MysteriousFire
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Verlustangst... der Teufel im hübschen Gewand
28.05.2018 um 17:49Es beschäftigt mich jetzt schon wieder viel zu lange, dass ich in einer emotionalen Schieflage mit einer mir vertrauten Person stehe. Ich habe ein wirklich äußerst enges Band mit diesem Menschen - und gerade das löst emotionale Probleme aus, da ich eine sehr ausgeprägte Form der Eifersucht entwickelt habe, die mich selbst über alle Maße ärgert, da sie einen Schatten auf unsere Freundschaft wirft.
Immerhin bin ich inzwischen durch ihre Hilfe dazu gekommen, die Eifersucht als Verlustangst zu enttarnen und in etwa jetzt auch zu wissen, warum es dazu gekommen ist.
Einfacher sie zu überwinden, macht es das nicht. Gerade auch, weil ich meinen eigenen Hintergrund, meine tieferen Gedanken dazu noch erforschen muss.
Doch es hilft schon in etwa zu wissen oder zu erahnen, woher die Wurzeln dieser Angst stammt.
Was habe ich denn tatsächlich zu verlieren, wenn diese Person für andere Leute schwärmt und sich für diese begeistert?
Nichts, sagt der Verstand, die Treue, Loyalität und tiefe Bindung zu mir bleibt vorhanden und aktiv. Die Aufmerksamkeit wird bloß positiv auf eine weitere Person gelenkt.
Es ist kein wahrer Verlust, wenn diese Person sich mit Anderen kurzschließt und diese auch toll findet.
Trotzdem ist dann da dieser tiefsitzende Stich im Innern. Wenn ich weiß, da läuft ein Gespräch mit der anderen Person des Interesses... und die verstehen sich auch noch gut...
Dann kommt sie hochgekrochen.
Diese Wut...
Dieser Strom an emotionaler Kraft, an verzweifeltem Ausgeschlossensein, an Verlust der Kontrolle über das Verhältnis.
Vielleicht bin ich sogar etwas besitzergreifend in diesem Rahmen. Niemand soll meine Errungenschaft dieser tiefen Verbindung schmälern, indem er es ebenfalls so weit schafft.
So irrsinnig, so überflüssig, so dumm - und doch genau die Kernaussage irgendwo.
Es gilt diesen Knoten zu lösen. Denn an die eigene Nase gefasst, habe ich doch sogar mehr gutlaufende Kontakte als diese Person und weiß darum, dass sich durch das gute Verhältnis zu C nichts am Verhältnis zu B ändert.
Also wo ist dein Problem, Unterbewusstsein?
Ich muss es halt auflösen und mir klar darüber werden, dass ich erstens nichts verliere dadurch und zweitens, ich es nicht besser mache und daraus auch keine Entfremdung resultiert.
Und ich mit dem Wandel des Verhältnisses eh leben muss.
Immerhin bin ich inzwischen durch ihre Hilfe dazu gekommen, die Eifersucht als Verlustangst zu enttarnen und in etwa jetzt auch zu wissen, warum es dazu gekommen ist.
Einfacher sie zu überwinden, macht es das nicht. Gerade auch, weil ich meinen eigenen Hintergrund, meine tieferen Gedanken dazu noch erforschen muss.
Doch es hilft schon in etwa zu wissen oder zu erahnen, woher die Wurzeln dieser Angst stammt.
Was habe ich denn tatsächlich zu verlieren, wenn diese Person für andere Leute schwärmt und sich für diese begeistert?
Nichts, sagt der Verstand, die Treue, Loyalität und tiefe Bindung zu mir bleibt vorhanden und aktiv. Die Aufmerksamkeit wird bloß positiv auf eine weitere Person gelenkt.
Es ist kein wahrer Verlust, wenn diese Person sich mit Anderen kurzschließt und diese auch toll findet.
Trotzdem ist dann da dieser tiefsitzende Stich im Innern. Wenn ich weiß, da läuft ein Gespräch mit der anderen Person des Interesses... und die verstehen sich auch noch gut...
Dann kommt sie hochgekrochen.
Diese Wut...
Dieser Strom an emotionaler Kraft, an verzweifeltem Ausgeschlossensein, an Verlust der Kontrolle über das Verhältnis.
Vielleicht bin ich sogar etwas besitzergreifend in diesem Rahmen. Niemand soll meine Errungenschaft dieser tiefen Verbindung schmälern, indem er es ebenfalls so weit schafft.
So irrsinnig, so überflüssig, so dumm - und doch genau die Kernaussage irgendwo.
Es gilt diesen Knoten zu lösen. Denn an die eigene Nase gefasst, habe ich doch sogar mehr gutlaufende Kontakte als diese Person und weiß darum, dass sich durch das gute Verhältnis zu C nichts am Verhältnis zu B ändert.
Also wo ist dein Problem, Unterbewusstsein?
Ich muss es halt auflösen und mir klar darüber werden, dass ich erstens nichts verliere dadurch und zweitens, ich es nicht besser mache und daraus auch keine Entfremdung resultiert.
Und ich mit dem Wandel des Verhältnisses eh leben muss.