YaaCool
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An dich
29.03.2019 um 20:05Es schmerzt tatsächlich jemanden zu lieben, von dem man weiß, dass er es niemals erwidern wird. Aber es ist nicht so, als dass man es einfach abstellen könnte. Vor allem nicht, wenn es aus irgendeinem Grund bedingungslos ist.
Als ich dich kennen lernte wusste ich im Grunde nichts über dich. Das erste, was ich feststellen musste war, dass ich dich falsch eingeschätzt hatte. Aber ich bin kein Mensch, der sich auf Vorurteile oder den ersten Eindruck versteift. Dazu finde ich die Persönlichkeit und die Geschichte dahinter zu spannend.
Du warst mein Typ, optisch. Aber das schüchterte mich eher ein, als dass es mich zu irgendwas ermutigt hatte. Ich hatte den Eindruck so etwas schönes wie du ist entweder zu gut für mich oder wird einen anderen Haken haben. Charakterlich oder so. Irgendwelche dunklen Geheimnisse. Und ich bin schon ziemlich kaputt.
Wir verstanden uns gut, blödelten rum. Du warst Zwilling und fühltest dich an wie mein Zwilling.
Dein Charm, deine Liebe zum Reisen, dein verschmitztes Lächeln.
Ich beschloss auf Abstand zu bleiben, aus Angst davor verletzt oder enttäuscht zu werden. Aus Angst davor, du könntest herausfinden wie schwach ich eigentlich bin. Hattest du mich doch als einen lebensfrohen, aktiven Menschen kennengelernt. Vielleicht wäre es besser, es dabei zu belassen, bei diesem Bild von mir.
Aber etwas in mir wurde schwach, wollte mehr von dir, fühltest du dich doch so vertraut an.
Wir kamen uns näher. Ich lies es zu und dachte mir nicht viel dabei, dachte es macht nichts, ich kann es immer noch jeder Zeit einfach beenden. Vielleicht hätte ich das gekonnt bis zu diesem Punkt. Ich tat es aber nicht.
Je mehr ich dich kennen lernte, desto faszinierter war ich. Von deiner Person, deinem Charakter, deinen Überzeugungen und gleichzeitig schüchterten sie mich ein. Für mich fühlte es sich an, als wärst du so perfekt und erfahren, so vernünftig und konsequent und ich fühlte mich klein und fehlerhaft neben dir.
Aber wann immer ich dir das zum Ausdruck brachte hast du dein bestes versucht mir das auszutreiben und mich davon zu überzeugen, dass es keine Notwenigkeit dazu gab.
Ich sollte mich nicht vergleichen, nicht mit dir oder irgendjemandem sonst, den ich war einzigartig und besonders auf meine Art, genauso wie du.
Ich liebe Analysen und ich reflektiere gerne. Mir war bewusst, dass so etwas wie Liebe oder sogar Verliebtheit kein Zufall ist. Dass es in meiner Hand lag, ob ich es zu lies oder nicht.
Ich lies es zu, ganz bewusst. Warum? Ich wollte es. Du hattest es verdient. Ich wollte dein Bestes, dein Glück. Du machtest mich glücklich, ob das nun von dir gewollt oder beabsichtigt war spielte keine Rolle.
Mit jedem Tag wuchs dieses Gefühl. Ich lies es wachsen.
Mir war bewusst, dass du krank warst, auch wenn ich nie wusste wie krank du wirklich warst oder wie schlimm es um dich stand. Ich wollte auch nicht weiter nachfragen, ich wusste, dass du das nicht mochtest. Ich wollte nicht die sein, die die Stimmung runter zog. Tatest du doch gerne so als wäre alles in Ordnung und beim Alten. Es tat weh dir dabei zuzusehen.
Wann immer wir so unsere Zeit verbrachten, lachten und redeten war es überschattet von deinem Zustand. Und eigentlich wollte ich das nicht zulassen, wollte, dass du dich frei und unbeschwert fühlen kannst. Glücklich sein kannst. Das war alles was ich wollte. Dein Glück.
Aber es war niemals leicht.
Du sagtest, du hast in diesem Leben schon alles erlebt, was du erleben wolltest. Hattest keine Ziele mehr. So konnte es auch zu Ende gehen. Alles, was du noch wolltest war abschließen. Nichts offen lassen. Niemandem etwas schuldig bleiben.
Ich wollte dich davon überzeugen, dass es doch noch so viel zu tun, zu sehen, zu erleben gab. Ich wünschte, ich hätte es gekonnt. Dir einen Sinn zu geben. Aber ich konnte es nicht.
Du sagtest, dass es nicht mein Schuld ist und ich sollte mich nicht schlecht fühlen, mir keine Sorgen machen. Aber ich fühlte mich schuldig, oder hilflos. Ich wollte nicht, dass du gehst.
Ich hatte gehofft, du änderst deine Meinung, deine Einstellung, deinen Lebenswillen. Und ich wusste, dass ich das nicht von dir verlangen konnte. Es wäre egoistisch zu sagen, tu es doch wenigstens für mich. Wusste ich doch, dass ich niemals diesen Platz in deinem Leben hatte und haben würde, den ich gerne gehabt hätte. Nicht für mich. Wenn ich doch nur in der Lage gewesen wäre, dir einen Sinn zu geben. Aber das konnte ich nicht. Deine Entscheidung stand fest. Ganz gleich wie ich oder irgendjemand sonst darüber dachte. Du konntest es einfach nicht mehr ertragen. Und ich musste das akzeptieren.
Ich habe dich geliebt. Von ganzem Herzen. Auch wenn es schmerzt.
Du wirst immer der faszinierendste und wunderschönste Mensch in meinem Leben bleiben.
Mein Zwilling.
Es tut mir so leid. Wenn ich dich doch nur irgendwie gerettet haben könnte.
Als ich dich kennen lernte wusste ich im Grunde nichts über dich. Das erste, was ich feststellen musste war, dass ich dich falsch eingeschätzt hatte. Aber ich bin kein Mensch, der sich auf Vorurteile oder den ersten Eindruck versteift. Dazu finde ich die Persönlichkeit und die Geschichte dahinter zu spannend.
Du warst mein Typ, optisch. Aber das schüchterte mich eher ein, als dass es mich zu irgendwas ermutigt hatte. Ich hatte den Eindruck so etwas schönes wie du ist entweder zu gut für mich oder wird einen anderen Haken haben. Charakterlich oder so. Irgendwelche dunklen Geheimnisse. Und ich bin schon ziemlich kaputt.
Wir verstanden uns gut, blödelten rum. Du warst Zwilling und fühltest dich an wie mein Zwilling.
Dein Charm, deine Liebe zum Reisen, dein verschmitztes Lächeln.
Ich beschloss auf Abstand zu bleiben, aus Angst davor verletzt oder enttäuscht zu werden. Aus Angst davor, du könntest herausfinden wie schwach ich eigentlich bin. Hattest du mich doch als einen lebensfrohen, aktiven Menschen kennengelernt. Vielleicht wäre es besser, es dabei zu belassen, bei diesem Bild von mir.
Aber etwas in mir wurde schwach, wollte mehr von dir, fühltest du dich doch so vertraut an.
Wir kamen uns näher. Ich lies es zu und dachte mir nicht viel dabei, dachte es macht nichts, ich kann es immer noch jeder Zeit einfach beenden. Vielleicht hätte ich das gekonnt bis zu diesem Punkt. Ich tat es aber nicht.
Je mehr ich dich kennen lernte, desto faszinierter war ich. Von deiner Person, deinem Charakter, deinen Überzeugungen und gleichzeitig schüchterten sie mich ein. Für mich fühlte es sich an, als wärst du so perfekt und erfahren, so vernünftig und konsequent und ich fühlte mich klein und fehlerhaft neben dir.
Aber wann immer ich dir das zum Ausdruck brachte hast du dein bestes versucht mir das auszutreiben und mich davon zu überzeugen, dass es keine Notwenigkeit dazu gab.
Ich sollte mich nicht vergleichen, nicht mit dir oder irgendjemandem sonst, den ich war einzigartig und besonders auf meine Art, genauso wie du.
Ich liebe Analysen und ich reflektiere gerne. Mir war bewusst, dass so etwas wie Liebe oder sogar Verliebtheit kein Zufall ist. Dass es in meiner Hand lag, ob ich es zu lies oder nicht.
Ich lies es zu, ganz bewusst. Warum? Ich wollte es. Du hattest es verdient. Ich wollte dein Bestes, dein Glück. Du machtest mich glücklich, ob das nun von dir gewollt oder beabsichtigt war spielte keine Rolle.
Mit jedem Tag wuchs dieses Gefühl. Ich lies es wachsen.
Mir war bewusst, dass du krank warst, auch wenn ich nie wusste wie krank du wirklich warst oder wie schlimm es um dich stand. Ich wollte auch nicht weiter nachfragen, ich wusste, dass du das nicht mochtest. Ich wollte nicht die sein, die die Stimmung runter zog. Tatest du doch gerne so als wäre alles in Ordnung und beim Alten. Es tat weh dir dabei zuzusehen.
Wann immer wir so unsere Zeit verbrachten, lachten und redeten war es überschattet von deinem Zustand. Und eigentlich wollte ich das nicht zulassen, wollte, dass du dich frei und unbeschwert fühlen kannst. Glücklich sein kannst. Das war alles was ich wollte. Dein Glück.
Aber es war niemals leicht.
Du sagtest, du hast in diesem Leben schon alles erlebt, was du erleben wolltest. Hattest keine Ziele mehr. So konnte es auch zu Ende gehen. Alles, was du noch wolltest war abschließen. Nichts offen lassen. Niemandem etwas schuldig bleiben.
Ich wollte dich davon überzeugen, dass es doch noch so viel zu tun, zu sehen, zu erleben gab. Ich wünschte, ich hätte es gekonnt. Dir einen Sinn zu geben. Aber ich konnte es nicht.
Du sagtest, dass es nicht mein Schuld ist und ich sollte mich nicht schlecht fühlen, mir keine Sorgen machen. Aber ich fühlte mich schuldig, oder hilflos. Ich wollte nicht, dass du gehst.
Ich hatte gehofft, du änderst deine Meinung, deine Einstellung, deinen Lebenswillen. Und ich wusste, dass ich das nicht von dir verlangen konnte. Es wäre egoistisch zu sagen, tu es doch wenigstens für mich. Wusste ich doch, dass ich niemals diesen Platz in deinem Leben hatte und haben würde, den ich gerne gehabt hätte. Nicht für mich. Wenn ich doch nur in der Lage gewesen wäre, dir einen Sinn zu geben. Aber das konnte ich nicht. Deine Entscheidung stand fest. Ganz gleich wie ich oder irgendjemand sonst darüber dachte. Du konntest es einfach nicht mehr ertragen. Und ich musste das akzeptieren.
Ich habe dich geliebt. Von ganzem Herzen. Auch wenn es schmerzt.
Du wirst immer der faszinierendste und wunderschönste Mensch in meinem Leben bleiben.
Mein Zwilling.
Es tut mir so leid. Wenn ich dich doch nur irgendwie gerettet haben könnte.