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Komm lieber Mai und mache...
12.04.2018 um 12:14...die Bäume wieder grün, und lass mir an dem Bache, die kleinen Veilchen blühn...
Juhu, Frühling!
Wenn ich in den Garten gehe, bleibe ich zuerst an meinem kleinen Veilchenbeet stehen.
Es sieht so wunderschön aus. Und jedes Mal denke ich dabei an Opa, der nie vergaß, dieses Lied mir im Frühjahr vor zu singen.
Ich liebe Veilchen, liebte sie schon als Kind.
Oma nahm mich oft mit zum Friedhof. Während sie die Gräber pflegte, stromerte ich in der Nähe herum. Ich fand es sehr interessant und war gerne dort. Jeder Grabstein, jedes Grab sah anders aus. Am meisten gefielen mir aber die die schmalen Graswege mit den vielen Veilchen.
Ich weiß noch, wie Oma mich ausschimpfte, als ich ihr stolz einen Veilchenstrauß brachte.
Hier durfte man also keine Blumen pflücken und schon gar nicht mitnehmen.
Opa fand später zwischen den Veilchenwegen seine letzte Ruhestätte.
Die Veilchen auf meinem Beet hatte ich mir mal bei meinem Vati ausgegraben.
In seinem Teil des Gartens herrschte Ordnung. Die Gemüsebeete waren sauber angelegt.
Was mich aber immer wunderte, neben dem Zwiebelbeet durften Veilchen wild wachsen.
Er lästerte oft über Muttis Blumenbeete und hätte dort am liebsten noch Kartoffeln angebaut.
Für ihn waren seine Rosenstöcke, die einzigen Blumen, die im Garten ihre Berechtigung hatten. Er pflegte sie hingebungsvoll.
Juhu – es ist endlich Frühling!
Juhu, Frühling!
Wenn ich in den Garten gehe, bleibe ich zuerst an meinem kleinen Veilchenbeet stehen.
Es sieht so wunderschön aus. Und jedes Mal denke ich dabei an Opa, der nie vergaß, dieses Lied mir im Frühjahr vor zu singen.
Ich liebe Veilchen, liebte sie schon als Kind.
Oma nahm mich oft mit zum Friedhof. Während sie die Gräber pflegte, stromerte ich in der Nähe herum. Ich fand es sehr interessant und war gerne dort. Jeder Grabstein, jedes Grab sah anders aus. Am meisten gefielen mir aber die die schmalen Graswege mit den vielen Veilchen.
Ich weiß noch, wie Oma mich ausschimpfte, als ich ihr stolz einen Veilchenstrauß brachte.
Hier durfte man also keine Blumen pflücken und schon gar nicht mitnehmen.
Opa fand später zwischen den Veilchenwegen seine letzte Ruhestätte.
Die Veilchen auf meinem Beet hatte ich mir mal bei meinem Vati ausgegraben.
In seinem Teil des Gartens herrschte Ordnung. Die Gemüsebeete waren sauber angelegt.
Was mich aber immer wunderte, neben dem Zwiebelbeet durften Veilchen wild wachsen.
Er lästerte oft über Muttis Blumenbeete und hätte dort am liebsten noch Kartoffeln angebaut.
Für ihn waren seine Rosenstöcke, die einzigen Blumen, die im Garten ihre Berechtigung hatten. Er pflegte sie hingebungsvoll.
Juhu – es ist endlich Frühling!