Warum wird der massenhafte Suizid nicht öffentlich?

Biosuppe schrieb:Es würde eine Epedemie auslösen.

1. Dann hast du dir doch grade deine Threadfrage selbst beantwortet (ist ja ähnlich, was auch @paxito gesagt hat).
2. Warum willst du dann Berichterstattung bzw. beschwerst dich, wenn du dieser Meinung bist? Du müsstest doch dann für weniger Berichterstattung sein.

@Biosuppe
Gib doch bei Google mal einfach in die Suche ein: "Was tun bei Suizidgedanken".
Du wirst sehen, das was Du gern hättest, gibt es längst.

LuciaFackel schrieb:Gib doch bei Google mal einfach in die Suche ein: "Was tun bei Suizidgedanken".
Du wirst sehen, das was Du gern hättest, gibt es längst.

Bei Google kriegst du das mittlerweile sogar eingeblendet, wenn du nur nach "verdächtigen" Begriffen suchst, wie z.B. "Gift schmerzlos" oder "Brücken in der Nähe".

Es geht ja nicht um den Suizid ansich. Sondern darum ob es Verschwörungen gibt. Oder ob sich die Gesellschafft gemeinschaftlich veschließt. Es kostet einfach viel Geld das Problem anuzgehen. Stellt euch vor ich hätte recht.😀 Dann würden jetzt einige versuchen das die Diskussion aufhört. Das wäre doch maö eine echte Verschwörung😀

@Biosuppe
Ich kapier echt nicht, was jetzt die Diskussionsgrundlage ist.
Gute Nacht

@Biosuppe
Nein, die Verschwörung gibt es nicht. Denn es gibt ja die präventiven Maßnahmen, die Du im Eingangspost für nicht existent erklärst, weil sie zu teuer seien. Es gibt sie. Also gibt es die Verschwörung nicht.

Interessanter wäre, ob Gründe für Suizide verschwiegen werden. Beispielsweise musste die Feuerwehr in Berlin in den Jahren 2018 und 2019 nur 3 bzw. 7 mal ausrücken wegen Suizidversuchen durch Erhängen.
In 2020 bereits über 290 mal.

Biosuppe schrieb:Oder ob sich die Gesellschafft gemeinschaftlich veschließt.

Naja, Der Tod ist immer noch irgendwo ein Tabuthema bzw. ein Thema, das einen selbst mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Daher wird ungerne darüber gesprochen.
Dennoch ist das keine Verschwörung, sondern einfach nur ein sehr sensibles Thema. Auch was die mediale Berichterstattung angeht (Nachahmer).

Biosuppe schrieb:Oder ob sich die Gesellschafft gemeinschaftlich veschließt.

Ganz ehrlich, deine Argumentation ist da äußerst dünn. Etwa 7000 Deutsche sterben jährlich durch Blutvergiftungen, häufig in Folge nicht vernünftig gereinigter Wunden. Da gibt es überhaupt keine Kampagnen oder Selbsthilfegruppen. Da kann man doch viel eher von Verschwörung ausgehen.
Oder die etwa 2000 Deutschen die jährlich durch Treppenstürze sterben und trotzdem (oder gerade deshalb?!?!) werden immer noch massenhaft Treppen in Deutschland gebaut, jeden Tag! Auch hier, wo ist die breit Kampagne die vor Treppenstürzen warnt?

Beim Suizid gibt es präventive Maßnahmen, Aufklärung usw.; man kann durchaus fragen ob das ausreichend ist, aber man kann mit Sicherheit nicht von einer Verschwörung ausgehen und auch nicht von einer kollektiven Ignoranz. Ansonsten liefere gerne mal ein bisschen Substanz für deine Vermutung über die es sich dann zu diskutieren lohnt.

Anmerkung: Mal großes Lob an @Niederbayern88 , dein offener und offensiver Umgang mit deinen depressiven Phasen verdient Anerkennung. Kann nicht jeder.

@Biosuppe
Aber das Angebot ist doch da, aber es muss auch von den Betroffenen in Anspruch genommen werden-. Aber ich vermute, die meisten werden keine Hilfe zulassen.
Und wo ist die Verschwörung?

paxito schrieb:Auch hier, wo ist die breit Kampagne die vor Treppenstürzen warnt?

Nur nebenbei, sowas findet statt, z.B. in Betrieben - in BG-Schulungen für Sicherheitsbeauftragte ist das regelmäßig Thema, aber auch beispielsweise für häusliche Pflegekräfte usw. Man hat eben als "normale" Privatperson nur keine Berührung damit.

Ähnlich ist es z.B. mit den Plaketten mit Hilfsangeboten von Suizidpräventionsstellen, die sich auf hohen Brücken, Gebäudedächern usw. befinden - wenn man nicht drauf achtet oder garnicht erst dort hinkommt, übersieht man sie oder nimmt sie nicht wahr. Auch in Publikationen die sich an speziell gefährdete Gruppen wenden finden sich Inserate für die verschiedensten Hilfsangebote. Als ich noch studiert habe, gab es für die Erstsemester immer so Orientierungsheftchen und Tüten mit irgendwelchem Zeug, da war auch immer reichlich Infomaterial der Hilfshotlines dabei. Wurde wohl auch rege in Anspruch genommen, gerade in den Prüfungszeiten.

Wollte man die Zahl reduzieren, müßte man eine groß angelegte Kampangne starten. Dazu müßte man zunächst die Infrastruktur schaffen um die Massen an Hilfesuchenden zu bewältigen. Also Therapeuten, Krankenhäuser usw... .

Wir sind uns doch alle darüber einig das das den Menschen helfen würde. Oder?

Narürlich wird jetzt schon kein Geld in dessen Hilfe Investiert. Es gibt viel zu wenig Therapeuten.

Die meisten Anlaufstellen für Hilfesuchende sind gemeinnützige Organiesationen. Da Arbeiten viele Menschen ehrenamtlich. Die bekommen keinen Euro von den Krankenkassen.

Um eine Krankheit zu heilen, die in 10.000 Fällen mit dem Tod endet, werden massenhaft freiwillige eingesetzt.

Wie schaffen es die Krankenkassen sich da rauszuhalten?

Wie schaffen es die Krankenkassen unseren freien Journalismus davon zu überzeugen, das niemand darüber berichtet?

In welcher Vorlesung lernt der angehende Journalist das dieses Thema Tabu ist?

Er möge doch bitte verstehen das es den Krankenkassen sehr viel Geld kosten würde wenn Sie versuchen würden diese Menschenleben zu retten.

Und das frißt er dann? Wohl kaum.

Also, wie machen sie das?

Biosuppe schrieb:Dazu müßte man zunächst die Infrastruktur schaffen um die Massen an Hilfesuchenden zu bewältigen.

Und du glaubst, dass nach einer „Werbekampagne“ (!) dann massenweise Leute plötzlich vor den Toren der Psychologen stehen, ja? Ich glaube, dass du wenig Ahnung von psychischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, hast.

Biosuppe schrieb:Wie schaffen es die Krankenkassen unseren freien Journalismus davon zu überzeugen, das niemand darüber berichtet?

Na Mensch, das frage ich mich allerdings auch. Und woher du das weißt, frage ich mich auch.

Biosuppe schrieb:In welcher Vorlesung lernt der angehende Journalist das dieses Thema Tabu ist?

Wahrscheinlich in der, in der es um den Pressekodex geht, wie oben beschrieben. Und da lernt er nicht, dass das Thema tabu ist, sondern dass es ein sensibles Thema ist, was mit Vorsicht zu behandeln ist. Hast du dir denn die vorhandene Berichterstattung schon mal angeschaut?

Biosuppe schrieb:Wollte man die Zahl reduzieren, müßte man eine groß angelegte Kampangne starten.

Wie kommst du denn darauf, dass sich die Suizide durch eine mediale Kampagne überhaupt nennenswert reduzieren ließe?

Biosuppe schrieb:Wir sind uns doch alle darüber einig das das den Menschen helfen würde.

Nö, das kann gewaltig nach hinten losgehen.

Biosuppe schrieb:Dazu müßte man zunächst die Infrastruktur schaffen um die Massen an Hilfesuchenden zu bewältigen. Also Therapeuten, Krankenhäuser usw... .

Biosuppe schrieb:Narürlich wird jetzt schon kein Geld in dessen Hilfe Investiert. Es gibt viel zu wenig Therapeuten.

In Deutschland werden jährlich etwa 800.000 stationäre Behandlungen in der Psychiatrie durchgeführt. Etwa ein Viertel davon sind affektive Störungen, also unter anderem Depressionen. Macht etwa 200.000. Und du meinst die 10.000 Suizide übers Jahr würden dieses System überfordern? Das würde nicht mal auffallen.
Und das es da keine Infrastruktur gäbe und kein Geld investiert wird, ist einfach falsch. Frag dich mal warum die Zahl der Suizide in Deutschland konstant ist, seit Jahrzehnten, obwohl die Bevölkerung wächst.

Biosuppe schrieb:Die meisten Anlaufstellen für Hilfesuchende sind gemeinnützige Organiesationen. Da Arbeiten viele Menschen ehrenamtlich. Die bekommen keinen Euro von den Krankenkassen.

Gemeinnützig heißt nicht das da nur Ehrenamtler arbeiten oder das es keine staatliche Finanzierung gibt. Noch mehr Quark.

Ich denke, dies ist ein sehr heikles Thema, das sehr sorgfältig angegangen werden muss. In der Tat, manchmal, wenn eine Person versucht, Selbstmord zu begehen, können wir es einfach nicht verstehen, und das ist sehr beängstigend.

@paxito
Wenn alles so gut organiesiert ist, warum dauert es dann über 6 Monate bis jemand einen Therapieplatz bekommt?


Und weil die Zahl kostant bleibt, braucht man nichts unternehmen? Gibt es da eine Norm die sagt wir kümmern uns erst wenn es über 10.000 sind?

Warum gibt es überhaubt Ehrenamtliche?
Erklär mir das mal.

Biosuppe schrieb:Wenn alles so gut organiesiert ist, warum dauert es dann über 6 Monate bis jemand einen Therapieplatz bekommt?

Nicht bei akuter Fremd- oder Eigengefährdung.

Biosuppe schrieb:Und weil die Zahl kostant bleibt, braucht man nichts unternehmen?

Habe ich nie gesagt. Aber du überdramatisierst die Lage.

Biosuppe schrieb:Warum gibt es überhaubt Ehrenamtliche?

Weil Menschen sich auch unentgeltlich für etwas einsetzen wollen.

Biosuppe schrieb:Erklär mir das mal.

Kein Ding.

Ok. Ist halt so. Keine Verschwörung. Nur eine kollektive Verdränung. Schön in der Mitte des Supentellers auf einer Fettinsel zu schwimmen.

Warum sind die Antworten destruktiv?
Wann haben wir gelernt nicht zum Teĺlerand zu schauen? Da wo die Suppe kalt ist?
Verschwören wir uns insgeheim?

Leider gibt es auswegslose Situationen , meine zB

Ich habe mich mit staphylokkus Aureus , staphylokkus hämolyticus und enterococcus faecalis infiziert , das ganze ist in meine Wirbelsäule gewandert , dann in den Nacken und nun sind die Bakterien im Kopf .

Ich habe mein Leben lang nach der Frau meiner Träume gesucht und sie letztendlich vor 3 Jahren gefunden, nun ist diese Infektion ausgebrochen die ich 10 Jahre in mir getragen hatte, eine Zeitbombe ,
Da ich jetzt etwas schreibfaul bin sage ich nur es gibt keinen Arzt der sich der Sache annimmt, damals wurde es aufgrund eines dummen Zufalls und etwas Glück eingedämmt, ich trank regelmäßig Bier und hatte bis vor drei Jahren ungefähr keine Probleme außer Depressionen , dann habe ich mir nach der rennerei von Notaufnahme und Bereitschaftsdienst , Orthopäde ,Urologe und wieder von vorn eine notfallüberweisung erkämpfen können, einmal bekam ich vom dyalise Zentrum dann ein Antibiotikum und einmal ein Jahr später wieder das gleiche , dann bei Urologie das stärkste antibiotika bekommen (daptomycin) leider immer das falsche antibiotika, da diese alle nicht liqourgängig waren und auch für sehr kurze Zeit weil mir nie einer glaubt das es in der LWS sitzt der Herd , leider gibt es davon keinen Befund , nun habe ich wieder durch Zufall und durch brennen beim Wasserlassen ein Antibiotikum gehabt leider auch wieder das falsche sultamicillin und das fördert alles die resistenzbildung, ich bin zur Zeit 24 Std am leiden jeden Tag und kann nicht mehr , ärzte wollen das am besten erst nicht finden oder vertuschen es oder ziehen sich Strategisch aus der affaire, wo kann ich denn noch hingehen , es ist wohl so das man Leute mit schwerwiegenden unbekannten Infektionen einfach die Behandlung verweigert , und somit alle noch viel mehr gefährdett als offiziel mal Blutkuktur anzulegen oder im liqour zu gucken .

Wenn ich Tod bin wird man sagen ich war schizophren,hätte Phobie vor Bakterien und fragliche Sepsis ?

Nein es sind tatsächlich Bakterien die mich gerade zerstören, eine spezielle Anzucht

Diese eregger zusammen erzeugen keine Auffälligkeiten im Blutbild und ebenso glaube ich nicht mal antistaphylosine, (heißt es glaub ich) man kann also nur in speziellen Verfahren nachweisen daß die Infektion besteht .

Ich hinterlassen ein Kind ohne Mutter

😭