Oskura
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Es ist vorbei.
21.12.2016 um 20:31Nun habe ich hier lange nichts mehr hinterlassen und es ist Zeit für ein kleines 'Update'.
In meinen letzten Einträgen habe ich oft von meinen traurigen Gefühlen berichtet, was mir jetzt größtenteils als Selbstmitleid-Gejammere vorkommt.
Ich habe einen Wandel gemacht, was das angeht und durch einen Reha-Aufenthalt und Therapie geschafft mein Denken umzulenken.Dadurch hat es anscheinend in meinem Gehirn 'Klick' gemacht und das lange Kämpfen hat sich endlich ausgezahlt.
Und ja, sehr lange war ich auch eine Motte, die das Licht umkreiste.Das Licht war in dem Fall er, ich nenne ihn hier mal der Einfachheit halber Ben(was nicht sein richtiger Name ist).
Für mich war Ben immer jemand Besonderes, obwohl wir seit Ende 2012 getrennt sind und er seit dann längst eine neue Beziehung hat, blieb er für mich immer jemand, dem kein Mann das Wasser reichen konnte.
Wir blieben Freunde und hatten ab und an Kontakt, der immer von ihm ausging.
Nach 2 1/2 Jahren trafen wir uns nun wieder, ich sollte auch seine Freundin und ihre gemeinsame Wohnung kennen lernen.
Am letzten Wochenende war es also soweit.Und endlich wachte ich auf.
Als er mir entgegenkam, war es nicht mehr der Ben, den ich kannte.Er hatte sich einen Schnurbart wachsen lassen und wirkte ein wenig spießig dadurch.
Und auch andere Themen scheinen nun für ihn wichtig zu sein.Geld, Karriere, Erfolg.Nichts, was ich als Priorität im Leben sehen würde oder was uns damals verband.Zudem fehlt einfach diese Wärme, Herzlichkeit...
Und infolge dieses Treffens platzte dann die Seifenblase.
Noch vor 4 Jahren brachte mich die Trennung in eine Krise, denn er war mein Lebenssinn und ein Leben ohne ihn konnte und wollte ich mir nicht vorstellen.
Nun erst erkenne ich, dass er auch nur ein Mensch ist, nicht mehr und nicht weniger.Das ist zwar irgendwie ernüchternd.Aber gesünder.
Ich verstehe mich selbst nicht, warum ich ihn so lange auf so ein Podest gehoben habe.
Unsere damalige, gemeinsame Zeit war zwar intensiv, aber letztendlich vor allem eine Zeit des Wahns, was wir beide jetzt eingesehen haben.
Diese Zeit ist vorbei.Und zum allerersten Mal muss ich dieser Zeit nicht mehr nostalgisch hinterhertrauern.
In meinen letzten Einträgen habe ich oft von meinen traurigen Gefühlen berichtet, was mir jetzt größtenteils als Selbstmitleid-Gejammere vorkommt.
Ich habe einen Wandel gemacht, was das angeht und durch einen Reha-Aufenthalt und Therapie geschafft mein Denken umzulenken.Dadurch hat es anscheinend in meinem Gehirn 'Klick' gemacht und das lange Kämpfen hat sich endlich ausgezahlt.
Und ja, sehr lange war ich auch eine Motte, die das Licht umkreiste.Das Licht war in dem Fall er, ich nenne ihn hier mal der Einfachheit halber Ben(was nicht sein richtiger Name ist).
Für mich war Ben immer jemand Besonderes, obwohl wir seit Ende 2012 getrennt sind und er seit dann längst eine neue Beziehung hat, blieb er für mich immer jemand, dem kein Mann das Wasser reichen konnte.
Wir blieben Freunde und hatten ab und an Kontakt, der immer von ihm ausging.
Nach 2 1/2 Jahren trafen wir uns nun wieder, ich sollte auch seine Freundin und ihre gemeinsame Wohnung kennen lernen.
Am letzten Wochenende war es also soweit.Und endlich wachte ich auf.
Als er mir entgegenkam, war es nicht mehr der Ben, den ich kannte.Er hatte sich einen Schnurbart wachsen lassen und wirkte ein wenig spießig dadurch.
Und auch andere Themen scheinen nun für ihn wichtig zu sein.Geld, Karriere, Erfolg.Nichts, was ich als Priorität im Leben sehen würde oder was uns damals verband.Zudem fehlt einfach diese Wärme, Herzlichkeit...
Und infolge dieses Treffens platzte dann die Seifenblase.
Noch vor 4 Jahren brachte mich die Trennung in eine Krise, denn er war mein Lebenssinn und ein Leben ohne ihn konnte und wollte ich mir nicht vorstellen.
Nun erst erkenne ich, dass er auch nur ein Mensch ist, nicht mehr und nicht weniger.Das ist zwar irgendwie ernüchternd.Aber gesünder.
Ich verstehe mich selbst nicht, warum ich ihn so lange auf so ein Podest gehoben habe.
Unsere damalige, gemeinsame Zeit war zwar intensiv, aber letztendlich vor allem eine Zeit des Wahns, was wir beide jetzt eingesehen haben.
Diese Zeit ist vorbei.Und zum allerersten Mal muss ich dieser Zeit nicht mehr nostalgisch hinterhertrauern.