürger ist eine funktionierende Infrastruktur ganz wichtig, ich will dass ein Rettungswagen frei zu meinen Lieben fahren kann und diese auch in ein Krankenhaus bringen kann, wenn es nötigt ist. Dass dort dann Medikamente vorhanden sind, dass man in der Apotheke auch Medikamente bekommt, dass man Lebensmittel in den Läden bekommt, das die Versorgung eben sichergestellt ist.
Darum gehen mir auch die Aktivisten so richtig auf den Zeiger, die sich auf die Straße kleben und die Autobahn dicht machen, das geht gar nicht!
Was ist wenn da ein Krankenwagen mit einem Kind auf dem Weg ins Krankenhaus ist und es wirklich um Leben und Tod geht und der nun nicht fahren kann?
Machen sich diese Aktivsten denn auch mal darüber Gedanken?
Und was werden sie wohl bei denen erreichen, die sie da behindern, in ihren Rechten beschneiden, dem Recht frei auf den Straßen zu fahren?
Die werden sicher nicht jubelnd aus dem Auto springen und Solidarität bekunden, im Gegenteil, so erzeugt man Unmut und Hass, so was ist Erpressung, das geht nicht, und man sollte bedenken, für welchen Anteil der Bevölkerung man denn spricht, in der Regel ist es ja eine Minderheit die so versucht eine Mehrheit an Bürgern zu erpressen und ihnen ihre Rechte nimmt.
Und ich muss hier ehrlich sein, das gilt für beide Seiten, Autokorso ist legitim, Spazieren ebenso, aber es kann nicht sein, dass eine Gruppe versucht die Infrastruktur so zu gängeln, dass die nicht mehr funktioniert, dass versucht wird wirklich eine Stadt oder ein Land lahmzulegen.
Die Tracker die da die Brücke blockiert haben, haben andere Menschen behindert, eingeschränkt, so wie die Aktivisten die sich auf Straßen kleben. Und das ist ja auch das Ziel gewesen, man will den Warenverkehr behindern, gar zum Erlingen bringen.
Und auch hier bin ich recht sicher, man wird jene die nicht schon in der Gruppe sind, so nicht erreichen, die werden kaum sagen, toll, ich bekomme keine Lebensmittel mehr, keine Medikamente, die Krankenversorgung ist eingeschränkt, finde ich gut, ich werde mal meine Meinung ändern und mich jenen anschließen, die mir gerade die Freiheit nehmen.
Ganz deutlich, ich sage hier nur frei meine Meinung, und natürlich gibt es da konträre Positionen zu, sogar extrem, andere die nun sagen, ich hätte ja den Knall nicht mehr gehört und das ist voll richtig, dass eine Minderheit versuchst so, die Mehrheit zu erpressen um die eigenen Ziele durchzudrücken.
Klar, ich mach mich auch stark für die Freiheit von Menschen, die eine konträre Meinung zu der meinen haben, ich muss nicht derselben Meinung sein, ich kann sogar ganz dagegen sein, aber ich werde mich dennoch dafür einsetzten, dass jeder seine Meinung frei sagen kann, ohne gegängelt zu werden.
Eine Minderheit hat in der Regel und logischer Weise auch immer das Problem, von der Mehrheit richtig wahr genommen zu werden, und auch ernst genommen zu werden, zu schnell wird man als Spinner diffamiert, beleidigt und angegriffen, oder auch Schlimmeres.
Also was will man erreichen, das sollte man sich immer fragen, wenn man für seine Meinung auf die Straße geht, sich einsetzt, bei anderen Gehör zu finden und auch ernst genommen zu werden.
Ich bezweifel, dass es der Weg sein kann, die Anderen einzuschränken und zu versuchen diese so unter Druck zu setzen, gar zu erpressen, so wird man die kaum erreichen und recht sicher auch kaum dazu bewegen, sich mal so richtig Gedanken zu machen, die eigene Position zu überdenken, zu hinterfragen und auch zu ändern.
Und das will man doch, man will doch nicht seine Mitbürger verärgern, denen die Freiheit nehmen, ihnen ihre Rechte, im Gegenteil, man macht sich doch gerade für die Freiheit und die Rechte der Menschen stark.
Und darum kann ich das verstehen, wenn, nach vielen Tagen, da nun die Brücke geräumt wird und der Warenverkehr wieder frei stattfinden kann.
Ich hoffe man kommt mit dieser Meinung von mir zurecht, oder kann es zumindest tolerieren.
Für mich ist es eben einfach nicht der Weg, ich will andere erreichen, nicht verärgern, erpressen, Streit und Hass und Wut erzeugen, ich will Verständnis, Dialog, auch Disputieren, aber keinen Krieg mit meinen Mitmenschen.
Lieben Gruß in die Runde
neP