KorikosArt
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Golem
19.01.2018 um 20:03Ich befand mich in einer Gasse, welche nur gerade aus ging. Alles schien so alt und verbraucht und meine Umgebung war in grau gehalten wie in einem alten Detektivfilm. Ich schaute erst nach rechts und nach links um mich ein wenig um zu sehen. Danach schaute ich hoch in den Himmel. Es war bewölkt und es regnete, aber es schien als würde kein Tropfen die Erde erreichen, denn mein Gesicht und meine Kleidung blieben trocken. Ich vermutete, dass er sich vielleicht unterwegs auflöste, weil auch meine Umgebung keine Anzeichen eines Regenschauers preisgab. Ich beobachtete da Spiel eine Weile bevor ich wieder nach vorn schaute und eine schwarze Gestalt, etwas weiter von mir entfernt, entgegen kam. Ich schaute erst auf den Boden und dann zu meiner rechten Seite und sah wie kaputt die Häuser waren. Fenster waren eingeschlagen und der Putz bröckelte wahrscheinlich schon Jahre vor sich hin.
Ich schaute wieder zur Gestalt. Ich schätzte das Wesen männlich ein. Es sah aus wie ein großer Golem. Er war in schwarz gehalten und genauso traurig und grau wie die Umgebung in der ich mich befand. Sein wabernder Körper hatte nur Andeutungen einer humanoiden Form, da sein Gesicht nur Augen besaß und er weder Füße noch Hände hatte.
Er schwebte mir förmlich entgegen und ich ging ein paar Schritte auf ihn zu. Er hob seinen Arm und signalisierte mir ich solle stehen bleiben, also tat ich dies auch. Er hatte in der rechten "Hand" so etwas wie eine Schatulle, welche mit der selben wabernden Flüssigkeit völlig überfüllt war.
Ich schaute auf den Boden und es fühlte sich an wie eine Ewigkeit bis der Golem bei mir war.
Ich hörte seinem Atem zu, der wirklich schwerfällig klang. Ich hörte die Geräusche die er machte und konnte sie kaum mehr als ein unglaublich tiefes Taubengurren identifizieren.
Ich schaute ihm ins Gesicht und er gab mir seine Schatulle und ging. Ich schaute dem Wesen noch ein Weilchen hinterher bis ich mich seinem Geschenk widmete.
Das schwarze Zeug war wie Pech und lief an meinen Fingern herunter. Ich war neugierig was darin war und öffnete Sie.
Die Lügen, die Angst und der Hass der Menschen bekommen nach der Vergänglichkeit einen schwarzen Schleier, welcher meine Sinne trübt und mich blind für die Realität werden lässt.
Ruhe und Angst
Ich wachte auf es war 5:00 Uhr Morgens am Donnerstag.
Ich schaute wieder zur Gestalt. Ich schätzte das Wesen männlich ein. Es sah aus wie ein großer Golem. Er war in schwarz gehalten und genauso traurig und grau wie die Umgebung in der ich mich befand. Sein wabernder Körper hatte nur Andeutungen einer humanoiden Form, da sein Gesicht nur Augen besaß und er weder Füße noch Hände hatte.
Er schwebte mir förmlich entgegen und ich ging ein paar Schritte auf ihn zu. Er hob seinen Arm und signalisierte mir ich solle stehen bleiben, also tat ich dies auch. Er hatte in der rechten "Hand" so etwas wie eine Schatulle, welche mit der selben wabernden Flüssigkeit völlig überfüllt war.
Ich schaute auf den Boden und es fühlte sich an wie eine Ewigkeit bis der Golem bei mir war.
Ich hörte seinem Atem zu, der wirklich schwerfällig klang. Ich hörte die Geräusche die er machte und konnte sie kaum mehr als ein unglaublich tiefes Taubengurren identifizieren.
Ich schaute ihm ins Gesicht und er gab mir seine Schatulle und ging. Ich schaute dem Wesen noch ein Weilchen hinterher bis ich mich seinem Geschenk widmete.
Das schwarze Zeug war wie Pech und lief an meinen Fingern herunter. Ich war neugierig was darin war und öffnete Sie.
Die Lügen, die Angst und der Hass der Menschen bekommen nach der Vergänglichkeit einen schwarzen Schleier, welcher meine Sinne trübt und mich blind für die Realität werden lässt.
Ruhe und Angst
Ich wachte auf es war 5:00 Uhr Morgens am Donnerstag.