MysteriousFire
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Einsamkeit & Akzeptanz
26.11.2017 um 23:05Manchmal, da habe ich diese Momente.
Ich sehe, wie sich zwei Freund meinerseits miteinander unterhalten - und ich erstarre innerlich.
Ein bunter Mix aus negativen Gefühlen bricht über mich ein und ich frage mich erschüttert: "Warum bin ich nicht Teil dieses Gesprächs? Warum werde ich ausgeschlossen?"
Dabei weiß ich innerlich GENAU, das werde ich gar nicht. Im Gegenteil, ich bin es, der sich ausschließt, denn wenn ich meine Sturheit ausschalte und frage - hey, darf ich mitreden? Dann kommt entweder eine gute Begründung, warum das gerade ungünstig ist - oder ich bin freudig mitintengriert.
Aber so einfach ist es nicht. Nein.
Der da in mir, dieses "Ich", der ist stur. der hat Angst. Amgst vor Ablehnung Angst vor den stillen Gedanken der Anderen "Ach, der drückt sich schon wieder auf, der muss wohl immer dabei sein. Der hat in diesem Gespräch nichts zu suchen..."
Und aus dieser Annahme wächst Angst. Wächst Gräuel vorm Versuch zur Integration. Wächst innere Isolation und Einsamkeit.
Erwacht Wut.
Erwacht das steigernde Gefühl des Verrats an mir.
Wut, die sich türmt.
Wut, die Freunde angreift, wortlos, kontaktlos - ohne, dass es von Nutzen wäre.
Und ich fühle mich schlecht, weil ich aus meiner eigenen Einsamkeit heraus, angreife, wer bloß friedlich miteinander redet.
Es ist nicht rational, aber es ist meine Gefühlswelt.
Es ist unbegründet und zugleich die Antwort auf meine inneren Komplexe und Machtkämpfe mit mir selbst.
Die eine Seite schreit, die Andere heult.
Und BEIDE könnten lachen, wenn ich mich gottverdammt selbst akzeptieren würde.
Denn es geht mir gar nicht um die Teilnahme am Gespräch.
Ich müsste effizient gar nicht dabei sein.
Es geht mir innerlich um das "Ja, klar darfst du dazu! Wir freuen uns auf dich!"
Akzeptanz.
Ob ich nun teilnehme oder nicht, das ist zweitrangig.
Aber es giert mich nach gelebter Liebe zu mir.
Doch ich fürchte mich, nach ihr zu fragen. Denn ich sehe mich ja selbst nicht im Licht, sie zu empfangen.
Und so geht der Kreislauf seiner Dinge, bis ich schaffe, mich selbst zu akzeptieren.
Und nicht mehr fragen zu müssen.
Bin ich es wert...
Ich sehe, wie sich zwei Freund meinerseits miteinander unterhalten - und ich erstarre innerlich.
Ein bunter Mix aus negativen Gefühlen bricht über mich ein und ich frage mich erschüttert: "Warum bin ich nicht Teil dieses Gesprächs? Warum werde ich ausgeschlossen?"
Dabei weiß ich innerlich GENAU, das werde ich gar nicht. Im Gegenteil, ich bin es, der sich ausschließt, denn wenn ich meine Sturheit ausschalte und frage - hey, darf ich mitreden? Dann kommt entweder eine gute Begründung, warum das gerade ungünstig ist - oder ich bin freudig mitintengriert.
Aber so einfach ist es nicht. Nein.
Der da in mir, dieses "Ich", der ist stur. der hat Angst. Amgst vor Ablehnung Angst vor den stillen Gedanken der Anderen "Ach, der drückt sich schon wieder auf, der muss wohl immer dabei sein. Der hat in diesem Gespräch nichts zu suchen..."
Und aus dieser Annahme wächst Angst. Wächst Gräuel vorm Versuch zur Integration. Wächst innere Isolation und Einsamkeit.
Erwacht Wut.
Erwacht das steigernde Gefühl des Verrats an mir.
Wut, die sich türmt.
Wut, die Freunde angreift, wortlos, kontaktlos - ohne, dass es von Nutzen wäre.
Und ich fühle mich schlecht, weil ich aus meiner eigenen Einsamkeit heraus, angreife, wer bloß friedlich miteinander redet.
Es ist nicht rational, aber es ist meine Gefühlswelt.
Es ist unbegründet und zugleich die Antwort auf meine inneren Komplexe und Machtkämpfe mit mir selbst.
Die eine Seite schreit, die Andere heult.
Und BEIDE könnten lachen, wenn ich mich gottverdammt selbst akzeptieren würde.
Denn es geht mir gar nicht um die Teilnahme am Gespräch.
Ich müsste effizient gar nicht dabei sein.
Es geht mir innerlich um das "Ja, klar darfst du dazu! Wir freuen uns auf dich!"
Akzeptanz.
Ob ich nun teilnehme oder nicht, das ist zweitrangig.
Aber es giert mich nach gelebter Liebe zu mir.
Doch ich fürchte mich, nach ihr zu fragen. Denn ich sehe mich ja selbst nicht im Licht, sie zu empfangen.
Und so geht der Kreislauf seiner Dinge, bis ich schaffe, mich selbst zu akzeptieren.
Und nicht mehr fragen zu müssen.
Bin ich es wert...