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Die Psyche
Die Psyche des Menschen, sicherlich ein Thema, dass schon sehr oft angesprochen wurde. Trotzdem will auch ich meine Ansicht dazu Teilen. Wichtig dabei ist, dass dies meine persönliche Meinung dazu ist.

Zunächst einmal ist die Psyche nichts was man sieht. Der psychische Zustand dagegen lässt sich von Fachärzten erkennen. Merkmale die darauf hinweisen, dass etwas nicht in Ordnung ist zum Beispiel. Wir Leben im Jahr 2021 und die Art der Erkrankung auf psychischer Ebene kommen immer häufiger vor.

Die Verletzbarkeit
Ich war immer einer von den Menschen, die gedacht haben:
"Wenn ich nur ein paar Sachen habe die mich glücklich machen, dann habe ich nichts psychisches zu befürchten".

Die Psyche ist verletzlicher als der Körper selbst. Aber beides gehört zusammen:
Wenn dich jemand schlägt hast du eventuell einen blauen Fleck. Aber der blaue Fleck verheilt. Zurück bleibt aber Angst, dass es wieder passiert.
Wenn dich jemand beleidigt und immer minderwertig behandelt, verletzt das deine Psyche und das wird dich unter Umständen immer begleiten.
Worte spielen dabei eine große Rolle. Und auch wenn sie manchmal nicht ernst gemeint sind, kann es Verletzen.

Wenn dir jemand sagt, dass du nicht hübsch bist.
Wenn dir jemand sagt, du seist zu dick.
Wenn dir jemand sagt, du könntest nichts.
Wenn dich jemand zwingt, dich zu ändern um anderen zu gefallen.
Die Liste könnte man ewig weiterführen!

Das sind Dinge, die der Person eventuell immer im Hinterkopf hängen bleiben werden.

Der Umgang
Enttäuschungen, Frust, Trauer. All das versucht man zu ignorieren, bis es irgendwann nicht mehr geht. Aber wie kann man damit umgehen?

Um anzufangen, muss man sich erstmal selber eingestehen, dass man Probleme hat. Und das ist das nächste Problem. Denn Depressiv kranke Menschen reden nicht darüber. Sie leiden im Stillen.
Aber damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte man auf jeden Fall immer mit jemanden über die Probleme reden, die man hat. Egal wer, irgendjemand wird es verstehen.
Psychologen machen auch nichts anderes. Sie hören zu, reden und helfen damit. Man muss mit den Belastungen nicht alleine sein.

An etwas zu glauben hilft auch oft.
Der kirchliche Glaube.
Oder in der Esoterik gibt es auch viele Sachen an denen man festhalten kann.
Oder vielleicht der spirituelle Glaube.

Ich persönlich bin eher der, der das Gespräch sucht.
Zögert nicht eine Antwort zu schreiben, wenn euch was einfällt. Ich denke ich hab auch einiges nicht gesagt was ich sagen wollte, da ich schon fast 2 Stunden hier dran sitze und den Beitrag endlich erstellen möchte.
Mit diesen Worten wünsche ich allen einen schönen Tag, seid nicht depressiv und werdet es nicht :)

Acenovar