ruku
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Wie ein Mensch das Leben sieht
23.12.2016 um 12:47Liebe.
Das Leben mit Liebe und das Leben ohne.
Das Maß an erlebtem Leiden.
Wie ein Mensch die Welt sieht, hat auch mit der An- oder Abwesenheit von Liebe zu tun und auch mit der Fülle oder dem Maß an erfahrenem Leid.
Auch dies: Wie lebendig ist ein Mensch? Kann er überhaupt sein?
Auch die Antwort darauf hat Auswirkungen darauf, wie er die Welt sieht (oder sehen will), wie er das Leben interpretiert.
Sein zu können, was man im Tiefsten ist, das Verborgene in sich zu entdecken und es leben zu können. Das sind Voraussetzungen für eine Bejahung des Lebens.
Die Bejahung des Eigenen führt zur Bejahung des Lebens.
Diese Bejahung ist kein intellektueller Akt.
Sie speist sich aus anderen Quellen.
Es gibt Leiden und Leiden. Sie können sehr verschieden sein.
Wenn man nicht leben kann (d.h. wenn man nicht sein kann, was man im Tiefsten ist), dann leidet man anders als jemand, der im Einklang mit sich selbst ist.
Beide leiden oder können leiden, aber auf sehr verschiedenen "Ebenen" und selbst wenn sie an dem selben Umstand leiden (z. B. der Zustand der Welt). so leiden sie anders daran.
Der, der sein kann, was er ist, ist mehr in der Realität, der, der es nicht sein kann oder nur bruchstückhaft oder wenig, der muss sich Realitäten kreieren, jedenfalls mehr als der, der sich selbst leben kann.
Beide können zuweilen suchen. Aber auch ihre Suche ist verschieden.
Der, der sich leben kann, weiß mehr, selbst wenn er sich weniger Gedanken macht, sich weniger mit Fragen des Lebens explizit beschäftigt, denn er erfährt das Leben. Der andere hingegen, der sich nicht leben kann, schaut zu und erklärt unablässig (oder versucht es zumindest), ohne es aber erfahren zu können.
Nein. Schwarz und weiß ist das nicht. Es gibt Überschneidungen und Einiges ist auch relativ bzw. es geht um graduelle Unterschiede. Ja. Dennoch machen diese Unterschiede sehr viel aus.
Die Philosophien und/oder Gedanken, die ein Mensch entwirft, haben sehr viel mit ihm selbst zu tun, auch wenn er oft nicht imstande ist, darüber zu reflektieren, ja sich dessen gewahr zu werden, was die Abwesenheit von Lebensbejahung mit ihm macht.
Wie soll er es auch? Wie soll ein Mensch an sich selbst spüren können, wie er die Welt und das Leben erleben würde, wenn er zu dieser Bejahung fähig gewesen wäre, wenn er es nicht ist?
Gedanken(konstrukte) und ganze Philosophiegebäude können Erfahrungen und Erlebtes nicht ersetzen.
Was bleibt? Die Intuition (überaus wertvoll!).
Ja. Auch für den, der sich nicht oder nur wenig zu leben vermag und daher anders, aber doch leidet, oft sogar endlos leidet: Die Intuition.
Keine gelebte Liebe, abgespalten von seinem tiefsen Leiden und daher nach sich suchend, ohne Ende suchend, leiden, leiden und leiden, endlos suchend (oft unbewusst), es bleibt manchmal als Einziges die Intuition, um vielleicht ein wenig sich selbst, die Anderen und das Leben überhaupt ein wenig erfassen, ja sogar spüren zu können. Vielleicht sogar - manchmal - mehr als nur ein wenig.
Das Leben mit Liebe und das Leben ohne.
Das Maß an erlebtem Leiden.
Wie ein Mensch die Welt sieht, hat auch mit der An- oder Abwesenheit von Liebe zu tun und auch mit der Fülle oder dem Maß an erfahrenem Leid.
Auch dies: Wie lebendig ist ein Mensch? Kann er überhaupt sein?
Auch die Antwort darauf hat Auswirkungen darauf, wie er die Welt sieht (oder sehen will), wie er das Leben interpretiert.
Sein zu können, was man im Tiefsten ist, das Verborgene in sich zu entdecken und es leben zu können. Das sind Voraussetzungen für eine Bejahung des Lebens.
Die Bejahung des Eigenen führt zur Bejahung des Lebens.
Diese Bejahung ist kein intellektueller Akt.
Sie speist sich aus anderen Quellen.
Es gibt Leiden und Leiden. Sie können sehr verschieden sein.
Wenn man nicht leben kann (d.h. wenn man nicht sein kann, was man im Tiefsten ist), dann leidet man anders als jemand, der im Einklang mit sich selbst ist.
Beide leiden oder können leiden, aber auf sehr verschiedenen "Ebenen" und selbst wenn sie an dem selben Umstand leiden (z. B. der Zustand der Welt). so leiden sie anders daran.
Der, der sein kann, was er ist, ist mehr in der Realität, der, der es nicht sein kann oder nur bruchstückhaft oder wenig, der muss sich Realitäten kreieren, jedenfalls mehr als der, der sich selbst leben kann.
Beide können zuweilen suchen. Aber auch ihre Suche ist verschieden.
Der, der sich leben kann, weiß mehr, selbst wenn er sich weniger Gedanken macht, sich weniger mit Fragen des Lebens explizit beschäftigt, denn er erfährt das Leben. Der andere hingegen, der sich nicht leben kann, schaut zu und erklärt unablässig (oder versucht es zumindest), ohne es aber erfahren zu können.
Nein. Schwarz und weiß ist das nicht. Es gibt Überschneidungen und Einiges ist auch relativ bzw. es geht um graduelle Unterschiede. Ja. Dennoch machen diese Unterschiede sehr viel aus.
Die Philosophien und/oder Gedanken, die ein Mensch entwirft, haben sehr viel mit ihm selbst zu tun, auch wenn er oft nicht imstande ist, darüber zu reflektieren, ja sich dessen gewahr zu werden, was die Abwesenheit von Lebensbejahung mit ihm macht.
Wie soll er es auch? Wie soll ein Mensch an sich selbst spüren können, wie er die Welt und das Leben erleben würde, wenn er zu dieser Bejahung fähig gewesen wäre, wenn er es nicht ist?
Gedanken(konstrukte) und ganze Philosophiegebäude können Erfahrungen und Erlebtes nicht ersetzen.
Was bleibt? Die Intuition (überaus wertvoll!).
Ja. Auch für den, der sich nicht oder nur wenig zu leben vermag und daher anders, aber doch leidet, oft sogar endlos leidet: Die Intuition.
Keine gelebte Liebe, abgespalten von seinem tiefsen Leiden und daher nach sich suchend, ohne Ende suchend, leiden, leiden und leiden, endlos suchend (oft unbewusst), es bleibt manchmal als Einziges die Intuition, um vielleicht ein wenig sich selbst, die Anderen und das Leben überhaupt ein wenig erfassen, ja sogar spüren zu können. Vielleicht sogar - manchmal - mehr als nur ein wenig.