Die Schöne und das Biest
09.05.2016 um 21:42Die Schöne und das Biest
Einst trafen sich vor langer Zeit ,
ein Mann und eine holde Maid.
Sie war schön und lebensfroh,
er dagegen gar nicht so.
Er war böse bis zum Grunde,
wartete auf seine Stunde.
Doch sie oh sie , sie war es nicht
Sie war ein Herz , ein Meer aus Licht.
Mal sah er sie mit Tieren spielen ,
auf die er hatte wollen zielen.
So war es auch das erste mal ,
doch sie bemerkte es , fatal !
Drum stellte sie ihm voller Klagen ,
lauter komplizierte Fragen.
Doch er , er hörte gar nicht zu,
Er sagte nur " ach gib doch Ruh.
Was willst du mir mit deinem Leid ,
dafür hab ich doch keine Zeit".
Doch insgeheim ganz innerlich,
zerriss sein Herz so fürchterlich.
So flüchtete er vor ihr fort ,
an einen kargen dunklen Ort.
Wo er um seine Fassung kämpfte ,
mühsam seine Tränen dämpfte.
Und plötzlich oh , ein böser schreck ,
sie stand frech hinter ihm , wie keck !
Sie grinste über ihr Gesicht ,
ein Lächeln strahlender als Licht.
Und sagte ihm dem dummen Toren ,
flüsternd was in seine Ohren.
„Du hast ein Herz ich wusst es doch ,
du hast ein Herz und doch kein Loch."
Er sah sie an mit kühnem Blick,
und sprach „ das war doch nur ein Trick.
Sieh mal auf mich , sieh dich mal an.
Ich bin für dich der falsche Mann.
Weil geben kann dir kein Glück,
mein Kind komm renn Nachhaus zurück."
Sie sah ihn an mit strengem Blick ,
und sprach " das war doch gar kein Trick .
Ich seh es doch , du hast ein Herz,
verbirgst du gerne deinen Schmerz ?"
Er dachte wohl darüber nach,
bevor er halb zusammenbrach .
Dann sprach er wütend , kalt und bitter
" ich bin kein glänzend schöner Ritter
Und ja so ist es , sieh es ein ,
ich bin ein Scheusal , hundsgemein !
Mag auch dein Antlitz mich erschüttern ,
wird es am End mich nur verbittern.
Weil du mich lieben , nie und Nimmer ,
da seh ich keinen Hoffnungsschimmer.
Doch ich ich liebe wohl nur dich,
Die Welt sie ist mir widerlich ."
Einst trafen sich vor langer Zeit ,
ein Mann und eine holde Maid.
Sie war schön und lebensfroh,
er dagegen gar nicht so.
Er war böse bis zum Grunde,
wartete auf seine Stunde.
Doch sie oh sie , sie war es nicht
Sie war ein Herz , ein Meer aus Licht.
Mal sah er sie mit Tieren spielen ,
auf die er hatte wollen zielen.
So war es auch das erste mal ,
doch sie bemerkte es , fatal !
Drum stellte sie ihm voller Klagen ,
lauter komplizierte Fragen.
Doch er , er hörte gar nicht zu,
Er sagte nur " ach gib doch Ruh.
Was willst du mir mit deinem Leid ,
dafür hab ich doch keine Zeit".
Doch insgeheim ganz innerlich,
zerriss sein Herz so fürchterlich.
So flüchtete er vor ihr fort ,
an einen kargen dunklen Ort.
Wo er um seine Fassung kämpfte ,
mühsam seine Tränen dämpfte.
Und plötzlich oh , ein böser schreck ,
sie stand frech hinter ihm , wie keck !
Sie grinste über ihr Gesicht ,
ein Lächeln strahlender als Licht.
Und sagte ihm dem dummen Toren ,
flüsternd was in seine Ohren.
„Du hast ein Herz ich wusst es doch ,
du hast ein Herz und doch kein Loch."
Er sah sie an mit kühnem Blick,
und sprach „ das war doch nur ein Trick.
Sieh mal auf mich , sieh dich mal an.
Ich bin für dich der falsche Mann.
Weil geben kann dir kein Glück,
mein Kind komm renn Nachhaus zurück."
Sie sah ihn an mit strengem Blick ,
und sprach " das war doch gar kein Trick .
Ich seh es doch , du hast ein Herz,
verbirgst du gerne deinen Schmerz ?"
Er dachte wohl darüber nach,
bevor er halb zusammenbrach .
Dann sprach er wütend , kalt und bitter
" ich bin kein glänzend schöner Ritter
Und ja so ist es , sieh es ein ,
ich bin ein Scheusal , hundsgemein !
Mag auch dein Antlitz mich erschüttern ,
wird es am End mich nur verbittern.
Weil du mich lieben , nie und Nimmer ,
da seh ich keinen Hoffnungsschimmer.
Doch ich ich liebe wohl nur dich,
Die Welt sie ist mir widerlich ."