Vermisstenfälle: es geht mir schlecht!

Guten Abend!

Neuerdings befasse ich mich viel mit Vermisstenanzeigen, ich sauge alles auf wie ein Schwamm, merke aber dass ich immer trauriger werde... Ich verstehe nicht wieso Menschen einfach so verschwinden, teilweise Jahrelang... Nie gefunden werden....

Es macht mich fertig, "kann" aber auch nicht aufhören...

Was kann ich tun?

schmus3r schrieb:Was kann ich tun?

Raus an die frische Luft gehen, durchatmen und für heute mal etwas anderes lesen.

Bisschen Spät um rauszugehen, krieg ja so schon paranoia, wenn ich solche Sachen abends lese :(

schmus3r schrieb:Bisschen Spät um rauszugehen, krieg ja so schon paranoia, wenn ich solche Sachen abends lese

Dann beschäftige dich doch bitte einfach mit anderen Themen.

@schmus3r
Einfach sich nicht mehr damit beschäftigen und dafür was anderes machen, z.B. was anderes lesen, Film guggen oder ähnliches.

Was einem nicht gut tut und man vermeiden kann, das sollte man dann auch meiden.

Aniara schrieb:Dann beschäftige dich doch bitte einfach mit anderen Themen.

Warst schneller und stimm dir zu. :)

Jaa, aber das ist leichter gesagt, als getan... ^^

schmus3r schrieb:Jaa, aber das ist leichter gesagt, als getan... ^^

Also wenn mir ein Thema nicht gut tut dann meide ich es solang, bis ich denke damit umgehen zu können. Gibt es einen bestimmten Grund warum du dich plötzlich für Vermisstenfälle interessiest?
Irgendein privater Anlass? (musst du nicht hier beantworten, eher für dich allein, wenn es so sein sollte) vielleicht ist der private Bezug der Auslöser, dass es dir damit schlecht geht weil es eben zu nahe ist.

Würde auch ein Buch empfehlen, das lenkt ab und bringt dich in andere Geschichten ein.

Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

Quelle: Nietzsche