AllmysteryNavigation
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Matthäus 5,17

3 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Mischna ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
Sampo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Matthäus 5,17

08.09.2021 um 20:23
Im Matthäusevangelium ist überliefert, Jesus habe gesagt, dass er gekommen sei, das Gesetz zu erfüllen:
Meint nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Quelle: Elberfelder

Nun habe ich eine Frage - was ist bei dieser Bibelstelle mit "Gesetz" gemeint? Handelt es sich dabei um den Pentateuch? Oder ist damit sowohl die schriftliche als auch die mündliche Tora (also die Mischna) gemeint?


melden

Matthäus 5,17

09.09.2021 um 08:18
Bevor das völlig untergeht
5,17-20 bilden den Eingangsrahmen der Rede. Jesus ist gekommen, um die Tora zu "erfüllen" (5,17). Daraus erwächst die Forderung der "besseren Gerechtigkeit" (5,20), die in den sogenannten Antithesen exemplarisch Gestalt gewinnt. Die Tora wird im eigentlichen Sinne des Wortes radikalisiert (Radix [lat.]-Wurzel), so dass am Ende die Forderung steht, "vollkommen" zu sein wie der himmlische Vater (5,48), der über Böse und Gute die Sonne scheinen lässt.
https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/neues-testament/evangelien/matthaeus/ (Archiv-Version vom 18.09.2021)
Ich empfehle den ganzen Artikel zu lesen und lege dir die Seite auch für weitere Fragen ans Herz.


melden
Sampo Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Matthäus 5,17

10.09.2021 um 13:26
Ich habe etwas Neues gefunden:
Wenn die Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort niederzulegen, zu weit entfernt von dir ist, so magst du schlachten von deinen Rindern und von deinen Schafen, die der HERR dir gegeben hat, so wie ich dir geboten habe, und magst nach Herzenslust in deinen Toren essen.
Quelle: Deut. 12, 21 nach Elberfelder

Im Pentateuch soll es kein Gebot geben, wie man schlachtet, infolgedessen kann diese Stelle des Deuteronomium derart ausgelegt werden, dass es sich hierbei um einen Hinweis auf die mündliche Tora handelt.


melden