Merlinde
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Alles Kacke
03.03.2016 um 17:41So ca. 3-4 Tage nach der OP wurde mein Blasenkatheder entfernt.
Irgendwann am nächsten Vormittag bekam ich ein „menschliches Bedürfnis“ und sagte der Schwester Bescheid.
„Ich bringe ihnen gleich den Schieber“, sagte sie. An der Tür drehte sie sich nochmal um.
Wahrscheinlich hatte sie meinen Gesichtsausdruck bemerkt und fragte: „Oder wollen sie lieber den Toilettenstuhl?“
Ich nickte erleichtert, wollte ich doch nicht wie bekloppt im Bett liegen und alles vollpinkeln.
Ach hätte ich mich doch nur für den Schieber entschieden.
Nach einiger Zeit kamen zwei Schwestern mit dem Stuhl und hievten mich darauf.
Es war das erste mal, dass ich das Bett verließ und ich biss die Zähne zusammen, damit ich nicht vor Schmerzen aufschrie.
Nun saß ich auf diesem komischen Kackstuhl.
Meine Bettnachbarin sah mir zu und ich lachte blöde vor mich hin.
Ich wusste was passieren würde.
Unter Beobachtung kam kein Tropfen aus mir raus.
Ich wollte zur Klingel greifen und die Schwester rufen, dass ich wieder in mein Bett möchte.
Aber das Teil lag etwa einen Meter von mir entfernt auf dem Nachttisch und ich war bewegungsunfähig.
Gerade wollte ich meiner Zimmernachbarin sagen, sie soll für mich klingeln, als die Tür aufging und das Mittagbrot auf den Nachttischen abgestellt wurde.
Ha ha, ich saß also auf dem Klo und vor meiner Nase stand mein Essen.
„Können sie bitte die Schwester rufen“, fing ich an, als abermals die Tür aufging und ihr Mann zu Besuch kam.
Er warf einen Blick auf mich, grüßte und ging weiter zu seiner Frau.
ER WARF EINEN BLICK AUF MICH !!!
Ich saß in diesem elenden Krankenhausnachthemd, welches hinten offen ist, also halbnackt auf dem Pott und er ging weiter zu seiner Frau.
Sie gaben sich ein Küsschen und fingen an sich zu unterhalten. Ich war vergessen.
Wie erstarrt saß ich auf diesem verdammten, verschissenen Stuhl und schämte mich fasst zu Tode.
Ich erwischte einen Zipfel meiner Bettdecke, riss sie herunter und hüllte mich damit ein.
Dann rief ich, sicher viel zu laut, dass sie doch endlich nach der Schwester klingeln soll.
Nach gefühlten drei Stunden kam die Schwester.
Sie war männlich und nannte sich Pfleger.
Er nahm mir erst mal die Bettdecke weg und zog mich dann hoch.
Ich klammerte mich wie eine Ertrinkende an ihn, aus Angst umzufallen.
Es muss ein toller Anblick gewesen sein mit meinem nackten Hintern wie ich da an ihm hing.
Peinlich, peinlich.
Irgendwann am nächsten Vormittag bekam ich ein „menschliches Bedürfnis“ und sagte der Schwester Bescheid.
„Ich bringe ihnen gleich den Schieber“, sagte sie. An der Tür drehte sie sich nochmal um.
Wahrscheinlich hatte sie meinen Gesichtsausdruck bemerkt und fragte: „Oder wollen sie lieber den Toilettenstuhl?“
Ich nickte erleichtert, wollte ich doch nicht wie bekloppt im Bett liegen und alles vollpinkeln.
Ach hätte ich mich doch nur für den Schieber entschieden.
Nach einiger Zeit kamen zwei Schwestern mit dem Stuhl und hievten mich darauf.
Es war das erste mal, dass ich das Bett verließ und ich biss die Zähne zusammen, damit ich nicht vor Schmerzen aufschrie.
Nun saß ich auf diesem komischen Kackstuhl.
Meine Bettnachbarin sah mir zu und ich lachte blöde vor mich hin.
Ich wusste was passieren würde.
Unter Beobachtung kam kein Tropfen aus mir raus.
Ich wollte zur Klingel greifen und die Schwester rufen, dass ich wieder in mein Bett möchte.
Aber das Teil lag etwa einen Meter von mir entfernt auf dem Nachttisch und ich war bewegungsunfähig.
Gerade wollte ich meiner Zimmernachbarin sagen, sie soll für mich klingeln, als die Tür aufging und das Mittagbrot auf den Nachttischen abgestellt wurde.
Ha ha, ich saß also auf dem Klo und vor meiner Nase stand mein Essen.
„Können sie bitte die Schwester rufen“, fing ich an, als abermals die Tür aufging und ihr Mann zu Besuch kam.
Er warf einen Blick auf mich, grüßte und ging weiter zu seiner Frau.
ER WARF EINEN BLICK AUF MICH !!!
Ich saß in diesem elenden Krankenhausnachthemd, welches hinten offen ist, also halbnackt auf dem Pott und er ging weiter zu seiner Frau.
Sie gaben sich ein Küsschen und fingen an sich zu unterhalten. Ich war vergessen.
Wie erstarrt saß ich auf diesem verdammten, verschissenen Stuhl und schämte mich fasst zu Tode.
Ich erwischte einen Zipfel meiner Bettdecke, riss sie herunter und hüllte mich damit ein.
Dann rief ich, sicher viel zu laut, dass sie doch endlich nach der Schwester klingeln soll.
Nach gefühlten drei Stunden kam die Schwester.
Sie war männlich und nannte sich Pfleger.
Er nahm mir erst mal die Bettdecke weg und zog mich dann hoch.
Ich klammerte mich wie eine Ertrinkende an ihn, aus Angst umzufallen.
Es muss ein toller Anblick gewesen sein mit meinem nackten Hintern wie ich da an ihm hing.
Peinlich, peinlich.