Stadt Baden
29.12.2017 um 15:02Zwischen den Lägern und dem Schlossberg gelegen,
dort wo Funde sogar eine Siedlung der Helvetier belegen,
und bereits zur römischen Zeit Badegäste einander begegnen,
dort wo zur Alten Eidgenossenschaft die Ständevertreter absegnen,
was sie am Tagsatzungsort erläutert und besprochenhaben,
um sich danach in der Bäderstadt mit prunkvollen Bauten zu erlauben,
zu verköstigen und im mineralreichen Thermalwasser zu baden,
da liegt eben mit einer strahlenförmigen Struktur die Stadt Baden.
1847 mit der "Spanisch-Brötli-Bahn" mit Zürich verbunden,
hatte die Industrie hier einen idealen Standort gefunden.
Charles Brown und Walter Boveri sind da schnell genannt,
denn ihre Firma BBC wurde grösser und weitherum bekannt.
Einst das industrielle Zentrum des Aargaus und Aushängeschild,
zeigt sich mit dem Strukturwandel heute ein ganz anderes Bild.
Der Dienstleitungssektor prägt das Wirtschaftsleben hier immer mehr,
und die Agglomerationsgemeinden und Pendlerströme wachsen sehr.
Doch seit dem 15. Jahrhundert prägt er in immer grösserer Form,
den Durchgang zwischen der Weiten Gasse und dem Schlossbergplatz enorm.
Der Stadtturm mit vier ausladenden Erkern in den obersten Ecken,
vom Ausguck bis zum Gefängnis diente er verschiedenen Zwecken.
Das steile Walmdach mit einem kleinen kecken Glockenturm,
überstand nicht unbeschadet jeden Wetter-und Menschensturm.
Heute sind die glasierten Ziegel in Schwarz, Rot und Weiss gehalten,
um auch stolz damit die Stadtfarben von Baden vor Augen zu halten.
Ein Tor verbindet, doch den Blick einengt,
auch wenn man sich noch so sehr anstrengt,
von der anderen Seite ist nur wenig gleich zu sehen,
da müsste man schon auf der anderen Seite stehen,
um ein ganzes, unbeschränktes Bild vor sich zu haben
und nicht nach dem nahen Ausblick sich zu fragen.
So ist es doch auch mit einem neuen Jahr,
sicher für die ganze, weltweite Menschenschar.
Die ersten Blicke ins 2018 werden wohl gewagt,
und vieles wird geschrieben und gesagt,
doch der richtige Blick bleibt uns noch verwehrt,
obwohl so ein Ausblick überall sehr begehrt.
Mögen sich Pech und Krankheit wenig zeigen,
Gottes Segen sich überall mehr ausweiten,
möge unser Tor breit und offen sein,
so wird 2018 erfreuend glücklich sein!
dort wo Funde sogar eine Siedlung der Helvetier belegen,
und bereits zur römischen Zeit Badegäste einander begegnen,
dort wo zur Alten Eidgenossenschaft die Ständevertreter absegnen,
was sie am Tagsatzungsort erläutert und besprochenhaben,
um sich danach in der Bäderstadt mit prunkvollen Bauten zu erlauben,
zu verköstigen und im mineralreichen Thermalwasser zu baden,
da liegt eben mit einer strahlenförmigen Struktur die Stadt Baden.
1847 mit der "Spanisch-Brötli-Bahn" mit Zürich verbunden,
hatte die Industrie hier einen idealen Standort gefunden.
Charles Brown und Walter Boveri sind da schnell genannt,
denn ihre Firma BBC wurde grösser und weitherum bekannt.
Einst das industrielle Zentrum des Aargaus und Aushängeschild,
zeigt sich mit dem Strukturwandel heute ein ganz anderes Bild.
Der Dienstleitungssektor prägt das Wirtschaftsleben hier immer mehr,
und die Agglomerationsgemeinden und Pendlerströme wachsen sehr.
Doch seit dem 15. Jahrhundert prägt er in immer grösserer Form,
den Durchgang zwischen der Weiten Gasse und dem Schlossbergplatz enorm.
Der Stadtturm mit vier ausladenden Erkern in den obersten Ecken,
vom Ausguck bis zum Gefängnis diente er verschiedenen Zwecken.
Das steile Walmdach mit einem kleinen kecken Glockenturm,
überstand nicht unbeschadet jeden Wetter-und Menschensturm.
Heute sind die glasierten Ziegel in Schwarz, Rot und Weiss gehalten,
um auch stolz damit die Stadtfarben von Baden vor Augen zu halten.
Ein Tor verbindet, doch den Blick einengt,
auch wenn man sich noch so sehr anstrengt,
von der anderen Seite ist nur wenig gleich zu sehen,
da müsste man schon auf der anderen Seite stehen,
um ein ganzes, unbeschränktes Bild vor sich zu haben
und nicht nach dem nahen Ausblick sich zu fragen.
So ist es doch auch mit einem neuen Jahr,
sicher für die ganze, weltweite Menschenschar.
Die ersten Blicke ins 2018 werden wohl gewagt,
und vieles wird geschrieben und gesagt,
doch der richtige Blick bleibt uns noch verwehrt,
obwohl so ein Ausblick überall sehr begehrt.
Mögen sich Pech und Krankheit wenig zeigen,
Gottes Segen sich überall mehr ausweiten,
möge unser Tor breit und offen sein,
so wird 2018 erfreuend glücklich sein!