Ich bin wer ich bin und ich bleibe wie ich bin.
Mein Leben ist wie ein Actionfilm, nur viel besser und realistischer.

Ich bin es gewohnt, egal was ich mache und egal was ich versuche, immer auf die Schnauze zu fallen.
Ich bin es gewohnt, dass man mir wehtut, mich verbal tritt und mich immer wieder ausnutzt.
Das bin ich gewohnt, ob ich will oder nicht.
Jeder meiner Kumpels (bewusst nenne ich diese Personen nicht Freunde) sagt mir, dass wenn sie das erlebt hätten, was mir in meinem Leben passiert ist, sich schon längst weggemacht hätten.

Das baut mich nicht auf. Das hilft mir nicht. Deshalb sind das keine Freunde, deshalb sind o.g. Personen Kumpel. Kumpel mit denen man sich besäuft und mit denen man Scheisse bauen kann, mit denen man Drogen konsumieren kann und mit denen man am nächsten Morgen im Polizeigewahrsam aufwachen kann.

Denn

Freunde würden sich dafür einsetzen, dass mir sowas garnicht erst passiert. Gemütlich in netter Runde ein Bier trinken, ein Gesellschaftsspiel spielen oder einfach nur quatschen, dass machen Freunde. Freunde sagen dir, wenn du Scheisse gebaut hast, die eigene Meinung und nicht die, die du hören willst oder die dir gerade passt. Zu Freundschaft gehört mehr, als sich nur einmal die Woche zu treffen.

Freunde habe ich keine, Familie habe ich nicht. Ich habe Kumpel mit denen ich o.g. Scheisse unternehme und nicht weiß, wieso ich jenes oder dieses tue.

Mein Leben ist eine Achterbahn, die nur abwärts geht. Bei mir gibt es kein "Bergauf"
Depressionen die ich Jahrelang schon mit mir trage,kommen und gehen. Am Anfang des Jahres geht es psychisch, Richtung Mitte/Ende des Jahres wird es am schlimmsten.