Kalle Lasn - Why won't anyone say they are Jewish?

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Adbusters-Seite für occupywallstreet.com. Bild: observer.com

Kalle Lasn ist Begründer der Adbusters Media Foundation in Vancouver, deren Ziel es ist, Anti-Werbungskampagnen zu lancieren. Ihr Medium ist ein Hochglanzmagazin mit einem Webauftritt.

2011 hat dieses Magazin die Occupy-Wallstreet-Bewegung mit einem Tweet initiiert:


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2004 hat Lasn einen Artikel veröffentlicht, in dem er die US-Neokonservativen, die damals die USA regierten, als von Juden dominiert dargestellt hat. In einer Art und Weise, wie ich sie nur aus historischen Quellen der Hochzeiten des europäischen Antisemitismus zwischen 1880 und 1945 kenne. Hier die Kernaussage, dass nämlich 50 % der Neokonservativen Juden seien:

Here at Adbusters, we decided to tackle the issue head on and came up with a carefully researched list of who appear to be the 50 most influential neocons in the US. What they all share is the view that the US is a benevolent hyper power that must protect itself by reshaping the rest of the world into its morally superior image. And half of the them are Jewish.

Im Anschluss an den letzten Satz folgt eine Namensliste mit Kennzeichnung derjenigen, die Juden sind.

Lasn hat nie kapiert, warum seine Aussagen antisemitisch seien.

Wenn ich nun bösartig wäre, könnte ich sagen, als Este kann er das nicht kapieren, da Franz Walter Stahlecker am 31. Januar 1942 als Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD im Reichskommissariat Ostland an Heydrich gemeldet hatte, dass Estland "judenfrei" sei. Die Einsatzgruppe A, der er angehörte, hatte alle Juden Estlands ermordet gehabt. Hier die Karte, die er dem Bericht angefügt hat:


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Kalle Lasns Artikel ist hier archiviert:
https://radicalarchives.files.wordpress.com/2011/10/adbusters-jewish.pdf