Der Motor der Welt ist Wille zum Sein!

Was ist der Sinn des Lebens?
Diese Frage ist wohl von allen Fragen die jemals gestellt wurden, die am Bedeutsamste für uns Menschen.

Genauso gut könnte man sich aber auch folgende Frage stellen…

…„Was ist der Sinn des Universums?“

„Nun vielleicht ist es ja so, dass der Sinn des Universums, das Leben im selbigen ist.“

Warum aber haben wir dann noch keine weiteren Planeten gefunden auf denen Leben existiert? Und weshalb gibt es dann nicht nur solche Planeten auf denen Leben möglich ist?

Vielleicht liegt das Problem bei „der Sinnfrage“ aber auch darin, dass „wir Menschen“ stets vermuten, dass hinter allem ein tiefgrüner Plan stecken muss.

Die Erkenntnis, dass wir als „Spezies Mensch“, alle anderen Lebewesen und das gesamte Universum ohne „tieferen Sinn“ vorhanden sind und als solches reine „Zufallsprodukte“, wäre wohl für die meisten von uns, ein kaum ertragbarer und unvorstellbarer Gedankengang.

Dieses Kapitel wird damit zu tun haben, genau diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam dieses Thema zumindest einigermaßen befriedigend zu beenden.

Fangen wir an:

Wie bereits zuvor im 3. Kapitel erwähnt wurde, ist es wichtig „sich selbst zu erkennen“, um aus dieser Erkenntnis heraus schließlich auch „alles andere“ erkennen zu können.

„Es ist ein großer Fehler, sich selbst als etwas zu betrachten was nicht mit dem Universum gleichzusetzen ist welcher häufig begangen wird!“

Wir untersuchen immer das gesamte Universum, meist sogar sehr weit entfernte Objekte, anstatt das wir uns auf uns selbst konzentrieren, um die Antworten zu finden.

„Dabei wäre die Lösung selbst in einem einfachen Sandkorn schon zu finden.“

Fassen wir zunächst noch einmal folgende Fakten zusammen:
Es kann nicht nichts geben, denn aus nichts wird niemals etwas entstehen können.
Der Urknall war vor ca. 13,8 Milliarden Jahren.
Vor dem Urknall war alles eine Einheit.
Wie bei einem Samen, der schon alles beinhaltet um einem Baum entstehen zu lassen, war auch vor dem Urknall schon alles vorhanden, um das entstehen lassen zu können, was im Nachhinein auch entstanden ist und noch entstehen wird.
Das Material was vor dem Urknall auf einem Punkt verdichtet war und von uns Menschen als Energie definiert wurde, ist das Selbige, aus dem auch jetzt noch alles besteht.
Nur in der Welt der Vorstellung eines erkennenden Subjekts, existieren Verschiedenheiten und das Gefühl von Getrenntheit. In Wirklichkeit besteht alles aus demselben Urstoff, welcher vor dem Urknall schon vorhanden war und nie mehr oder weniger geworden sein kann.
Als nächstes werden wir uns damit beschäftigen, was für unterschiedliche Typen von Erscheinungsformen auf der Erde, sowie im Universum entstanden sind und was für Eigenschaften diese beinhalten.

Auf der Erde existieren zurzeit vier unterschiedliche Typen von Erscheinungen:

Anorganische Stoffe z.B. Mineralien.
Pflanzen jeglicher Art.
Tiere jeglicher Art.
Den Menschen.

Im Universum sind es wiederum Hauptsächlich zwei:

Sterne.
Planeten.
Los geht’s:

„Anorganische Stoffe“
Anorganische Stoffe wie z.B. Gestein wollen nur eins und zwar „da sein“, also „existieren“ und „beständig“ bleiben um jeden Preis, es ist nicht so als wollten diese Stoffe „ein bestimmtes Ziel“ damit erreichen, nein ihnen geht es allein darum, „überhaupt da zu sein“.

„Die Pflanzen“
Pflanzen jeglicher Art wollen nicht mehr oder weniger als einfach nur „existieren“. Ihnen geht es allein darum zu „wachsen“, „sich zu zeigen“, „ihre Art zu erhalten“ und „beständig zu bleiben“, also nicht „zerstört“ zu werden.

„Die Tiere“
Das Leben eines jeden Tieres ist im Großen und Ganzen gesehen stets „identisch“ mit dem Leben der anderen Tiere. „Sie wollen essen“, „sie wollen trinken“, „sie wollen sich fortpflanzen“ und „sie wollen in Ruhe ihr Dasein leben“, nicht mehr aber auch nicht weniger.

„Den Menschen“
Wir Menschen funktionieren so ähnlich wie die Tiere, Pflanzen und Mineralien. Nur mit dem Unterschied, dass wir als Mensch „eine fast unendliche Vermehrbarkeit unserer Bedürfnisse haben“ und daher auch „viel mehr wollen“ als ein jedes andere Tier oder eine Pflanze. Im Grunde ist es aber auch bei uns Menschen so, „dass wir Trinken und Essen benötigen“, „uns fortpflanzen möchten“ und „um jeden Preis leben wollen“ und dieses Leben daher auch mit allen Mitteln beschützen, genauso wie es die Tiere und Pflanzen tun, wenn es ihnen denn möglich ist.

„Die Natur hat nur ein Ziel und dieser ist es, Leben zu erschaffen!“

Das Leben selbst wiederum versucht sich selbst und „die eigene Art“ zu „erhalten“, sowie den höchsten Grad an „Zufriedenheit“ für sich zu erzeugen, egal auf welche Weise sich dieser ausdrücken vermag.

„Sterne“
Wie bei allem geht es auch bei den Sternen zunächst allein darum, dass sie überhaupt beginnen zu „entstehen“ und dadurch eine „Existenz“ bekommen. Sie selbst entstehen nicht weil „ein bewusster Plan“ dahinter stecken würde, nein „es geht auch hier wie bei allem anderen allein darum, dass überhaupt etwas entsteht“. Wenn die Sterne im Nachhinein noch für andere Dinge verantwortlich sind als „ihre reine Existenz“, ist das ein Prozess der entstanden ist, weil er durch „Zufälle“ so entstehen musste, nicht weil dies von Anfang an so geplant und gedacht war.

„Planeten“
Genauso wie bei den Sternen geht es bei den Planeten lediglich darum, „dass sie überhaupt entstehen / existieren“, es ist ein „reiner Drang zum da sein“, also „der Drang zur Existenz von etwas“, welcher sie entstehen lässt. Wenn ein Planet entstanden ist, auf dem früher oder später einmal Leben möglich wird, war dies kein „bewusst gewollter Prozess“, sondern allein „ein durch Zufall bedingtes Ereignis“, sozusagen „ein rein zufälliger Nebenprozess“.

„Die Welt wird von einer Kraft angetrieben der es allein darum geht, überhaupt zu existieren!“

Es ist eine blind wirkende Kraft, ein „Drang“ zur „selbst Erschaffung“, ein „Wille zu reiner Existenz“ der sich aber auch zu einem „Willen zum Leben“ entwickeln kann, wenn dies die Umstände zulassen.

Die Welt ist also abgesehen davon, dass sie „Vorstellung“ ist, „Wille“. Und weil die Vorstellung ohne den Willen überhaupt nicht möglich gewesen wäre, kann man mit Recht behaupten:

„Die Welt ist Wille und Vorstellung“
Dies ist auch der Buchtitel des Lebenswerks von
Arthur Schopenhauer.

Was ist der Wille?
Der Wille ist etwas völlig ursprüngliches, etwas nie entstandenes, eine schon immer da gewesene Kraft, die niemals entsteht oder vergeht.
Der Wille ist ein Wille zur Existenz, das ewige aus sich selbst heraus entstehende Sein.
Die Welt ist eine Kraft, welche abgesehen von ihrer Existenz, nicht weiß was sie überhaupt will.
Die Welt ist die Objektivation des Willens.
Die Welt der Vorstellung ist die Erkenntnis des Willens seiner selbst.
Auch der eigene Körper sowie alle anderen Objekte, sind nur die sichtbare Objektivation des einen Willens.

Ob Sie nun „Wille“ sagen, „das Universum“ oder „Gott“, spielt hierbei keine Rolle. Es würde sich allein der Name eines einzelnen Begriffes verändern, aber nicht der Inhalt, welcher hinter diesem Begriff steckt.

Wenn Sie also lieber sagen wollen, dass wir alle Gott bzw. das Universum in seiner „objektivierten Form“ sind, ist das auch vollkommen in Ordnung.

„Der Begriff des Willens, ist allerdings am Vollkommensten um zu umschreiben, was für eine Kraft die Welt im Innersten ausmacht.“

Die Welt ist ein „blinder Wille“, welcher nur „sich selbst“ und „sein Wohl“ begehrt.
Alles führt auf einen „Ur- oder Grundwollen“ zurück, welcher sich selbst erschafft und der Grund alles sein ist.

In der letzten Instanz gibt es kein anderes sein als „wollen“, eben „ein Wille zum Dasein“.

Die Welt besteht aus der „Selbstobjektivierung“ des absoluten. Es „wandelt“ sich selbst in „Formen“ um, damit es sich „objektivieren“ und somit „darstellen“ und „erfahren“ kann.

„Alle die Gott suchen und sich nach ihm sehnen, sind in Wirklichkeit nichts anderes als eben dieser!“

Der Wille muss als eine „Kraft“ verstanden werden, welche schon immer vorhanden war und weder „erschaffen“, noch „zerstört“ werden kann.

Diese Kraft ist es, welche auch „Gott“, „Energie“, „Universum“ oder Sonstiges genannt wird.

Diese Kraft ist es auch, welcher man die Schuld zusprechen könnte, dass es überhaupt etwas gibt und nicht viel mehr nichts.

„Sie ist das, was schon immer da war“, dass eine „Unerschaffene“, dass was viele andere für ihren „Gott“ halten.

Diese Kraft, „der Wille“ darf jedoch auf keinen Fall „personifiziert“ werden, man kann sie sich eher als eine im „blinden Wahn“ „gefangene“, „ziellose“ sowie „planlose“ „Macht“ vorstellen, welche nichts anderes tut, als
aus sich selbst heraus „Objektivationen“ zu erschaffen.

Egal ob es nun Sterne sind, Planeten, Monde, Pflanzen, Tiere oder den Menschen, dies sind alles nur
„Erschaffungen“ und „vorübergehende Erscheinungen“
des einen „Willens“, welcher nach „Objektivation“ und „Selbsterfahrung“ strebt.
Ganz egal ob es sich dabei um Bakterien, Viren, Pilze, Unkraut, Blumen, Bäume, Tiere, Menschen, Planeten oder Sterne handelt, welche seine vorübergehende Erscheinungsform sind.
„Alle diese Dinge existieren nur weil der Wille nichts anderes macht als zu schaffen!“

Doch egal was alles von ihm erschaffen wird,
im Kern bleibt es immer die gleiche Kraft.
Die Kraft welche auch übrig bleibt, wenn man überlegt was denn von einem Objekt unabhängig der Betrachtung eines Subjekts, also unabhängig einer Vorstellung übrig bleibt.
Mit einem Wort: „Wille“

Ding an sich = Wille = Existenz = Vorstellung = Illusion
„Die Welt ist Wille und Vorstellung und somit die Täuschung des Willens seiner Selbst.“

Evolution und Zufall
„Der Zufall spielt eine entscheidende Rolle dabei, auf welche Art und Weise der objektivierte Wille sich zeigt.“
Um dies zu verdeutlichen, nehmen wir als Beispiel einmal unseren Planeten Erde:

Viele gehen davon aus, dass die Erde ein „intelligent“ geschaffener Planet sein muss, weil so viele unterschiedliche Pflanzen und Tiere auf ihr entstehen konnten.

Doch schon allein der Entstehungsprozess unseres Planeten war rein von „zufälligen Ereignissen“ bedingt, so wie es auch bei allen anderen Planeten der Fall ist.

Leben entsteht stets dort, wo es entstehen kann und wenn Leben durch „die Umstände“ ermöglicht wird, entsteht es so, wie es am „Sinnvollsten“ erscheint.

Ein Beispiel hierzu:
Viele Tiere und auch Menschen ernähren sich von pflanzlichen Produkten, egal ob es z.B. Früchte, Gemüse oder Nüsse sind, jetzt könnte man ja davon ausgehen das dies so „vorhergeplant“ war, also das heißt, dass diese pflanzlichen Produkte nur auf der Erde entstanden sind, um uns Menschen und den Tieren als Nahrung zu dienen.

Viel wahrscheinlicher ist es allerdings, dass die Tiere, also auch wir Menschen so entstanden sind, bzw. sich „entwickelt“ haben, dass die auf der Erde „natürlich vorkommenden pflanzlichen Produkte“ als „Nahrungsquelle“ genutzt werden konnten.

„Es ist also nicht so, dass diese extra für die Tiere entstanden sind, sondern die Tiere haben sich so hin entwickelt, dass sie diese nutzen konnten.“

„Eines bedingt also das andere und der Start dieser Prozesse wird durch zuvor zufällige Umstände bestimmt.“
Wenn z.B. niemals so ein „Überschuss“ an „pflanzlichen Nahrungsquellen“ auf der Erde entstanden wäre, hätte es im Laufe der Zeit lediglich wesentlich mehr „fleischfressende Tiere“ gegeben.

Diese hätten sich also dann einfach den „Gegebenheiten“ ihrer Umgebung „angepasst“.

Genau aus diesem Grund sind auch „Pflanzenfresser“ entstanden,
nicht weil dies so geplant war, sondern weil zufällige Umstände diese Gegebenheit entstehen ließ und die Tiere diese Möglichkeit der „zusätzlichen Nahrungsquelle“ ausgenutzt haben.

Auch die Evolution hat natürlich enormen Einfluss darauf, in welcher Form sich der Wille „objektiviert“.

Sie ist die „Absicherung“ des Willens dafür, dass seine „Erscheinungen“ auch weiterhin bestehen bleiben können, selbst wenn sich die „Lebensbedingungen“ der einzelnen Individuen „verändert“ haben.

Die Evolution ist somit ein:
„Anpassungswerkzeug des Willens“,
damit er in seinen Erscheinungsformen so lange wie möglich weiter bestehen bleiben kann.
Ein bestimmtes Ziel wie vielleicht vermutet werden könnte, verfolgt die Evolution nicht!

„Evolution soll lediglich dafür sorgen, dass die Erscheinungen des Willens so lange wie möglich bestehen bleiben können.“

Der Evolution gelingt dies dadurch, indem sie die einzelnen Individuen so „verändert“, dass sie sich ihrer Umwelt nach Möglichkeit am „sinnvollsten“ und „effektivsten“ anpassen können.

Der bekannte Leitspruch der Evolution
„Survival of the Fittest“
Oft übersetzt durch:
„Überleben des Stärkeren“
wird meist falsch verstanden.
Es geht bei der Evolution nicht darum der „Stärkste“ zu werden, sondern darum der „Anpassungsfähigste“ zu sein!

Dies muss allerdings nicht zwingend mit der körperlichen Stärke zu tun haben. Andere Faktoren können hierbei auch eine wichtige Rolle spielen z.B.:

Die Intelligenz.
Die Möglichkeit mit der Umgebung zu verschmelzen, also sich zu tarnen um somit von potentiellen Jägern nicht erkannt werden zu können.
Auf was für ein Nahrungsangebot ein Tier zurückgreifen kann ist auch von enormer Bedeutung, denn ein „alles Esser“ hat es einfacher Nahrung zu finden, als Tiere die nur auf einen kleinen Teil bestimmter Nahrungsmittel zurückgreifen können.
Dann wäre da noch die Möglichkeit der Evolution Tiere so anzupassen, dass sie an den unmöglichsten Orten, also lebensfeindlichen Gebieten leben können, so dass sie möglichst wenige Feinde haben.
Tiere wie z.B. Bienen und Ameisen sorgen wiederum in großen Verbänden wo jeder „für die Gemeinschaft“ arbeitet dafür, dass ihre eigene Art erhalten bleibt.

Lebewesen die sich letztendlich „zu spät“ oder „falsch“ angepasst haben sind die, welche früher oder später „aussterben“ werden.

Man könnte den Evolutionsprozess auch so beschreiben, dass eben dieser dafür sorgt, dass alles in einem „ausgeglichenen Kräfteverhältnis“ bleibt, damit kein Lebewesen die „Überhand“ über alle anderen gewinnt.

Zudem sorgt die Evolution dafür, dass die Umwelt in einem „natürlichen Gleichgewicht“ bleibt.

Lebewesen welche eben „diese Ordnung“ gefährden, werden „ausgesondert“ und sterben aus.

Ein einfaches Beispiel soll Ihnen dies etwas mehr verdeutlichen:
Stellen Sie sich hierfür ein Lebewesen vor, welches sich so gut entwickelt hat, dass es die „überhand“ über alle anderen Lebewesen gewinnen konnte.

Dieses Tier könnte z.B. „der perfekte Jäger“ sein, welcher allen anderen Lebewesen weit überlegen ist.
Weil aber diese besagte Spezies so „erfolgreich“ im Jagen ist, muss sie sich immer weiter auf der Erde „ausbreiten“, um immer mehr „Jagdgebiete“ zu erobern.

Irgendwann hat sich dieser Jäger so erfolgreich über die ganze Welt verbreitet, dass ihm kaum noch Beute zum Jagen bleibt, weil dieses Lebewesen allerdings „Fleisch“ braucht um zu überleben, bleibt ihm nichts anderes übrig als nun „seine eigene Art“ als „potentielle Nahrungsquelle“ anzusehen.

Am Ende bleibt nichts mehr übrig, was er denn jagen könnte und mit dem Sterben des Letzten seiner Art, hat die Natur sich dieses Problem letztendlich „vom Halse geschafft“ und der Prozess der Entstehung von Leben kann aufatmen und somit von neuem beginnen.

„Dem Menschen wird es irgendwann einmal auch so ergehen, wenn er denn seine Denkweise nicht bis dahin radikal geändert hat.“

Denn wir sind es, welche „die Harmonie der natürlich Ordnung“ aus den Fugen geraten lassen.

Der Mensch ist sehr „intelligent“, nutzt diese aber vollkommen falsch!
Der Mensch ist der „perfekte Jäger“.
Der Mensch ist ein „alles Esser“
Der Mensch ist sehr „anpassungsfähig“.
Der Mensch kann in „Gruppenverbänden“ arbeiten.

„Der Mensch ist somit also das Schlimmste, was die Evolution jemals hervorbringen konnte.
Doch die Fehler, welche von der Evolution leider gemacht werden können, lösen sich auch wieder von alleine, dies ist stets nur eine Frage der Zeit.“